10 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bundestag
Der Deutsche Bundestag möge beschließen daß ein Reservist für eine Reservedienstleistung (früher Wehrübung) nicht mehr die Freistellung vom zivilen Arbeitgeber benötigt , stattdessen der Arbeitgeber nur noch über Zeitpunkt und dauer der Reservedienstleistung informiert werden muss. Der Arbeitnehmer genießt für den Zeitraum der Reservedienstleistung den gleichen Kündigungsschutz vergleichbar Mutterschutz und Elternzeit.
Begründung
Die Bundeswehr möchte gerne in größerem Umfang Reservisten beordern beziehungsweise im Rahmen der Flüchtlingshilfe einsetzen. Viele Reservisten möchten diesem Aufruf gerne folgen, werden aber von ihren zivilen Arbeitgebern ausgebremst. Wenn es gewollt ist möglichst viele Reservisten für ein zeitlich begrenztes Dienstverhältnis zu gewinnen müssen auch die Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
22.09.2015
Petition endet:
21.11.2015
Region:
Deutschland
Kategorie:
Sicherheit
Debatte
Ich sehe eine Gefahr darin, dass potentielle AG Reservisten als Bewerber ablehnen könnten, weil die durch die Petition verlangte Fremdbestimmung des AG in die Berufsausübung des Unternehmens eingreift. So wie es im Bewerbungsverfahren Frauen gestattet ist über eine Schwangerschaft zu lügen, müsste es dem Reservisten ebenfalls freistehen. Denn ohne eine diesbezügliche, gesetzliche Regelung könnte man es als Anstellungsbetrug werten, der zur Kündigung des AN führen kann.