Abkühlung wird unbezahlbar: Die steigenden Energiepreise machen sich nicht nur im eigenen Haushalt, sondern auch bei der Nutzung der Stuttgarter Bäder bemerkbar. So zahlt eine erwachsene Person zum Beispiel für ein Tagesticket im Bad Berg 12 Euro!
Viel zu viel, wenn man bedenkt, dass es in einer der wärmsten Städte Deutschlands* keine kostenlose Bade-Ausweichmöglichkeit gibt – außer vielleicht, den großen Zeh ins Planschbecken bei "Stuttgart am Meer" zu halten. Abkühlung ist quasi ein Muss und sollte für alle Stuttgarter Bürger*innen bezahlbar sein.
Die Lösung? Ganz einfach: Unnötige Heizkosten sollten nicht an diejenigen abgewälzt werden, die eine Abkühlung brauchen. Stattdessen sollten günstigere Abkühlungen ermöglicht werden, indem unnötige Heizkosten gespart werden – und zwar, indem die Wassertemperatur gesenkt wird. Es lohnt sich weder, bei 30 Grad Außentemperatur ein Außenbecken zu beheizen, das der Abkühlung dient, als auch ein Innenbecken warm zu halten, das im Sommer kaum genutzt wird.
*Bericht des deutschen Wetterdiensts: https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimaforschung/klimawirk/stadtpl/stadtklimaprojekte/projekt_stuttgart/externe_links/abschlussbericht.pdf?__blob=publicationFile&v=1
Reason
Siehe oben.
Debate
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