Trotz mehrfacher und nachdrücklicher Bitten der Mehrheit der Obstwiesenbesitzer (18 zu 2, 1 Enthaltung), der Anwohner, der Betreiber des unmittelbar angrenzenden Lehrbienenstandes und des Haubergvereins, den Aufstellungsbeschluss fallen zu lassen,
trotz einer Unterschriftenliste mit 500 Unterschriften,
trotz einer hohen Bürgerbeteiligung an den Gemeinderatssitzungen und der eigens zu diesem Thema einberufenen Gemeindeversammlung,
trotz der Stellungnahme des BUNDs,
trotz der fachlichen begründeten Einwände des Imkervereins (Der Lehrbienenstand des Vereins wurde damals ganz bewusst am Rande der Obstplantage gebaut. Denn das ist der beste Standort, den ein Imkerverein haben kann. Eine perfekte Symbiose zweier Vereine. Würde die Obstplantage mit Häusern zugebaut, wäre auch der Standort des Lehrbienenstandes als Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins mit derzeit ca. 500.000 Bienen obsolet. Damit wäre der zweite Verein in seiner Existenz gefährdet.) 
ist der Gemeinderat bei seinem Vorhaben eines Aufstellungsbeschlusses geblieben.
Dabei finden essentielle, nachhaltige Themen wie
- a) Naturschutz/ Mitwirken an den Klimazielen
- b) innovative Orts-/Städteplanung
- c) Interessen der Eigentümer der Obstwiese und Anwohner
- d) sowie die Verkehrssituation
keine Berücksichtigung.
Wir fragen, wozu im Bürgerbüro Blumensamen ausgegeben wird, wenn die einzige große Streuobstwiese in Birken zerstört wird?
Warum ignoriert die Mehrheit des Gemeinderats die Interessen der Bürger und Bürgerinnen, die ihn gewählt haben?
Wer garantiert, dass nicht von Investoren gebaute Mehrfamilienhäuser die dörfliche Idylle zerstören?
Wer kann verantworten, dass wiederum mehr Boden versiegelt wird und Naturraum zerstört wird?
Wer muss die Belastung durch Baufahrzeuge und den erhöhten Verkehr ertragen?
Mit ihrer Unterschrift machen Sie deutlich, dass der Beginn einer Bebauung der Obstwiesen auf der Birker Ley nicht ihrem Willen als Bürger oder Bürgerin entspricht.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!