Familie

Beschränkung der maximalen Distanz zur Schuleingangsuntersuchung

Petition richtet sich an
Dr. Isabelle Swoboda (Leiterin des Gesundheitsamtes)
267 Unterstützende 243 in Rhein-Lahn-Kreis

Sammlung beendet

267 Unterstützende 243 in Rhein-Lahn-Kreis

Sammlung beendet

  1. Gestartet Oktober 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Wr wollen eine Begrenzung der maximalen Entfernung zur Schuleingangsuntersuchung. Seit diesem Jahr finden die Schuleingangsuntersuchungen im Rhein-Lahn-Kreis nicht mehr in dem Schulen sondern im Kreisamt Bad Ems statt. Die Entfernungen aus dem gesamten Kreis sind sehr weit und es gibt keine Regelung wie weit der Ort der Untersuchung zur Schulgemeinde entfernt sein darf. So sind Distanzen möglich und auch bereits real verbindlich, die über die maximale Entfernung zum Facharzt Termin hinausgeht (mehr als 30km/30min.).

Teilweise sind die Orte mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur unter großem Zeitaufwand (5h+)oder gar nicht möglich. Obwohl andere Städte in der näheren Umgebung leicht erreichbar sind.

Wir fordern eine Begrenzung von maximal 30km/30min., um zum einen die Umwelt zu schonen und Ressourcen zu sparen sowie die Familien in außer-städtischen Gemeinden zu entlasten und das Wohl der Kinder in den Vordergrund zu stellen

Begründung

Wir leben in einer Schwerpunkt-Gemeinde im Rhein-Lahn-Kreis, mit mehreren Städten in unmittelbarer Umgebung. Aus unserer Schule alleine sind dieses Jahr ca. 69 Kinder von der Neuregelung betroffen, dass die Schuleingangsuntersuchung nun in der Kreisverwaltung und nicht mehr in der Schule stattfindet. Begründet wird dies im Wesentlichen damit, dass der Amtsarzt nicht fahren muss. Das dafür aber aus dem gesamten Kreis viele hundert Familien mit ihren Kindern fahren müssen, ist für die Kreisverwaltung kein ausreichendes Argument. Dafür müssen die Familien von hier mind. 76km (2*38km) sowie min.90-120min. Fahren. Ob eine Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist, steht noch nicht fest, aber wenn ,dann nur mit deutlicher Fahrzeit-Verlängerung. Auch dass dies Umwelt-technisch eine absolute Verschwendung ist, reicht der Kreisverwaltung nicht. Diese Fahrten bedeuten für die Kinder vor der Untersuchung vor allem Stress. Zugunsten der Entlastung weniger Mitarbeiter des Amtes werden über hundert Familien ungleich mehr belastet.

Diese Petition ist wichtig für alle Eltern und betroffenen Familien, die zukünftig ihre Kinder einschulen lassen müssen. Wir bitten alle darum, ihre Stimme für uns uns und für die eigene Familie abzugeben.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Natascha Klein aus Hahnstätten
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