64 signatures
Petition is addressed to: Brandenburger Land
Der Staatssekretär im Brandenburger Umweltministerium plant nach eigenen Angaben, den Wolfsbestand in Brandenburg durch Treibjagden und notfalls weitere geeignete Mittel, auf das schwedische Niveau zu reduzieren. Dazu will er noch in diesem Jahr den Schutzstatus der Wölfe im Europaparlament absenken.
Er möchte das Jagdgesetz aus dem Forstsektor abkoppeln und die Novellierung zur Chefsache machen.
Seiner Meinung nach, gehören alle Tiere die Schaden machen, unabhängig vom Schutzstatus reguliert.
Er möchte seine Stellung also oberster Jagdherr Brandenburgs nutzen, wie er sich ausdrückte, die Position der Jäger auszubauen…
Reason
Der Wolf ist auch in Deutschland noch keine gesicherte Population. In den letzten Monitoringjahren ist das Wachstum nachweislich rückläufig. Illegale Tötungen sowie Verkehrsunfälle und Krankheiten wie Räude und neuerdings Babesiose tun ihr weiteres.
die schwedische Population ist nachweislich durch überbejagung völlig verarmt. Das bedeutet teilweise Inzucht und Hybridisierung da nicht genug Wölfe aus Osten nachwandern können.
In Deutschland und speziell in Brandenburg sollte man zuerst mit konsequentem Herdenschutz gegen Probleme vorgehen. Dieser sollte verpflichtend und weiterhin gefördert werden.
In Fällen der Überwindung muss konsequent die Vergrämung oder Entnahme durchgeführtwerden um weiteren Konflikten vorzubeugen und die Akzeptanz aller Seiten zu gewährleisten.
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Petition details
Petition started:
01/11/2025
Petition ends:
07/10/2025
Region:
Brandenburg
Topic:
Animal rights
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new language versionDebate
No CONTRA argument yet.
Why people sign
Genetische Vielfalt ist für natürliche Populationen wichtig. Man sollte sie nicht einschränken. Zudem reguliert sich eine Population nach biologischen Gesetzmäßigkeiten ganz von selbst. Ich denke, der Jäger hat einen Konkurrenten bekommen und möchte ihn loswerden.
Weil kein Mensch das Recht hat zu entscheiden wann und wie diese wundervollen Tiere zu sterben haben! Diese Treibjagt dient ausschließlich dem Zeitvertreib empathieloser Menschen!
Weil die Lösung des neuen Agrarministers, der leidenschaftlicher Jäger ist, keine Lösung für den Naturschutz ist, besonders in diesem Fall nicht. Sein Slogan lautet: " Tiere, die Probleme machen machen, müssen beseitigt werden." Damit spielt er der Jäger-Lobby natürlich prima in die Karten. Das ist weder umwelt - noch tierfreundlich. Bewiesenermaßen zeigen gerade in Brandenburg praktizierte Herdenschutzmaßnahmen eine große Wirkung.
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Der Wolf ist einfach schützendwert, nachdem man ihn schon mal vertrieben und aodgerottet hatte