Erklärung: #zusammenhalten – in unserer Gesellschaft

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Erklärung
#zusammenhalten – in unserer Gesellschaft
Schon vor über einem Jahr haben wir in Pforzheim ein Zeichen gesetzt unter dem Titel
„#zusammenhalten“. Damals haben wir geschrieben:
„Wir befinden uns in einer der größten Krisen in der Geschichte der Bundesrepublik durch die weltweite Pandemie des Covid-19. Sorgen machen sich in der Bevölkerung breit, nicht nur im Blick auf die wirtschaftlichen und kulturellen Verwerfungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Menschen zusammenstehen und alles unternehmen, die Pandemie einzudämmen sowie die Demokratie zu schützen und ein Miteinander im Land aufrecht zu erhalten. Solidarität ist gefordert, mehr denn je unter uns Allen. Wir wollen trotz allem, was derzeit in der Gesellschaft und im eigenen Leben quer läuft, weiterhin zusammenhalten.“
Dies gilt mehr denn je. Eine Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen, um gemeinsame Lösungen zu finden. Unterschiedliche Meinungen spalten nicht die Gesellschaft, sondern sind ein hohes Gut, um eine Gemeinschaft weiterzubringen. Grundlage dafür ist der Respekt vor dem anderen. Nur so ist der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft möglich.
Entscheidungen in einer Demokratie erfordern das Akzeptieren von Mehrheitsentscheidungen. Minderheiten werden angehört und diese haben die Möglichkeit, sich an Entscheidungsprozessen zu beteiligen, z.B. durch angemeldete Demonstrationen. Wer der Meinung ist, dass hier Rechte nicht beachtet wurden, kann dies von unabhängigen Gerichten prüfen lassen. Mehrheitsentscheidungen sind in unserer demokratischen Gesellschaft zu akzeptieren. Jeder ist eingeladen, an den demokratischen Veränderungsprozessen weiter mitzuwirken.
Deshalb setzen wir uns für dieses Miteinander ein – in unserer Stadt und in unserem Land.
•       Bedrohungen und Beschimpfungen sind in Prozessen der Meinungsbildung und in demokratischen Entscheidungsfindungen fehl am Platze. 
•       Bürgerinnen und Bürger sollen weiterhin ungehindert kulturelle Einrichtungen usw. besuchen können, ohne angegriffen zu werden.
•       Personen wie Feuerwehrleute, Polizistinnen und Polizisten sowie Menschen im Gesundheitswesen sind darauf angewiesen, ungehindert zum Wohle und zur Sicherheit anderer Menschen ihre Arbeit ausführen zu können. 
Wir müssen insbesondere in Krisenzeiten auf den Umgang miteinander und auf unsere Demokratie acht geben. Wir dürfen nicht zulassen, dass radikale Kräfte beides zerstören.
•       Wir werden #zusammenhalten in einer Zeit, die für viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen schwierig ist.
•       Wir werden #zusammenhalten und die Demokratie, die in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mühevoll geschaffen wurde, zu schützen und gemeinsam 
weiterzuentwickeln.
Wir laden alle Menschen ein, an diesem Prozess aktiv mitzuwirken.

Причина

Schon vor über einem Jahr haben wir in Pforzheim ein Zeichen gesetzt unter dem Titel
„#zusammenhalten“. Damals haben wir geschrieben:
„Wir befinden uns in einer der größten Krisen in der Geschichte der Bundesrepublik durch die weltweite Pandemie des Covid-19. Sorgen machen sich in der Bevölkerung breit, nicht nur im Blick auf die wirtschaftlichen und kulturellen Verwerfungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Menschen zusammenstehen und alles unternehmen, die Pandemie einzudämmen sowie die Demokratie zu schützen und ein Miteinander im Land aufrecht zu erhalten. Solidarität ist gefordert, mehr denn je unter uns Allen. Wir wollen trotz allem, was derzeit in der Gesellschaft und im eigenen Leben quer läuft, weiterhin zusammenhalten.“
Dies gilt mehr denn je. Eine Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen, um gemeinsame Lösungen zu finden. Unterschiedliche Meinungen spalten nicht die Gesellschaft, sondern sind ein hohes Gut, um eine Gemeinschaft weiterzubringen. Grundlage dafür ist der Respekt vor dem anderen. Nur so ist der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft möglich.

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Информация за петицията

Петицията е започната: 12.01.2022 г.
Колекцията приключва: 11.03.2022 г.
Регион: Баден-Вюртемберг
категория: Граждански права

новини

  • Liebe Freundinnen und Freunde,

    auch in diesem Jahr war die Bürgerbewegung #Zusammenhalten Pforzheim wieder aktiv und hat in mehreren Stadtteilen unserer Stadt – Nordstadt, Weststadt, Buckenberg/Haidach, Sonnhof/Sonnenhof – die beliebten Gesprächsräume unter dem Titel „Denkräume“ veranstaltet.

