Regija: Bremerhaven, Cuxhaven, Wesermarsch
Zdravlju

Bremerhaven und das Umland brauchen eine Kinderklinik!

Podnositelj peticije nije javan
Peticija je upućena na
Senat, Magistrat, Krankenkassen, Krankenhausdirektion
10.925

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Petition zur Zusammenlegung der Kinderklinik am Standort Bürgerpark und der Neonatologie im Klinikum Bremerhaven Reinkenheide an einem gemeinsamen Standort!

Um die Versorgung der Jugendlichen, Kinder sowie Früh- und Neugeborenen in Bremerhaven und dem Umland zu sichern, ist eine Zusammenlegung der beiden Standorte unausweichlich. Sie ist zudem wichtig, um werdenden Eltern eine sichere Geburt ihres Kindes vor Ort zu ermöglichen.

Obrazloženje

Wie bereits wiederholt in der Presse zu lesen war, ist die Neu- und Frühgeborenenstation in Bremerhaven betrieben von Ameos in den Räumen vom Klinikum Reinkenheide von der Schließung bedroht.

Durch die Abwanderung von Fachkräften ist dadurch auch die Existenz der Kinderklinik bedroht. Es ist bereits zu mehreren Kündigungen gekommen, da keine Zukunftsperspektive besteht. Wir möchten mit einer gemeinsamen Demonstration verdeutlichen, wie wichtig eine Kinderklinik für Bremerhaven und das Umland ist und dass sofort von Verantwortlichen und Politikern eine Entscheidung über die Zukunft der Kinderklinik und Neu- und Frühgeborenenstation getroffen werden muss. Helfen Sie uns!

Aktuell kann die Frühgeborenenstation nur durch externe Honorarärzte besetzt werden, was eine sehr teure Variante ohne lanfristige Perspektive ist. Dies kommt zu Stande, da die Assistenzärzte aktuell auf dieser Station keine Ausbildungszeit erwerben können.

Zu den Hintergründen:

Die Assistenzärzte haben das Ziel Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin zu werden. Dazu benötigt man unter anderem 60 Monate Weiterbildungszeit nach dem Studium. Durch neu angepasste Vorgaben der Ärztekammer kann diese Zeit aktuell nicht mehr vollständig in Bremerhaven erworben werden. Dies liegt daran, dass Zeiten, die wir auf der Frühgeborenenstation arbeiten, nicht mehr als Weiterbildungszeit anerkannt werden. Viele Kolleginnen und Kollegen sind bereits entsprechend weitergebildet und eingearbeitet, um Dienste dort zu besetzen. Dies würde aber die Weiterbildung unterbrechen und zum Verlust von Zeiten führen. Um wieder eine vollständige Weiterbildung in Bremerhaven erwerben zu können fehlt ein zweiter Neonatologe (Facharzt für Kinder- und Jugenmedizin mit spezieller Weiterbildung in der Frühborenenmedizin). Dieser ist notwendig, um entsprechend kontinuierliche Weiterbildung und Anleitung zu sichern. Die komplexe Struktur der oft beschriebenen zwei Standorte müsste aufgelöst werden.

Mit dem Wissen, dass sich Weiterbildungszeiten dadurch verlängern werden, haben die Assistenzärzte bis zu weiteren Gesprächsterminen mit der Ärztekammer auf der Frühgeborenenstation weitergearbeitet, um die Versorgung der Früh- und Neugeborenen in Bremerhaven zu sichern. Leider konnte keine Einigung erzielt werden, so dass die Entscheidung getroffen werden musste, auf dieser Station nicht mehr zu arbeiten, um keine weitere Weiterbildungszeiten zu verlieren. In der Folge mussten und müssen Dienste durch Honorarärzte besetzt werden.

Längerfristig fürchten wir weitere Kündigungen und keine neuen Bewerber als Assistenzärzte für die Kinder- und Jugendmedizin in Bremerhaven gewinnen zu können, wenn keine volle Weiterbildungsermächtigung besteht. Dies betrifft nicht nur das ärztliche Fachpersonal, sondern auch Pflegekräfte und alle anderen Berufsgruppen, die in die Versorgung der Kinder eingebunden sind. Dies bedroht nicht nur die Versorgung der Früh- und Neugeborenen, sondern aller Kinder in Bremerhaven und Umgebung!!!

Es ist deshalb sehr zeitnahe eine Ein-Standort-Lösung, als ersten Schritt, zur Aufrechterhaltung einer guten Versorgung der Kinder erforderlich. Nur so lassen sich auch neue Fachkräfte auf diesen Standort ein. Beides sind wichtige Schritte, um wieder die volle Weiterbildungsermächtigung erhalten.

Es kann nicht zugelassen werden, dass Mütter aus Bremerhaven und Umgebung, denen eine Frühgeburt droht nach Bremen, Oldenburg oder noch weiter weg verlegt werden müssen. Es kann nicht zugelassen werden, dass Eltern nachts mit ihrem Kind, das z.B. einen Krupp-Husten oder Magen-Darm-Infekt hat eine Stunde nach Bremen fahren müssen. Für das gesamte Personal der Neonatologie und Kinderklinik bedeutet diese Situation gerade die Bedrohung unserer Existenz in Bremerhaven. Wir arbeiten gerne hier zusammen und wir lieben die Arbeit mit den Kindern. Wir haben eine tolle Kinderklinik mit einem tollen Team verschiedenster Fachgruppen und qualitativ hochwertiger Versorgung. Wir geben jeden Tag alles um dies aufrecht zu erhalten. Nun sind Krankenhausträger, Politik und Kostenträger am Zug!

https://www.facebook.com/Bremerhavenbrauchteinekinderklinik/

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Novosti

Das eine Kinderklinik gebaut wird kann nur gut sein. Als ich früher immer im Krankenhaus war (wegen häufigen Lungenentzündungen) war es für meine Eltern einfacher da sie mit mir nach Cuxhaven in das Krankenhaus gehen könnten. Und was ist mit den Eltern jetzt? Sie müssen ihre Kinder teilweise alleine lassen. So was ist einfach nur verantwortungslos!

Es kann nicht zugelassen werden, dass Eltern nachts mit ihrem Kind, das z.B. einen Krupp-Husten oder Magen-Darm-Infekt hat eine Stunde nach Bremen fahren müssen. Aber dann bei Ihnen mehrer Stunden sitzen und warten ? Weil der Arzt auf der Station ist und wie immer kein anderer da ist?! Warum dann nicht doch nach Bremen?

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