Petition richtet sich an:
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Wir fordern ein bundesweites, zentrales Register für Tierhalteverbote in Deutschland.
Behörden sollen die Möglichkeit haben, Tierquäler bundesweit zu erkennen und ein erneutes Halten von Tieren zu verhindern. Tierquälerei darf nicht länger folgenlos bleiben – wir brauchen verbindliche Strukturen, Kontrolle und Konsequenz.
Begründung
Ich habe diese Petition gestartet, weil mich das Thema Tierquälerei seit Jahren nicht mehr loslässt. Immer wieder stoße ich auf Fälle, die mich fassungslos machen – und viel zu oft bleiben die Täter unbehelligt.
Es kann nicht sein, dass Tiere leiden und sterben – und nichts passiert. Diese Petition ist mein Versuch, denen eine Stimme zu geben, die sich selbst nicht wehren können. Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam etwas bewegen – für mehr Schutz, mehr Konsequenz und ein echtes Umdenken.
In Deutschland kommt es täglich zu Fällen von Tierquälerei – doch die Täter bleiben oft ohne ernsthafte Konsequenzen. Selbst wenn ein Tierhalteverbot ausgesprochen wird, bleibt es meist wirkungslos. Denn es gibt kein zentrales Register, in dem solche Verbote bundesweit gespeichert und kontrolliert werden können.
Ein Tierquäler kann einfach den Wohnort wechseln – und im nächsten Landkreis wieder ein Tier halten. Behörden haben keine gesetzliche Möglichkeit, solche Verbote flächendeckend zu prüfen oder durchzusetzen. Das ist ein Systemversagen auf Kosten der Schwächsten.
Bereits 2022 hat der Bundesrat die Einführung eines zentralen Registers für Tierhalteverbote empfohlen. Doch bis heute ist nichts passiert.
Diese Untätigkeit gefährdet Tiere – und führt dazu, dass selbst mehrfach auffällige Tierquäler nicht gestoppt werden. Wir fordern die sofortige Umsetzung dieses längst überfälligen Schritts.
Denn Tierschutz darf nicht an Ländergrenzen scheitern. Wer Tiere quält, darf nicht einfach weitermachen können.
Kuznik