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Liebe Intendanz vom Bayerischen Rundfunk, bitte lasst den Matuschke wieder auf Sendung gehen!
Der beliebte Moderator Matthias Matuschik darf leider wegen einer negativen Bemerkung, die er in seiner Sendung im Februar 2021 auf Bayern 3 gemacht hat, nicht mehr auf Sendung gehen.
Wir glauben, dass die Aussage über die Südkoreanische Band beleidigend war, aber keineswegs rassistisch war. Denn wer Matthias Matuschik kennt, der weiß, dass ihm extreme politische Positionen fremd sind.
Matthias Matuschik hat in der Vergangenheit auch öffentlich gegen Rassismus gekämpft:
Hier ein Beleg aus der Presse:
(Artikel der Münchner TZ: Matthias Matuschik: Humor gegen Unmenschlichkeit
Tolle Aktion in Pasing: BR-Moderator narrt Nazis)
Warum möchten wir Matthias Matuschik als Moderator zurück?
Er hat sich verdient gemacht um die Kultur in Bayern, neue Musik entdeckt (z.B. Matuschkes Lieblinge) und zahlreiche Künstler gefördert. Über viele Jahre war er das Aushängeschild von Bayern 3, hohe Einschaltquoten und Zehntausende Fans über die Landesgrenzen hinaus. Bekannt durch seinen eigenen Moderationsstil, der gezeigt hat daß intelligente Moderationen und bayerischer Dialekt kein Widerspruch darstellen.
Er kennt sich aus in Bayern. Wenn die Verkehrsmeldung „Windischeschenbach“ meldete dann sagte er in seiner typischen Manier: „Ihr wissts es scho, in Tschitscherlbach“. Deswegen lieben ihn seine Fans und wollen ihn zurück am Mikrofon.
Wir wissen, dass die Entscheidung für den Bayerischen Rundfunk nicht leicht sein wird. Aber hier haben sie die Möglichkeit, Größe zu zeigen und auch verzeihen zu können. Eine Entscheidung für einen kritischen Geist, für einen Menschen mit Haltung und letztlich auch für die Meinungsfreiheit.
Deshalb bitten wir euch Entscheidungsträger: Lasst den Matuschke wieder auf Sendung gehen!
Vielen Dank!
Αιτιολόγηση
Wir möchten uns für einen Menschen einsetzen, der sich selbst stets in den Dienst der Kultur, der Meinungsfreiheit und des Antirassismus gestellt hat.
Jetzt braucht er unsere Hilfe, damit er seine Arbeit fortsetzen kann.
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Rassismus wird niemals etwas mit Humor zu tun haben. Und wer das nicht einsieht, unterstützt Alltagsrassismus.
