Für den Erhalt einer sicheren, individuellen Geburtshilfe – Stoppt den neuen Hebammenhilfevertrag!

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Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) sowie das Bundesministerium für Gesundheit.

527 154 Signaturer

96 %
550 000 for samlingsmål

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Søknad er adressert til: Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) sowie das Bundesministerium für Gesundheit.

Update: Am 01.11.25 ist der neue Hebammenhilfevertrag in Kraft getreten und die ersten freiberuflichen Hebammen haben ihren Job an den Nagel gehängt. Wir sammeln also weiter Unterschriften gegen diese desaströsen Bedingungen für Hebammen und werdende Mütter!

Petition für den Erhalt einer sicheren, individuellen Geburtshilfe – Stoppt den neuen Hebammenhilfevertrag!

Wir fordern den GKV-SV auf, den am 2. April 2025 im Schiedsstellenverfahren beschlossenen Hebammenhilfevertrag entweder zurückzunehmen oder grundlegend zu überarbeiten. Außerdem fordern wir das Bundesministerium für Gesundheit auf, gemeinsam mit uns die Ziele des Aktionsplans „Gesundheit rund um die Geburt“ zu verfolgen und sich somit klar gegen den Schiedsspruch zu positionieren

Mit Inkrafttreten des neuen Hebammenhilfevertrags zum 1. November 2025 drohen massive Einkommensverluste von bis zu 30 % für freiberuflich tätige Dienstbeleghebammen – ein bewährtes Modell der Geburtshilfe, das aktuell bereits 25 % aller Geburten in Deutschland betreut. Der Vertrag gefährdet damit nicht nur die Existenz zahlreicher Hebammen, sondern auch die Qualität und Sicherheit der Geburtshilfe für Familien in Deutschland.

Konkrete Kritikpunkte am Vertrag:

  • Dienstbeleghebammen erhalten nur noch 80% des geplanten Stundenlohns
  • Für die Betreuung einer zweiten und oder dritten Gebärenden werden lediglich 30 % des bereits gekürzten Stundenlohns gezahlt – trotz voller Verantwortung.
  • Der 1:1-Bonus benachteiligt Beleghebammen finanziell, sobald sie zwei Frauen gleichzeitig betreuen – was im Klinikalltag oft notwendig ist.
  • Nacht- und Wochenendzuschläge sollen von 20 % auf 17 % gekürzt werden.
  • Die Tatsache, dass Dienstbeleghebammen auch bei geringem oder ausbleibendem Arbeitsaufkommen unbezahlt in Bereitschaft sind, bleibt weiterhin unberücksichtigt

Diese Regelungen stehen im Widerspruch zur Realität in Geburtskliniken, zum Regierungsaktionsplan „Gesundheit rund um die Geburt“ (2017/2024) sowie zur Zusage des GKV-SV, dass es zu keinen finanziellen Einbußen kommen werde.

Warum das wichtig ist:

  • Eine gute, sichere Geburt braucht Zeit und persönliche Betreuung.
  • Dienstbelegsysteme arbeiten häufig mit einem deutlich besseren Betreuungsschlüssel (1:2 statt 1:3 oder 1:4).
  • Persönliche und kontinuierliche Betreuung reduziert medizinische Interventionen und verbessert gesundheitliche Outcomes für Mutter und Kind.
  • Ein Zusammenbruch dieses Systems verschärft den Hebammenmangel weiter und stellt ein erhebliches Risiko für die geburtshilfliche Versorgung dar.

Wir möchten deutlich darauf hinweisen, dass der neue Hebammenhilfevertrag auch für Hebammen, die außerklinisch und ohne Geburtshilfe tätig sind, entgegen der öffentlichen Darstellung des GKV-SV, in vielen Bereichen keine ausreichende finanzielle Verbesserung darstellt.

Wir fordern die Rücknahme bzw. umfassende Überarbeitung des neuen Hebammenhilfevertrags. Es braucht eine Verbesserung. Das Dienstbelegsystem muss erhalten und gestärkt – nicht zerstört – werden!

