Bürgerrechte

Erhalt der EUTB Bodenseekreis in Oberteuringen

Petition richtet sich an
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
151 Unterstützende 110 in Bodenseekreis

Sammlung beendet

151 Unterstützende 110 in Bodenseekreis

Sammlung beendet

  1. Gestartet September 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Seit fünf Jahren berät die EUTB Bodenseekreis in Trägerschaft durch den Verein Bürger für Bürger e.V. Menschen mit Behinderung in Fragen der Inanspruchnahme von Leistungsansprüchen gegenüber den Sozialbehörden. Die Inanspruchnahme der Beratung durch die Menschen mit Behinderung ist kostenlos. Hierfür bekommen wir eine Förderung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Davon werden Mieten und Personalkosten bezahlt. Wir haben in dieser Zeit über 7000 Beratungen telefonisch, online, email und in persönlichen Gesprächen in der Beratungsstelle durchgeführt, davon konnten wir in 90 % aller Fälle den Menschen helfen. Nun hat die Behörde die Weiterförderung abgelehnt. Damit läuft die Förderung nach dem 31.12.2022 aus und wir müssen unsere Tätigkeit einstellen. Hierdurch verlieren nicht nur Menschen mit Behinderung ihren Arbeitsplatz, sondern Menschen mit Behinderung verlieren eine starke Unterstützung gegenüber den Sozialbehörden. und sind weiterhin Willkür der Behörden ausgesetzt. Wir haben konsequent und kritisch uns für unsere Klienten eingesetzt und uns sicherlich keine Freunde bei den Behörden geschaffen. Schon in den letzten Jahren hat das örtliche Landratsamt versucht, dass uns die Förderung entzogen wird. Das Amt hat uns jede Arbeit schwer gemacht und durch Beschwerden beim Bundesministerium uns schlecht gemacht.Der Entzug der Förderung soll uns mundtot machen. Die Ablehnung wurde damit begründet, dass unsere Beratungsstelle nicht in Friedrichshafen ist, sondern in Oberteuringen. Es geht nicht um Quatlität der Beratung und Erfolg bei der Umsetzung von Rechten der Klienten, sondern um 5 Kilometer die zwischen Friedrichshafen und Oberteuringen liegen. Der Standort einer Beratungstelle kann nicht wichtiger sein als die Qualität der Beratung und Qualifikation der Mitarbeiter und ein gutes Konzept, dass seit 5 Jahren erfolgreich umgesetzt wird.

Dieses ist hanebüchen und an den Haaren herbeigezogen. Was wirklich dahinter steht, sind Behörden im Bodenseekreis und die örtliche Träger, die nicht ertragen kann, dass wir unabhängig sind. Wir unterliegen keinen Interessen von Leistungserbringern und wir haben kein Problem die Wahrheiten anzusprechen und auszusprechen. Wir haben uns niemals den Mund verbieten lassen. Wir haben die Kreise der Trägerlandschaft im Bodenseekreis gestört. Wir haben all dieses getan, um unseren gesetzlichen Auftrag zu erfüllen und wir haben nicht zu bereuen, denn wir haben vielen Menschen Ihren gesetzlich Anspruch gesichert.

Wir möchten mit dieser Petition um Unterstützung bitten, um Druck auf die Behörden auszuüben. Wir wollen erreichen, dass wir unsere erfolgreiche Arbeit weiter fortsetzen können. Wir wollen damit unser Widerspruch und Klageverfahren unterstützen.

Begründung

Ohne Zuschuss können wir unsere Beratungsarbeit nicht weiterfühen und müssen die Beratungsstelle zum 31.12.2022 schließen. Die Klienten verlieren eine starke Stimme bei den Behörden für Sie. Sie verlieren Unterstüzung bei der Antragstellung von Leistungen wie Pflegegeld oder Sozialhilfe. Sie verlieren Begleitung bei Behördengängen und bei Begutachtungen durch den Medizinischen Dienst. Sie verlieren eine fachlich fundierte Aufklärung über Ihre Rechte und Ansprüche nach dem Gesetz.

Vor allen Dingen verlieren sie ein kompetentes und engagiertes, ein versiertes und erfahrenes Team. Eine optimale Unterstützung. Wir haben immer mehr gemacht als alle anderen EUTBs und hatten Arbeitstage bis 12 Stunden. Wir haben es gern gemacht, da unser Ziel eine inklusive Gesellschaft gewesen ist. Wenn wir weiter machen können, werden wir unsere erfolgreiche Arbeit für die Menschen mit Behinderung fortsetzen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Bürger für Bürger e.V. Oberteuringen aus Oberteuringen
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    nun liegt die Berufungsbegründung vor. Zunächst meint die gsub, die Verlagerung des Vereinssitz zu nutzen, um eine Unzulässigkeit der Klage zu kreieren. Was für ein Blödsinn. Erst soll die Beratung von Friedrichshafen aus durchgeführt werden und dann nicht, dann wieder in Oberteuringen. Dieses kann kein Menschen mehr nachvollziehen. Im ürigen stimmt dieses auch nicht, denn wir haben nur den Vereinssitz verlegt und eine Beratung kann auch weiterhin von Oberteuringen aus durchgeführt werden. Was anderes haben wir nicht erklärt. Wir sind da flexibel. Im übrigen ist es schon eine Frechheit zu verlangen ein Büro weiter zu finanzieren, ohne nutzen und dieses von einem kleinen Verein. Nicht als Verzögerungstaktik.

    Zur... weiter

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    hiermit möchte ich noch einige Infos zum Stand der Sache geben. Nachdem wir erstinstanzlich gegen die gsub gewonnen haben und das VG Berlin angeordnet hat, dass uns die gsub die Förderung weiter zubewilligen hat, hat die gsub Berufung eingelegt. Nun müssen wir weiter warten und die Menschen mit Behinderung im Bodenseekreis sind weiterhin ohne Beratung. Die EUTB von Ravensburg und Konstanz weigern sich nach Auskunft von Klienten die Beratung vertretungsweise zu übernehmen. Dieses geht zu Lasten von Menchen mit Behinderung. Zu diesem Thema haben wir eine Petition beim Bundestag eingereicht, damit die politisch Verwantwortlichen über die Situation bescheid wissen. In der Bodenseeregion gibt es nur Leistungserbringer,... weiter

  • Liebe Unterstützer/innen,

    wir hätten am 01.07.2023 wieder mit der Beratung im Bodenseereis beginnen und Menschen mit Behinderung wieder unterstützen können . Nun hat die gsub und damit das Bundesministerium Berufung an das Oberverwaltungsgericht eingelegt. Nachdem die Gegenpartei das Verfahren zur einstweiligen Anordnung und nun auch dass Hauptsacheverfahren verloren hat, hätte man Ruhe geben können. Mit diesem Schritt zeigen die politisch Verantwortlichen einmal mehr, dass Ihnen die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung im Bodenseekreis nichts wert ist. Es geht der gsub nur um Machtspielchen. So reitet man ein sinnvolles Projekt zumindest im Bodenseekreis kaputt. Aber das scheint der Wille der Verantwortlichen zu sein. Hierfür haben... weiter

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