An die Stadtverordnetenversammlung, den Magistrat und den Bürgermeister
der Stadt Friedrichsdorf/Ts.
Seit vielen Jahren wird von den Bürgerinnen, Bürgern und Gremien der Stadt die Weiterentwicklung des Goersgeländes diskutiert. Kein Wahlkampf um das Bürgermeisteramt, kein Wettbewerb um die Sitze im Stadtparlament kam ohne das Stichwort Goersgelände aus.
Im Frühjahr 2024 wurden ausgereifte Vorschläge aus einem Wettbewerb zur städtebaulichen Gestaltung dieser unwirtlichen Brache vorgestellt. Viel Lob ob der unterschiedlichen Ideen erfuhren die mit viel Steuergeld eingeholten Vorschläge renommierter Architekten und Städteplaner für ein Areal mit urbanen Qualitäten, für Wohnen und Leben als neuer Schnittstelle.
Aus der engagierten Bürgerschaft folgten weitere Gestaltungsvorschläge – all dies ist in der regionalen Presse ausführlich dokumentiert, die unterschiedlichen Vorschläge aus dem Wettbewerb sind auf der Website der Stadt Friedrichsdorf bestens zu studieren.
Doch plötzlich wischte eine knappe Mehrheit im Stadtparlament die ausgereiften Vorschläge vom Tisch und gab der Verwaltung den Auftrag, die im Siegerentwurf des Wettbewerbs vorgestellte Planung nicht weiterzuverfolgen. Stattdessen soll der Funktion des Geländes als wichtigem Parkraum für die Innenstadt Rechnung getragen werden.
Der vorgestrige Ruf nach Fläche für das Auto ignoriert das große Parkangebot im Carré ebenso wie Vorschläge zu einem Parken am nahen „Milupadreieck".
Friedrichsdorf setzt sich dem Gespött aus, teuer erkaufte Vorschläge aus dem Architektenwettbewerb in die Tonne zu treten, um anschließend neu zu asphaltieren.
Die Forderung an alle mit stadtpolitischer Verantwortung kann nur lauten, die Konzepte für ein lebendiges Areal wieder aufzugreifen, das auch ökologisch den Klimawandel berücksichtigt. Die prämiierte Hofbebauung lässt Platz für viel Grün, sieht Wohnungen für Jung und Alt sowie ein Café und Restaurant vor. Der von allen Parteien (und Fachleuten) getragenen Jury des Wettbewerbs sind die vielen Ideen und Konzepte bestens bekannt, jahrelange Diskussionen, all die Begehungen, Befragungen, Planungswerkstätten im Rahmen des mit viel Aufwand betriebenen „Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes“ können und dürfen nicht vergeblich gewesen sein.
Nehmen Sie die Diskussionen konstruktiv auf, verhindern Sie eine Hugenottenstadt als Schildadorf.
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Änderungen an der Petition
on 31 Aug 2024 -
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on 31 Aug 2024
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Wir brauchen Flächen mit großer Aufenthaltsqualität in der Stadtmitte. Ansonsten wird es für die Geschäfte und Restaurants dort immer schwieriger. Dass Parkplätze alleine NICHT helfen, haben wir ja in den letzten 20 Jahren gesehen.
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Nach jahrlangen Debatten um die innerstädtische Entwicklung, stehen große Teile der politischen Entscheider auf der Bremse. Aus dem Blick nach hinten "alles muss bleiben, wie es war" ist keine Perspektive zu erkennen.
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Attraktivität und Wohnen in der Innenstadt ist wichtig
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Verschönerung der Stadt
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kleine Wohnungen im Stadtzentrum schaffen