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Der "Franziskaner" muss bleiben!

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Der "Franziskaner" in München darf nicht zu einem weiteren Einkaufszentrum umgebaut werden!

Perustelut

Online-Petition zum Erhalt des „Zum Franziskaner“!

Der „Franziskaner“ muss bleiben!

Die Münchner Traditionsgaststätte „Zum Franziskaner“ in der Perusa- und Residenzstraße ist durch einen Immobiliendeal, der von der Presse an Licht gebracht wurde, akut in ihrem Bestand gefährdet! Nach den Meldungen möchte die Immobilienverwaltung des Barons von Fink, die (Teil-)Eigentümerin der Immobilie ist, das wertvolle Grundstück mitten in der Altstadt künftig als eine Art Nobel-Einkaufmall nutzen und dafür soll der „Franziskaner“, der als Lokal zu München gehört, wie der Alte Peter als Kirche, verschwinden, sprich geschlossen werden! Sollte dieser Plan tatsächlich umgesetzt werden, bzw. werden können, wäre München nicht nur um eine gastfreundliche Institution mit Weltbekanntheit ärmer, sondern, das wäre auch der Einstieg in eine weitere, massive Veränderung der Altstadt, weg von der traditionellen guten „Münchner Mischung“ von mittelständischen Einzelhandelsgeschäften und gastronomischen Betrieben mit Inhaberführung, sowie einem oft handwerklichen Dienstleistungsangebot. Gerade der Block zwischen Perusa-,Residenz-,Schrammer- und Theatinerstraße ist bisher noch ein weitgehend intaktes Bollwerk gegen internationalen Kettenläden, die jede Stadt zwischen Lissabon und Moskau, sowie Oslo und Athen, beim Angebot so verwechselbar machen. Die Stadt verliert mit dem Sterben der guten Struktur, zu der der „Franziskaner“ mit seinen Betreibern ohne Zweifel herausragend gehört, an Attraktivität und Anziehungskraft, wird einförmig, öde und langweilig. Das ist dann nicht mehr das München, das wir, als Münchner, aber auch als Besucher lieben, das wir gemeinsam über Jahrzehnte, so gut, wie möglich, gegen eine übermäßige Spekulation verteidigt und uns so ein Stadtbild bewahrt haben, um das uns viele Menschen in aller Welt beneiden. Dieses Stadtbild, zu dem unverrückbar auch der „Franziskaner“ an der Schnittstelle von der bürgerlichen Stadt zur Residenz des bayerischen Adels gehört, ist jeden Einsatz Wert, den auch die Bevölkerung dazu leisten kann. Die Stadt gehört nicht nur den Grundeigentümern – von den aber die Mehrheit seine Verantwortung kennt und annimmt – sondern allen Bürgerinnen und Bürgern Münchens, aber auch allen Menschen aus der ganzen Welt, die hier, das unverwechselbare suchen und bisher finden. Nicht umsonst haben unsere Mütter und Väter des Grundgesetzes festgeschrieben, dass „Eigentum verpflichtet“. Das soll nicht nur für Einzel- und mittelständische Unternehmer gelten, sondern auch für weitgehend anonyme Immobilienentwickler, die sich München als Spekulationsplattform ausgesucht haben. Es ist besonders enttäuschend, dass ein Unternehmen, dessen Eigentümerfamilie seit Jahrzehnten zu den Familien der Stadt, bzw. Bayerns gehört hat, die auch durchaus Verantwortung für den Staat und auch als Mäzene übernommen haben, sich an der Zerstörung unserer geliebten Heimatstadt beteiligen, bzw. diese in Schwung bringen! Wir, die Unterzeichner dieser Petition, bitten den Hauptgesellschafter der Firma, Baron August von Fink und seine Familie, sich ihrer Verantwortung, auch gegenüber dem Stadtbild und der Kultur der Gastlichkeit, bewusst zu sein und alles zu unterlassen, was die Münchner Traditionsgaststätte „Zum Franziskaner“ jetzt und in der Zukunft gefährden würde.

München, 29. September 2015

Johannes Müller und Richard Quaas, Stadtrat

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Väittely

Ich bin vor über 60 Jahren in München geboren und mit dem Franziskaner praktisch aufgewachsen. später zog ich nach Österreich und seithrt besuche ich meine Heimatstadt mehrmals im Jahr. Jedes Mal beginnt der Tag in München mit Weisswürsten beim Franziskaner und es ist für mich und meine Mann jedes Mal ein traditioneller und bayerisch-kulinarischer Hochgenuss! München ohne Franziskaner kann und mag ich mir nicht vorstellen! Jedenfalls würde ich meine München-Ausflüge wesentlich reduzieren, auch wenn mir vieles andere dort sehr gefällt. Ohne Franziskaner ist München um etwas WESENTLICHES ärmer!

Die Residenzstr. ist eine der meistgenutzten Fahrradrouten der Stadt, die zudem von vielen Fussgaengern frequentiert ist. Schon heute kommt es wegen der grosszuegig angelegten Freischankflaeche des Franziskaners zu vielen Konflikten, weil nicht genug Platz fuer Radler und Fussgaenger da ist. Der Wegfall des Franziskaners und damit der Freischankflaeche ware ein Gewinn fuer viele Radler und Fussgaenger. Warum auf einer Hauptradlroute ueberhaupt eine solche Freischankflaeche genehmigt ist, frage ich mich sowieso. Den Autoverkehr schikaniert man in dieser Stadt ja auch nicht so.

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