bringSchlotterBACK

Lieber SC Freiburg,

wir haben vieles gemeinsam. Nicht nur, dass wir das Rot und Weiß aus den Wappen unserer Heimatstädte als unsere Vereinsfarben tragen.
Uns eint auch die Erfahrung, wie es ist, sich als kleiner Verein gegen vermeintlich übermächtige Gegner zu behaupten. Wir wissen, wie es ist, wie David gegen Goliath anzutreten.

Kaum jemand traute uns zu, was wir erreicht haben. Als Klub aus einer kleinen Studentenstadt wurdet ihr genauso unterschätzt, wie wir als ewige Underdogs aus Berlins Südosten. Dabei sind Freiburg und Köpenick wunderschön. Doch um das zu verstehen, muss man Teil davon sein. So ist das halt bei Vereinen mit Tradition, die tief in ihrer Region verwurzelt sind. Wenn man sich erst einmal verliebt hat...

Womit wir beim Thema wären.

Unser Keven gehört inzwischen zu Köpenick und unserem 1. FC Union wie der Wein zum Breisgau. Er ist uns als Herz gewachsen und fühlt sich hier auch pudelwohl. Es war sozusagen Liebe auf den ersten Kick.

Um zu erkennen, wie sehr er inzwischen mit dem eisernen Virus infiziert ist, reicht ein Blick auf das Foto, das ihn zeigt, als er am 32. Spieltag nach dem Sieg gegen Paderborn, der den Klassenerhalt in unserer ersten Bundesligasaison bedeutete, eine neue Frisur bekam.

Wenn ihr das Bild betrachtet, ahnt ihr vielleicht, was wir meinen, wenn wir singen "Wir sind Unioner - wir sind die Kranken!".

Auch wenn er sich sicher immer gern an euch erinnern wird, DAS ist nicht zu reparieren.

Einmal Unioner - immer Unioner!

Keven Schlotterbeck gehört nach Köpenick ins Stadion An der Alten Försterei!

Gerade ihr solltet das verstehen. Immerhin verdankt ihr den Umstand, dass aus dem FV04 der SC Freiburg entstehen konnte auch erst der im März 1912 erfolgten Fusion mit einem FC Union. ;-)

Also bitte @SCFreiburg - hab ein Herz und #bringSchlotterBACK

Danke im Voraus und EISERNE GRÜßE - eure Unioner