Ein beispielhaftes Konzept der Bündnis Grünen: https://www.gruene-bundestag.de/themen/drogen-sucht/regulierte-und-kontrollierte-abgabe-von-cannabis
- Cannabis soll in Fachgeschäften kontrolliert abgegeben werden, um Gesundheits- und Jugendschutz zu verbessern.
- Die Prohibition ist gescheitert, der Schwarzmarkt verstärkt alle Risiken.
- Mit einem Cannabiskontrollgesetz schaffen wir Regeln für den Anbau, Besitz, Handel und Konsum von Cannabis unter wirksamen Vorschriften zum Jugendschutz .
Die Zahl der Cannabiskonsumenten in Deutschland ist seit Jahren gleichbleibend hoch – trotz strafrechtlicher Verfolgung. Unter Jugendlichen ist der Konsum in den letzten Jahren sogar weiter angestiegen. Wer Cannabis konsumieren möchte, schafft das auch jetzt schon, trotz Verbot.
Auf dem illegalen Markt gibt es keinen Jugendschutz. Die Konzentration der Wirkstoffe bleibt im Verborgenen. Verunreinigungen durch gefährliche Streckmittel wie Blei oder Glas oder zugesetzte synthetische Cannabinoide erhöhen das gesundheitliche Risiko.
Das Betäubungsmittelgesetz hat seine ursprünglichen Versprechen – die Reduzierung des Angebots und eine Verringerung der Nachfrage – nicht erfüllt. Die negativen Folgen der repressiven Drogenpolitik sind mittlerweile offensichtlich, national wie international.
Reason
Von der Seite der Bündnis Grünen übernommen:
Drogen & Sucht Gesundheit Innenpolitik
Die Prohibition von Cannabis ist gescheitert. Auf dem illegalen Markt gibt es weder Jugend- noch Gesundheitsschutz. Mit dem grünen Cannabiskontrollgesetz schlagen wir dagegen eine regulierte Abgabe von Cannabis vor.
Seit etlichen Jahren setzen sich viele Menschen für eine grundsätzliche Wende in der Drogenpolitik ein. In Deutschland forderten 122 Strafrechtsprofessor*innen in einer Resolution die Evaluierung des Betäubungsmittelrechts. Auch der Bund der Kriminalbeamt*innen setzt sich für eine Entkriminalisierung der Konsument*innen von Cannabis ein.
Kanada sowie eine wachsende Zahl von US-Bundesstaaten haben es bereits vorgemacht. Deutschland nutzt die gesundheitlichen, innenpolitischen und wirtschaftlichen Potentiale von Hanf und Cannabis bisher nicht. Die rechtlichen Hürden für CBD-Produkte wurden sogar erhöht. Cannabis sollte nicht länger schlechter gestellt sein als Alkohol. Mit unserem grünen Cannabiskontrollgesetz wollen wir eine regulierte und kontrollierte Abgabe von Cannabis auch in Deutschland umsetzen.
Cannabiskontrollgesetz: Regulieren statt kriminalisieren
Der durch die Kriminalisierung entstandene Schwarzmarkt liegt in den Händen der organisierten Kriminalität. Unser Gesetz würde erwachsene Konsumenten nicht länger kriminalisieren und dafür sorgen, dass der Schwarzmarkt austrocknet. Damit wollen wir auch die Strafverfolgungsbehörden von zeitraubenden massenhaften kostspieligen und ineffektiven Verfahren im Bereich von Cannabis entlasten.
Gleichzeitig wollen wir ein reguliertes und überwachtes System für Anbau, Handel und Abgabe von Cannabis schaffen, bei dem – im Gegensatz zu heute – Verbraucher- und Jugendschutz sowie Suchtprävention greifen. Das Gesetz würde damit endlich die schützen, die Schutz brauchen – nämlich Minderjährige und Menschen mit problematischen Konsummustern.
Wenn Erwachsene statt eines Feierabendbiers sich nach einer anstrengend Arbeitswoche einen Hasch-Cookie genehmigen wollen, sollen sie diese Freiheit auch bekommen. Suchtprävention und Verbraucherschutz werden gestärkt.
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region: Baden-Württemberg
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region: Rhineland-Palatinate4.933 signatures95 days remaining
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14 hours ago
entkriminalisierung
23 hours ago
Könnte als Heilmittel vielen helfen, statt Big Pharma mit den viel zu viel Nebenwirkungen. Noch bekommt nicht jeder ein Rezept!
1 day ago
Weil es Zeit wird was zu verändern
2 days ago
Weg mit der Klan-Kriminalität und Autokratie! Her mit den zusätzlichen Steuereinnahmen und mehr Demokratie!
2 days ago
Weil ich Cannabis in selbstmedikation konsumier, und das bei einer diagnostizierten Cannabis sucht, dies ist zwar nicht möglich da Cannabis nicht Körper lich abhängig macht und ich auch keine verlangen habe wenn ich mal Monate lang nicht kiffe. Jedoch geht es mir mit besser ! einschlafen gedankenrassen ect. Sind dann keine Probleme mehr neben bei bin ich einfach gelassener. Deshalb mich immer wider in Gefahr zu bringen mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten und meine körperliche Gesundheit aufs Spiel zu setzen (streckmittel) ist nicht in Ordnung neben bei ist nachgewiesen das Cannabis keine körperlichen folgen sprich Leber Nieren... Hat wie Alkohol zudem kann es das Wachstum von Krebs verlangsamen also auch noch krebsforsorge (bin stärker Raucher #nimt ab wenn ich Cannabis habe) senkt zudem denn Augen inendruck was bei Leuten mit sehschwäche sich auch nützlich auswirken kann neben bei war Cannabis in Deutschland vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs frei verkäuflich in der Apotheke zu erhalten so wie cocaien Tinkturen Anwendungsgebiet ist sehr grosflächig im medizinischen so wie im Genuss neben bei ist es ein schnellwachsender Rohstoff für Heiz und biosprit wie Kleidung damung und und und neben bei könnte es dem Klimawandel entgegen wirken da es mehr co2 speichert als Bäume. Verstehe das Verbot nicht und werde mich weiterhin trotz streckmittel und überzuchteter Sorten so wie nie der Gewissheit ob ich indika oder satifa bekomme selber damit behandeln und therapieren.