Ehrenamtliche Unterstützung der Flüchtlingshilfe

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Senatsverwaltung für Inneres
0 Unterstützende 0 in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf

Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Fast alle Menschen in unserm Land haben Mitleid mit den Flüchtlingen, die hier ankommen. Darüber verdrängt man allzu man leicht die Probleme der Integration, die sich daraus ergeben. . . Was mich nervt, ist das ständige "Nun macht mal endlich!" an die Politiker, so, als ob nur sie die Aktiven sein könnten. Warum ruft die Regierung die Bevölkerung nicht zu ehrenamtlicher Mitarbeit auf? Als ich Kind war, kamen nach Kriegsende viele Flüchtlinge aus den Ostgebieten nach Westdeutschland. Es entstand ein großer Wohnungsmangel. Wir haben selbstverständlich Leute bei uns einquartiert. Ich habe auf dem Flur geschlafen. Das war damals ganz normal. Wir haben heute keinen Wohnungsmangel. Aber die heutigen Flüchtlinge sprechen nicht Deutsch. Wer hilft ihnen, sich in Berlin zurechtzufinden? Da braucht es doch Menschen, die mit ihnen einkaufen gehen, ihre Papiere ausfüllen, ihnen die Ämter zeigen usw. Das sind leichte Tätigkeiten, Spaziergänge.

Wir haben viel zu wenig Gemeinschaftsgeist. Ich bin 72 und bin froh über meine ehrenamtlichen Tätigkeiten. Das hält mich fit. Es gibt bestimmt auch noch Andere, die so denken. Aber wer drängt sich schon gerne auf?

Wenn man sich an einer Sache beteiligt, kann man sie auch besser beurteilen.

Begründung

Für mich selbst ist die Petition eigentlich nicht wichtig, weil ich seit Jahren ehrenamtlich tätig bin. Aber mich nervt es, wenn die Leute immer über die Politiker meckern. Dieses "Die da oben" finde ich schrecklich. Wenn man jede Verantwortung "nach oben" abschiebt, erzeugt das im Grunde genommen Politik-Verdrossenheit. Und richtig wird es dann erst recht nicht. Wer für etwas aktiv ist, ist innerlich erfüllt. Er hat persönlichen Bezug zu etwas. Liebe muss fließen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Noch kein PRO Argument.

Schon seltsam daß Sie die Vertriebenen aus den Ostgebieten mit den Wirtschaftsflüchtlingen aus Nahost und Afrika gleichsetzen. Mal abgesehen davon, daß Sie als heute 72jährige die Zustände damals nur als Kind miterlebt haben, so sollte Ihnen vielleicht aufgehen, daß die Vertriebenen nicht aus freien Stücken hierher gekommen sind, um unser Land, unsere Kultur und uns (=Ungläubige) zu bekämpfen,. Machen Sie mal weiter so.

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