    Dank der Unterstützung vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger konnten wir die zweite Ausgabe des „Internationalen Pforzheimer Friedenspreises 2025“ realisieren. Wir freuen uns sehr, dass wir die beeindruckende Düzen Tekkal als Preisträgerin auszeichnen konnten. Der nächste Preis wird 2028 vergeben – wir sind schon gespannt!

    Ein weiteres Highlight in diesem Jahr: Unsere neue Website ist online! Sie ist nun unter www.zusammenhalten-Pforzheim.de erreichbar. Diese Plattform sowie unser monatlicher Newsletter sind durch eine großzügige private Spende möglich geworden.

    Wir möchten auf unserer neuen Homepage zeigen, wer uns unterstützt – und dazu brauchen wir auch Euch! Wenn Ihr uns unterstützt oder selbst Teil des Bündnisses seid, tragt Euch bitte unter folgendem Link ein:

    https://www.zusammenhalten-pforzheim.de/ueber-das-buendnis/unterstuetzer-werden/

    Wir danken Euch schon jetzt herzlich für jede Form der Unterstützung! Besonders freuen wir uns, wenn viele der über 1.700 Unterzeichnenden der Erklärung des Zusammenhalts aus 2022 mitmachen.

    Unsere ehrenamtliche Arbeit und die Projekte, die wir in der Stadt umsetzen, sind nur durch Spenden möglich. Diese Spenden sind selbstverständlich steuerlich absetzbar. Details finden Sie hier: https://www.zusammenhalten-pforzheim.de/spenden/

    Wir danken Euch von Herzen für Euer Mitwirken – sei es durch die Unterzeichnung des Aufrufs, aktive Teilnahme oder eine Spende.

    Herzliche Grüße und vielen Dank für Eure Unterstützung!

    Gerhard Baral und Dr. Miriam Haidle
    Co-Sprecher der Bürgerbewegung #Zusammenhalten Pforzheim
    c/o. Evangelische Kirche in Pforzheim
    Melanchthonstraße 1, 75173 Pforzheim
    Mail: info@zusammenhalten-pforzheim.de
  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Wir laden sehr herzlich zu einer wichtigen Veranstaltung und zum Dialog ein:

    Prof.Dr.Dr.h.c.mult. Wolfgang Huber

    „Zeitenwende für die Friedensethik?“

    Mi. 21. September, um 20:00 Uhr, in der Schloßkirche St. Michael in Pforzheim

    Professor Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber ist einer der profiliertesten Theologen Deutschlands und betätigt sich als Vordenker in ethischen Fragen. Von 19984 bis 2009 war er Bischoff der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und war von 2003 bis 2009 Ratsvorsitzender der Evangelische Kirch in Deutschland.

    Neben zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen wurde er, zusammen mit dem Katholischen Kardinal Karl Lehmann, mit dem Reuchlin-Preis der Stadt Pforzheim im Jahr 2013 ausgezeichnet. Damit wurde ganz im Sinne des Preises die herausragenden Publikationen und geisteswissenschaftlichen Arbeiten, besonders im Bereich der Ökumene, ausgezeichnet. Im Jahr des 500. Todestages von Johannes Reuchlin – 2022 - ist der Vortrag von Prof. Huber zu einem wichtigen Thema der Zeit ein ganz besonderer Beitrag

    Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine gilt als eine Zeitenwende für Europa. Was damit gemeint ist, bleibt oft unklar. Soll die Verteidigung der Ukraine gegen die Verletzung des Gewaltverbots als „gerechter Krieg“ verstanden werden? Gilt der Vorrang der Gewaltlosigkeit vor allen Mitteln der Gewalt nicht mehr? Kommt der deutsche Sonderweg an ein Ende? Das sind große Herausforderungen für die Friedensethik.

    Im Blick auf die Auslobung des zweiten „Internationalen Pforzheimer Friedenpreises“ ist diese Veranstaltung ein wichtiger Beitrag zur inhaltlichen Ausrichtung in einer Zeit des Krieges.

    Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen

    Anmeldungen zu diesem Vortrag sind vorzunehmen unter: https://forms.churchdesk.com/f/okTc0c7KEr

    Veranstalter sind: Evang. Erwachsenen Bildung Pforzheim, Bündnis Pforzheim nazifrei – Solidarisch gegen Hetze und Gewalt, Ökumenische Citykirche Pforzheim

    Es gelten an diesem Vortrag die dann aktuell gültige Regel der Corona- Verordnungen.

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