Familie

Erhalt unseres Campingplatzes in Perschen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Zweckverband Nabburg Stadt Nabburg Landkreis Schwandorf Stadt Pfreimd
1.164 Unterstützende 78 in Verwaltungsgemeinschaft Nabburg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.164 Unterstützende 78 in Verwaltungsgemeinschaft Nabburg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Seltsame Methoden des Zweckverbands Freizeit- und Erholungszentrum Perschen, die mehr als 400 Camper auf ca 180 Parzellen, nervlich und finanziell in den Ruin treiben…

…und ebenso der ansässigen Wirtschaft schaden können

Mehr als 400 Camper verlieren ihr zweites Zuhause in Perschen und setzen sich gegen die willkürliche Schließung zur Wehr. Für viele von ihnen ein Ort der Ruhe und Erholung, Urlaub und eine zweite Heimat: der Campingplatz in Perschen. Von vielen schon jahrzehntelang bewohnt und seit vielen Jahren nicht nur ein geliebter Ort, sondern auch eine liebgewonnene Gemeinschaft. Der Campingplatz Perschen ist durch seine Nähe zum Freibad und dem eingezäunten Gelände auch für Kinder ein Spielparadies. Dadurch haben viele weder Kosten noch Mühen gescheut, die Stellplätze zu einem zweiten Zuhause zu gestalten. Mit viel Liebe zum Detail und hohen Kosten (teils bis zu 15.000€) wurden bis zum Oktober 2020 noch Anbauten errichtet und verschönert.

Pure Harmonie könnte man meinen … dann kam der 02. Dezember 2020 und es folgte Verwirrung und Verständnislosigkeit:

Sofortige Untersagung des Zutritts auf Grund erheblicher Sicherheitsmängel? Die Räumung des gesamten Campingplatzes während einem Corona-Winter, aber ohne dass noch eine Übernachtung auf dem Platz zulässig ist? Und vor allem: urplötzlich auftretende erhebliche Sicherheitsmängel, die das Betreten aus „haftungsrechtlichen Gründen“ unverantwortlich machen?

Komisch, dass bis zum November 2020 noch munter weitere Stellplätze vergeben und sogar Mietverträge abgeschlossen wurden. Auch komisch, dass erst jetzt „gesetzlich geltenden Bestimmungen zu Bauvorschriften und Brandschutz“ Bestandteil solcher Mietverträge (§10) sind und dies zu einer sofortigen Untersagung des Zutritts geführt hat. Letztlich heißt es in der Kündigung, dass die Schließung des Campingplatzes bedauert wird, die festgestellten erheblichen Mängel jedoch aus haftungsrechtlichen Gründen keine Wahl lassen und der Zweckverband „bemüht“ sei, „durch eine Neuausrichtung die Freizeitgestaltung zukünftig deutlich aufzuwerten“ (wohl zu geplant höheren Preisen und neuem Klientel?).

Nun lassen sich folgende Fragen stellen: Warum wird den Campern keine Möglichkeit geboten, den Stellplatz nach Beendigung der Modernisierungsmaßnahmen wiederzuerlangen? Warum wurden bis kurz vor der Kündigung noch Mietverträge abgeschlossen und Bauvorhaben zugelassen, sodass ahnungslose Mieter weiterhin erhebliche finanzielle Mittel in den Campingplatz investiert haben? Warum wurde kein Gespräch mit den betroffenen Campern gesucht, um eine gemeinsame Lösung zu finden und die notwendigen baulichen Maßnahmen bspw. durch erhöhte Stellplatzmieten zu finanzieren? Und auch vor allen Dingen: wie kommt man auf die Idee, mitten im Winter während einer Pandemie von mehr als 180 Mietern zu verlangen, einen gesamten Campingplatz zu räumen, ohne Übernachtungsmöglichkeit und aktuell striktem Lockdown? Ganz zu schweigen davon, dass die Anbauten am Campingplatz teilweise gar nicht von einer Einzelperson abgebaut werden könnten und entweder Unternehmen beauftragt werden müssten, aber mindestens jedoch Familie und Freunde mithelfen müssten. Letztlich ist auch eine sehr berechtigte Frage: seit wann sind die Mängel dem Zweckverband bekannt und von welchem Datum stammt das Gutachten?

Denn komischerweise hieß es bereits in einem Schreiben vom 28.08.2020 zur „Genehmigung“ eines Anbaus am Campingplatz:

War dieses Vorgehen schon seit langem geplant und wurden neue Mietverträge nur aus Profitmaximierung weiterhin abgeschlossen? Wenn der Zweckverband über die Mängel Bescheid wusste (wovon auszugehen ist, da mit den betroffenen Campern seit Jahren auch von Seiten der Verwaltungsgemeinschaft Nabburg kommuniziert wird, dass eine abschnittsweise Modernisierung ohne Kündigung durchgeführt wird), dann wäre es längst in der Verantwortung des Zweckverbandes gelegen, alle Camper unverzüglich (!) zu informieren, eine gemeinsame Lösung zu finden und keine weiteren Stellplätze mehr zu vergeben. Eine komplette Schließung des Campingplatzes schadet zudem auch der von der Pandemie sowieso gebeutelten ortsansässigen Wirtschaft und Gastronomie, die von jahrelanger Stammkundschaft profitiert haben.

Eines ist klar: die Camper, für die der Campingplatz Perschen nicht nur ein Erholungsort, sondern ein zweites Zuhause ist, setzen sich gegen diese willkürliche Schließung zur Wehr.

Begründung

Mit einer Petition wird der Zweckverband Nabburg dazu aufgefordert, die Kündigung zurückzuziehen und in Zusammenarbeit mit den Campern eine gemeinsame Lösung zu finden

Helfen Sie den zahlreichen Familien und unterstützen Sie die Camper dabei, indem auch Sie die Petition unterzeichnen:

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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