Region: Gemeinde Bad Schönborn
Kultur

Die Mahnmale brauchen endlich einen Ort der Würde!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeisteramt
11 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

11 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die beiden Mahnmale für die Opfer des Nationalsozialismus in der Friedrichstraße in Bad Schönborn-Mingolsheim müssen so einiges ertragen: Sperrmüll, Restmüll, Autoabgase, die Hinterlassenschaften von Hunden, parkende und rangierende Fahrzeuge, … (siehe beispielhaft das Petitionsbild, aufgenommen am 16.08.17). All das lässt eigentlich nur eine Schlussfolgerung zu: Die Mahnmale brauchen endlich einen anderen und würdigen (Stand-) Ort. Denn erst mit einem würdigen Ort des Gedenkens geben wir den Opfern ihre Würde zurück. Hierfür in Frage kommt z.B. das Grundstück an der Ecke Friedrichstraße/Leopoldstraße. Das Grundstück soll ohnehin neu gestaltet werden und liegt genau zwischen der ehemaligen Synagoge in der Friedrichstraße und den kürzlich von Gunter Demnig verlegten Stolpersteinen für Emma, Elsa und Julius Falk in der Leopoldstraße.

Ich bin außerdem der Auffassung, dass die Gemeinde Bad Schönborn auch bei den Mahnmalen ihrer Verantwortung gerecht werden muss, und die Suche nach einem anderen Standort aktiv unterstützen sollte - was bislang leider nicht der Fall ist. Diese Unterstützung wäre auch ein weiteres wichtiges Signal für die Gedenkkultur in der Gemeinde Bad Schönborn.

Die Petition kann bis 19.11.17 unterschrieben werden.

Sie können die Petition auch anonym unterschreiben. In diesem Fall wird Ihr Name, Ihre Straße und Ihre Hausnummer an keiner Stelle öffentlich angezeigt. Nur der Initiator und der Empfänger der Aktion kann einsehen, mit welchem Namen unterschrieben wurde. Straße und Hausnummer sind nur auf Anfrage von öffentlichen Stellen einsehbar. In der Liste der Unterzeichner wird von anonymen Unterzeichnern lediglich die Postleitzahl und die Stadt angezeigt.

Wenn Sie nicht anonym bleiben wollen, dann unterschreiben Sie öffentlich mit Ihrem Namen, Ihrer Postleitzahl und Ihrem Ort. Straße und Hausnummer bleiben in jedem Fall anonym und sind nur auf Anfrage von öffentlichen Stellen einsehbar. Auch wenn Sie öffentlich unterschreiben, wird Ihre Unterschrift vor dem Zugriff von Suchmaschinen geschützt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie die Petition mit Ihrer Unterschrift unterstützen würden.

Vielen Dank!

Begründung

Die beiden Mahnmale für die Opfer des Nationalsozialismus in der Friedrichstraße in Bad Schönborn-Mingolsheim müssen so einiges ertragen: Sperrmüll, Restmüll, Autoabgase, die Hinterlassenschaften von Hunden, parkende und rangierende Fahrzeuge, … (siehe beispielhaft das Petitionsbild, aufgenommen am 16.08.17). All das lässt eigentlich nur eine Schlussfolgerung zu: Die Mahnmale brauchen endlich einen anderen und würdigen (Stand-) Ort. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie die Petition mit Ihrer Unterschrift unterstützen würden. Die Petition kann bis 19.11.17 unterschrieben werden. Vielen Dank!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Enttäuschend und unverständlich ist, dass alle FAKTEN, weshalb der bisherige Standort würdelos ist, verharmlost und/oder ignoriert werden - auch vom Bürgermeister. Die Mahnmale brauchen endlich einen anderen und würdigen (Stand-) Ort. Denn erst mit einem würdigen Ort des Gedenkens geben wir den Opfern ihre Würde zurück. Es kann und darf nicht sein, dass ausgerechnet die Mahnmale für die Opfer des Nationalsozialismus quasi als Mahnmale "zweiter Klasse" behandelt werden.

Ich bin der Meinung, dass die Gedenkstätten in der Nähe der ehemaligen Synagoge genau richtig plaziert sind. Man sollte sie lediglich besser gegen die parkenden Autos schützen, z.B. durch ein entsprechendes Geländer. Dass der Vadalismus an anderer Stelle abnehmen würde ist meiner Meinung nach pures Wunschdenken und wird sich so leider nicht erfüllen. Also: Besser schützen, aber dort lassen, wo sie hingehören. Ein "Umtopfen" eines Mahnmals an eine andere Stelle, nur weil diese "genehmer" ist, hat für mich einen faden Beigeschmack.

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