Wirtschaft

Die Aral in Witzenhausen muss bleiben!

Petition richtet sich an
Landrätin Nicole Rathgeber

197 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

197 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet März 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Landrätin Nicole Rathgeber

Seit 1962 gibt es die Aral Tankstelle in Witzenhausen (Nordhessen). Bis zum 19. März 2020 wurde die Tankstelle unter der Aral AG geführt und bot stehts besten Service gegenüber den vielen Kunden. Danach verkaufte der bochumer Mineralölkonzern an die Q1 Energie AG in Osnabrück. Personal und der neue/ alte Pächter wurden übernommen. Leider spielten ab dem Moment aber viele Faktoren ein böses Spiel mit dem Standort, sodass es immer schwerer wurde, die Tankstelle zu betreiben. Mängel wurden, von dem Verpächter, an dem Pachtobjekt nicht behoben und so kam es zu Wassereinbrüchen durch das Dach, Elektrizitäts-Problemen, Schäden an Waschanlage, Abscheider, Füllflächen, Zapsäulen, Tankstellengebäude, Waschanlage und mehr. Die Wassereinbrüche gingen sogar im Jahr 2022/2023 so weit, dass Personal verletzt wurde. Jahrelang wurden diese Mängel an den Mineralölkonzern gemeldet, jedoch ohne diese abzustellen. Hinzu kamen Probleme und Sorgen durch hohe Preise am Preismast, die Coronapandemie, der Ölpreis-Kriese, dem Ukraine-Krieg und letztlich auch der Inflation. Der Pächter vor Ort, durchlebte zudem eine schwere Nierenerkankung und musste mit Chemotherapie behandelt werden. Immer wieder verprach der neue Verpächter (Q1 Energie AG) Abhilfe bei den Sorgen, sagte Hilfen zu und wollte sich um die zahlreichen Mängel kümmern. Dabei blieb es aber auch! Nachdem es nach Jahren keine Abhilfe gab, wurden die Waschanlage sogar durch die Kreisverwaltung behörtlich geschlossen. Da die Versprechen immer größer wurden, die Umsetzung aber nicht kam, entschied man sich an der Tankstelle zum juristischen Weg. Daraufhin ging der Mineralölkonzern, massiv gegen den Pächter vor, baute Zapfpunkte ab, sperrte einzene Abteile der Tankstelle und letztlich am 10.03.2023 auch die gesamte Tanktechnik und Kartenterminals, sowie die Kassen, da sie den Pächter mit aller Gewalt aus dessen Tankstelle vertreiben wollen. Trotz juristischem Schutz und entsprechender Unterstützung des Tankstelleninternessenverbandes und verschiedener Organsiationen, sowie unzähligen Beschwerden bei dem Aral-Innendienst, da die Tankstelle weiter unter Aral firmiert, passierte bisher nichts und 9 Angestellte, sowie der Pächter stehen vor einem Abgrund. Auf Versuche, der Klärung, mehrfachem Aufzeigen der Mängel, stundenlangen Gesprächen und vielem mehr, bleibt die Q1 Energie AG aber unbelehrbar und geht massiv gegen die dort ansässigen vor. Kunden, Geschäftspartner, selbst die Aral AG zeigen sich auf Anfrage bestürzt und können besonders im Hinblick auf Millionengewinne der letzten Jahre nicht verstehen, wie der Konzern so vorgehen kann. Daher bitten die Kunden, Personal und Parnter um eine Massnahme gegen den Konzern. Die sofortige Rücknahme der unrechtmäßigen Sanktionen des Konzerns gegen seinen Pächter, sowie die Rettung der bedrohten Arbeitsplätze und Existenzen.

Begründung

Die Mitarbeiter und der Pächter arbeiten teilweise seit Jahrzenten für diese Tankstelle. Die Kunden kommen seit Jahren und kennen das Personal und die Tankstelle sehr gut. Geschäftspartner fühlen sich stehts wohl und gehen gerne zum Pächter. Die Mängel an dem Objekt sind jedoch hochgradig gefährlich und die Lage völlig unklar und unübersichtlich. Es stehen viele Existenzen und Arbeitsplätze auf dem Spiel, besonders weil es sich nicht um den einzigen Standort handelt, der im Umkreis von 30km betroffen ist. mind. 2 weitere Standorte, betrifft das Vorgehen ebenfalls. Die Aral in Witzenhausen bietet Service, Kundennähe und Standhaftigkeit. Dies zeigt sich auch dadurch, dass trotz der gravierenden Vorkommen, weiter mit Hochdruck an der Aufrechterhaltung des Betriebes gearbeitet wird. Personal und Pächter arbeiten teilweise selsbtändig am Erhalt der Tankstelle und haben viel Geld und Zeit in diese gesteckt. Das ein Konzern sich nun so über dies setzen kann und eine Räumung durchdrücken will, scheint keinem gegenüber Fair. Kunden zeigten in den vergangen Zeit, viel Anteilnahme und Bestürtzen. Da bereits auch Personen verletzt wurden, und auch eine Umweltgefahr von dem Standort ausgeht, muss der Konzern hier in die Verantwortung gezogen werden. Auch muss hier klar dafür Sorgegetragen werden, dass ein Pachtverhältnis, kein rechtsfreier Raum ist, in dem sich der Stärke nehmen kann, was er will! Wir fordern daher Konsequenzen und klare Entschlossenheit, sowie Unterstützung aus allen Ressourcen. Das gesamte Team der Q1 Aral Tankstelle steht dabei hinter ihrem beliebten Chef. Umweltvergehen, Gefährdung von Personen und Herbeiführen von Insolvenzen und Existenzverlust, sind kein Kavaliersdelikt. Eine entsprechende Schutzschrift im zentralen Register der Gerichte, schützt die gebeutelten Arbeitnehmer und den Arbeitgeber davor, dass die Q1 ihren Plan einer zwangsweisen Räumung und damit auch weiteren Vernachlässigung ihrer Pflichten nachkommt. Die Unterstützung von Presse, Kreis und auch anderen Stellen, ist dringenst gefordert und von allen gewünscht!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Q1 Aral Tankstelle Fabian Presler aus Witzenhausen
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 11.03.2023
Petition endet: 09.06.2023
Region: Werra-Meißner-Kreis
Kategorie: Wirtschaft

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

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