Einzäunung der Hundewiese im Bonifatiuspark, Frankfurt/Riedberg

Eine Einfriedung der Hundeauslauffläche bietet den Besuchern des Bonifatiusparks mehr Sicherheit. Den Hunden ist es nicht bewusst, wo die Grenzen der Hundewiese verlaufen. Gerade durch die Vielzahl an Feldhasen auf dem Riedberg ist es nicht möglich die Hunde ohne Bedenken auf der Hundewiese toben zu lassen. Nicht jeder Hund ist in seinem Jagdtrieb abrufbar. Durch die naheliegenden U-Bahn-Linien besteht daher Gefahr für die Hunde sowie den Schienenverkehr. Aber auch gefährliche Situationen zwischen Hund und Radfahrer, Jogger wie auch Fußgänger, deren Wege direkt an der Hundewiese vorbeiführen, wären durch eine Einfriedung der Hundewiese gebannt. Schon alleine aus Respekt vor den Bürgern, die Angst vor Hunden haben, sollte eine Umzäunung der Hundewiese unumgänglich sein.

Das Ausweichen auf andere Alternativen zum Freilauf der Hunde ist für Hundebesitzer in Riedberg/Kalbach nicht möglich. Die Grünanlagensatzung zur Benutzung öffentlichen Grünflächen besagt, dass Hunde „nur auf eigens hierfür gekennzeichneten Flächen unangeleint laufen dürfen“ (Quelle: https://frankfurt.de/themen/umwelt-und-gruen/orte/parks/hundeauslauffaechen). Am dargestellten Beispiel wird allerdings ersichtlich, dass diese gekennzeichneten Flächen ohne Einzäunung keinen Mehrwert.

Darüber hinaus wird in den angrenzenden Feldern und Waldstücken des Stadtteils mit Schildern darauf hingewiesen, dass ein Freilaufen unterbunden werden soll, sodass die Hunde keine anderen Tiere hetzen, jagen oder im Brutverhalten stören.

Eine Einfriedung der Hundewiese im Bonifatiuspark würde daher nicht nur den Schutz und einen artgerechten Freilauf unserer Hunde gewährleisten, sondern allen Parkbesuchern eine verbesserte Erholungsqualität bieten!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!