Grunn

Unterstütze diese Petition:

  • Für Hebammen, die tagtäglich Verantwortung übernehmen – und nun erneut um ihre Existenz bangen müssen.
  • Für alle werdenden Eltern, die ein Recht auf eine sichere, persönliche Geburtshilfe haben.
  • Für unsere Kinder, die sicher und geborgen zur Welt kommen sollen.

Um größtmögliche Wirkung zu erzielen, wird diese Petition nicht nur öffentlich unterstützt, sondern auch offiziell beim Deutschen Bundestag eingereicht.

#SichereGeburt #HebammenRetten #BelegsystemErhalten

Takk for støtten, Hebammenkontor Altona, Hamburg
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Informasjon om kampanjer

Underskriftskampanje startet: 17.04.2025
Innsamlingen avsluttes: 30.01.2026
Region: Deutschland
kategori: Helse

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Hebammen senken mit ihrer Anwesenheit signifikant die Rate geburtshilflicher Gewalt - wir wollen alle friedvoll gebären. Sie halten nicht nur Händchen - sie begleiten mit Expertise und Empathie. Sie passen auf - gleichzeitig auf zwei Leben, manchmal sogar mehr. Bei dieser ganzen Debatte stellt sich mir eine einzige Frage: vergessen PolitkerInnen wer bei der Geburt ihrer Kinder dabei war? Wer stundenlang motiviert hat und sie im Zweifel aufgefangen hat.

Der neue Vertrag ist kein kurzfristiger Beschluss, sondern Ergebnis jahrelanger Verhandlungen unter Beteiligung der Berufsverbände. Der Petitionstext arbeitet mit Angstbildern, ohne belastbare Zahlen oder Vergleiche zu liefern. Ein direkter Zusammenhang zwischen Vertrag und „unsicheren Geburten“ wird behauptet, aber nicht belegt. Dokumentationspflichten entsprechen dem medizinischen Standard und dienen auch dem rechtlichen Schutz der Hebammen. Skandalisierung ersetzt keine sachliche Debatte.

Hvorfor folk signerer

Prävention und ökonomische Gründe in jeglicher Hinsicht!
Denn eine gute und engmaschige Betreuung während der Geburt mindert das Geburtsrisiko und das Risiko für ein traumatsiches Geburtserleben, welches sehr häufig in den Folgekosten für Mutter, Kind und Familie erhebliche Zusazkosten verursacht.

Ich bekomme im Januar mein drittes Kind und bin davon überzeugt, dass eine gute Begleitung durch die Hebammen vor, während und nach der Geburt einen großen Unterschied macht und für jeden Start ins Leben wichtig und wertvoll ist. Ich bin sehr dankbar für die tolle Begleitung durch die Hebammen, die wir bisher erleben durften. Es ist nicht egal für die Mütter, Eltern, Familien und für unsere gesamte Gesellschaft unter welchen Bedingungen Babys auf die Welt kommen. Die Wertschätzung und gerechte Entlohnung für eine professionelle und hoch verantwortungsvolle Tätigkeit, die die Hebammen in der Geburtshilfe ausführen, ist für mich nicht verhandelbar. Aus meiner Sicht unverständlich und nicht begründbar, dass an dieser Stelle im Gesundheitssystem gespart werden soll! Das ist eine fatale Entwicklung und ich wünsche uns Frauen und allen Hebammen hier mehr Anerkennung und Lobby!

Jede Frau sollte eine Hebamme bei der Geburt bei sich haben. Und auch die Betreuung danach ist sehr wichtig.

Da ich als Mutter zweier Kinder selbst weiß, wie wichtig die Unterstützung von Hebammen bei der Geburt und danach ist.

Ich habe im Freundeskreis erlebt, wie schwierig es für eine Erstgebärende sein kann, ohne engmaschige Betreuung zu sein.

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