Der Kunsthistoriker Georg Dehio bezeichnete Feuchtwangen einst als "Festsaal Frankens" und auch heute ist es eine florierende Stadt, die Menschen aus verschiedensten Gründen anzieht. Zum einen ist da die historische Altstadt, die mit ihrem Röhrenbrunnen und malerischen Gebäuden Touristen aus aller Welt begeistert. Und auch die Kreuzgangspiele locken Besucher aus einem weiten Umkreis in die Festspielstadt. Ein Bahnhof wird also nicht nur die Bewohner Feuchtwangens an den Rest Deutschlands anbinden, sondern Feuchtwangen auch für zahlreiche Anreisende bequemer erreichbar machen.

Zum anderen ist Feuchtwangen durch die Bauakademie ein wichtiger Bildungsstandort geworden und besonders für junge Leute als Wohn- und Studienort attraktiv. Für diese wird Feuchtwangen durch die Anbindung an größere Städte im Umkreis noch ungemein attraktiver.

Nicht zuletzt leistet eine Reaktivierung des Bahnhofs einen wichtigen Beitrag zum Kilmaschutz, eine der großen Herrausforderungen unseres Jahrhunderts. Diese zukunftsweisende infrastrukturelle Veränderung wird nicht nur helfen den Kilmawandel abzuwenden, sondern auch sofort für bessere Luft und mehr Lebensqualität in Feuchtwangen sorgen.

Ein Reaktivierung des Bahnhofs wird Feuchtwangen also zu mehr kultureller und akademischer Bedeutung, sowie mehr Lebensqualität verhelfen und ist ein unerlässlicher Schritt auf dem Weg in eine glorreiche Zukunft.