Lūgums ir adresēts:
Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller
Wir können keine 90 - 250 Asylanten aufnehmen
Pamatojums
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
ich möchte nochmals ausdrücklich betonen, dass es nicht unsere Absicht ist Asylbewerber auf Grund einer Intoleranz abzulehnen! Natürlich sind wir alle der Meinung, dass diesen armen Menschen geholfen werden muss. Hier muss aber auch verantwortungsvoll gehandelt werden. Dazu gehört, dass die Situation mit den Einwohnern von Bellenberg in Einklang gebracht wird und nicht viele Monate hinter vorgehaltener Hand, heimlich diskutiert wird. Es kann nicht richtig sein, uns einfach vor vollendete Tatsachen stellen zu wollen.
Wir reden hier von Menschen und deren Würde ist unantastbar! Art.1 GG.. 90 (oder wahrscheinlich ja noch viel mehr) Menschen in die Isolation zu stecken ist ganz klar gegen jede menschliche Würde!
Es ist keine Frage, wir alle müssen und wollen helfen. Wir müssen unser Handeln aber auch verantworten können. Wir reden schließlich von Menschen, die ein grauenhaftes Schicksal hinter sich haben. Diese Menschen müssen integriert werden. Wie soll denn bitte schön ein Dorf wie Bellenberg die Verantwortung von 90 Asylbewerbern übernehmen, geschweige denn von mehr?!
Die Menschen müssen integriert und in unserer Gesellschaft aufgenommen werden. Das kann für 44 Menschen, worum uns das Land gebeten hat (ACHTUNG! Es ist den Gemeinden in Bayern nicht gesetzlich auferlegt jemanden aufnehmen zu müssen!!!), gerade noch möglich sein. Alles darüber ist nicht mit einem humanitären Handeln zu rechtfertigen! Hier geht es nur noch um Geld, Anerkennung in politischen Kreisen und darum, möglichst viel Profit zu erzielen. Ich brauche Ihnen ja nicht zu sagen, wie viel Geld hier zu verdienen ist. Das ist ja allgemein bekannt!