S 17/301 - Aufstellen von Sperrpfosten

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Petitsioon on adresseeritud
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft

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  1. Algatatud 2010
  2. Kogumine valmis
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  5. Ebaõnnestus

See on veebipõhine petitsioon der Bremischen Bürgerschaft.

Petitsioon on adresseeritud: Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wohne in Grolland in der Straße Am Vorfeld. Diese ist überwiegend ohne befestigten Fußweg. Fußgänger sollen auf der Straßenseite neben den durch Hecken und Zäunen begrenzten Grundstücken gehen. Dieser Bereich ist von den Anliegern im Winter Schnee- und Eisfrei zu halten. Leider wird dieser geräumte Bereich anschließend durch Autofahrer zugeparkt. Da die Autos größtenteils ganz dicht an Hecken und Zäunen geparkt werden, sind Fußgänger dann gezwungen auf die nicht von Schnee und Eis geräumte Straßenmitte zu wechseln, was für Kinder gefährlich und für Gehbehinderte fast unmöglich ist.

Ich bitte deshalb um eine Genehmigung zum Aufstellen von Sperrpfosten, damit dieser Bereich für Fußgänger frei passierbar bleibt.

Mit freundlichem Gruß

Rüdiger Gläseke

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Petitsioon algatatud: 21.03.2010
Kogumine lõpeb: 03.05.2010
Piirkond : Bremeni liidumaa
teema:  

uudised

  • Auszug aus dem Bericht des Petitionsausschusses (Stadt) Nr. 17 vom 29. März 2011

    Der Ausschuss bittet, folgende Eingabe für erledigt zu erklären, weil sie nicht abhilfefähig ist:

    Eingabe Nr.: S 17/301

    Gegenstand:
    Aufstellen von Sperrpfosten

    Begründung:
    Der Petent bittet um die Erlaubnis, den Seitenstreifen vor seinem Haus durch Sperrpfosten abzugrenzen. Er
    trägt vor, so könne der Seitenstreifen für Fußgänger freigehalten werden. Ansonsten werde er durch
    parkende Autos genutzt. Besonders schwierig sei die Situation im Winter bei Schnee. Dann müssten
    Fußgänger die nicht geräumte Fahrbahn benutzen und Fahrzeuge würden auf den geräumten Seitenstreifen
    parken. Eine Abgrenzung diene auch der Verkehrssicherheit, weil die Straße teilweise als Schleichweg
    genutzt werde. Die Petition wird von zwei Mitzeichnern unterstützt.

    Der Petitionsausschuss hat zu dem Vorbringen des Petenten mehrere Stellungnahmen des Senators für
    Umwelt, Bau, Verkehr und Europa eingeholt. Außerdem hat er eine Ortsbesichtigung durchgeführt. Unter
    Berücksichtigung dessen stellt sich das Ergebnis der parlamentarischen Prüfung zusammengefasst wie folgt
    dar:

    Weder das Verkehrsaufkommen noch die Parkplatzsituation rechtfertigen das Aufstellen von Sperrpfosten.
    Das Verkehrsaufkommen in der hier interessierenden Straße ist eher gering. Hier ist ein gefahrloses
    Nebeneinander der unterschiedlichen Verkehre möglich. Entsprechende Situationen gibt es in Bremen in
    sehr vielen Straßen, ohne dass es erforderlich ist, durch Poller regulierend einzugreifen.

    Auch die Parksituation rechtfertigt es nicht, hier Sperrpfosten zu errichten. Sie würden vielmehr die
    Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen, ohne einen tatsächlichen Nutzen für die Allgemeinheit oder
    einzelne Verkehrsteilnehmer zu erzielen. Wollte man den Seitenstreifen effektiv von parkenden Fahrzeugen
    freihalten, müssten in der gesamten Straße Sperrpfosten errichtet werden. Dies würde zu erheblichen
    Schwierigkeiten bei Begegnungsverkehr führen. Darüber hinaus bedingt das Aufstellen von Sperrpfosten
    zusätzlich höhere Kosten in der Straßenunterhaltung.

    Auf den Grundsatz der Gleichbehandlung kann sich der Petent nicht berufen. Teilweise sind die Fälle nicht
    vergleichbar. Bei zwei Abpfählungen in der Nachbarschaft hat der Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und
    Europa mitgeteilt, er prüfe, ob die zugrundeliegende privatrechtliche Vereinbarung zurückgenommen werden
    könne.

    Begründung (PDF)

Aidake tugevdada kodanikuosalust. Tahame teha Teie mured kuuldavaks, jäädes samas iseseisvaks.

Annetage nüüd