28 signatures
Petition is addressed to: Bürgermeister Klaus Korneder und gesamten Gemeinderat von Grasbrunn
JA zur Geothermie - NEIN zur Energiezentrale im Wohngebiet
Im Zuge der beschlossenen Geothermie Wärmeversorgung von Grasbrunn, ist geplant, dass das in der Nachbargemeinde Vaterstetten geförderte Warmwasser per Leitungsnetz für die Gemeindeteile Neukeferloh, Grasbrunn und Harthausen zur Verfügung gestellt wird.
Eine dazu notwendige Energiezentrale mit Wärmetauscher und Gasbrenner zur Erwärmung des Heizwassers soll mitten in die Neukeferloher Siedlung im Technopark gebaut werden.
Für den geplanten Bau der Zentrale soll ein Großteil des seit über 30 Jahren bestehenden Spiel- und Bolzplatzes und ein Stück vom Bannwald zu Vaterstetten weichen.
Reason
Durch die geplante Energiezentrale wird
- die bisherige Lebensqualität durch permanenten Betriebslärm gemindert
- durch Abholzung von Teilen des Bannwaldes eine Klimaverschlechterung befürchtet
- die Sport- und Bewegungsmöglichkeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene stark eingeschränkt
- ein enormer Wertverlust bei den angrenzenden Immobilien befürchtet
- ·den Kindern und Jugendlichen beschwerliche Wege zu alternativen Sportplätzen zugemutet
Wir fordern:
- eine solche Abgas und Lärm ausstoßende Anlage nicht in ein dicht besiedeltes Wohngebiet, sondern in ein Industriegebiet zu bauen
- den Bürgermeister und den Gemeinderat auf, den Spiel- und Bolzplatz im Technopark in seiner jetzigen Form zu erhalten und den Beschluss zur ‚Errichtung einer Energiezentrale für Geothermie‘ vom Bauausschuss der Gemeinde Grasbrunn vom 10.12.2024 zurückzunehmen (Aufstellungsbeschluss zur 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 10 „Bahnhofstraße Neukeferloh“ mit paralleler 17. Änderung des Flächennutzungsplans).
Petition details
Petition started:
05/05/2025
Petition ends:
11/04/2025
Region:
Grasbrunn
Topic:
Energy
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new language versionDebate
No CONTRA argument yet.
Why people sign
Der Bolzplatz ist für Kinder und jugendliche in der Gegend ein wichtiger Begegnungsplatz, der unbedingt erhalten bleiben muss.
Im angrenzenden Gewerbegebiet (z.B. gegenüber Bosch) gibt es in der Holzplantage genügend Platz. Dort wäre niemand von solch einem Bauwerk betroffen. Statt Anwohnern vor den Kopf zu stoßen, sollte die Gemeinde lieber die Anwohner einbeziehen und eine Lösung bevorzugen, die auch auf Zustimmung trifft.
Warum nicht im Industriegebiet? Warum soll der Bolzplatz weichen? Kinder und Jugendliche brauchen dringend Sportstätten, um Sport zu treiben, Freunde zu treffen, sich mit anderen zu messen. Gerade in Zeiten von Handys und Social Media.
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Mittlerweile gibt es kaum mehr Spielmöglichkeiten für unsere Kinder. Der Boltzplatz ist ein wichtiger Ort zum Spielen und das auch für ältere Kinder. WO sollen die Kinder denn dann spielen?! Eine derartige Anlage gehört nicht in eine Wohnsiedlung!