Einführung einer europäischen Landesteuer für Flugzeuge/Bemessung nach Effizienz und zulässigem Gesamtgewicht des Flugzeugs

Wir sollten die Corona-Pandemie dazu nutzen, die Weichen für einen energieeffizienteren Flugverkehr zu stellen. Viele Fluggesellschaften wollen ihre Flotten eh verkleinern. Deshalb muss der Gesetzgeber jetzt regulierend eingreifen, damit alte Spritschlucker möglichst nicht mehr zurück an den Start kommen. Es muss für jede Fluggesellschaft langfristig unrentabel sein, im Schengen-Raum mit einer alten ineffizienten Maschine zu landen. Die ältesten Maschinen gehören außer Dienst genommen und nur die modernsten Maschinen sollen überdauern. Dies lässt sich nur erreichen, in dem alle im Schengen-Raum landenden Maschinen im Zeitpunkt ihrer Landung in der EU steuerpflichtig werden, egal aus welchem Staat der Welt sie kommen. Die Kerosin-Steuer bringt jedenfalls keine Lösung, wenn man außerhalb des Schengen-Raums volltanken kann und damit den Schengen-Raum auch wieder verlassen kann. Im Prinzip handelte es sich um eine Umwelt-Maut für Flugzeuge. Wer mit einer ineffizienten Maschine nach Europa will muss mehr zahlen, als jemand, dessen Flugzeug sparsam ist.Modell kann die Kfz-Steuer in Deutschland sein.Damit ein solches Vorhaben aber funktioniert, müsste die Landesteuer im gesamten Schengen-Raum eingeführt werden, damit sich Flughäfen in benachbarten Ländern nicht gegenseitig ausstechen würden.