Petition richtet sich an:
Abgeordnete der Bürgerschaft in Rostock
Wir fordern von den Stadtoberen und den Abgeordneten der Bürgerschaft ein Umdenken, damit nicht nur der Süden von Rostock zu gebaut wird: im DIALOG mit den BürgerInnen sollten die Probleme des Wohnraummangels angegangen werden (so wurde dies auch im Stadtanzeiger vom August 2014 veröffentlicht). Keine Verdichtung mit Wohnbauten die grüne Freiflächen und Natur (Bäume und Sträucher) zersiedeln. Verkehrsberuhigungsmaßnahmen und Lärmminderung im Wohngebiet. Keine Wohnbauten ohne Bürgerbeteiligung oder ohne Einspruchsmöglichkeiten. Wir wollen nicht nur mitbestimmen "WIE" sondern zuerst auch "OB" gebaut wird.
Begründung
Nach dem die Bürgerinitiative LEBENSWERTE SÜDSTADT ERHALTEN im November 2015 fast 4000 Unterschiften gegen die Umbaupläne im schönsten Viertel von Rostock an das/die Stadtparlament/Bürgerschaft übergeben hatte, dann auch eine Ideen-und Planungswerkstatt 2015 ebenfalls die Verdichtung der SÜDSTADT durch neue Wohnbauten und Hochhäuser ablehnte, wird erneut durch die Stadtverwaltung im Bereich der Ziolkowskistraße eine Zerstörung der grünen, großflächigen und schönen Wohnqualität versucht. Bauprojekte im Rostocker Süden 2015 bis 2019: Biestow-Umbau mit Tausenden Wohnungen, Eigenheime an Nobelstraße, Pulverturm und Plankstraße mit Wohnungsbau, Kleingartenanlage Groten Pohl mit Neubauten, Stadthallenumbau, südl. Bahnhofvorplatz, Ecke Südring mit Stadthallenparkplatz, Aufstockung von Wohngebäuden auf 5 Etagen und nicht zu vergessen Bebauung am Hellberg und in der Lehmkuhle. Wir lassen uns die wunderschöne Siedlungsstruktur in der Südstadt nicht kaputtmachen. Durch neue Wohnbauten darf unsere Lebenswerte SÜDSTADT nicht zerstört werden!