Ansökan riktar sig till:
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Kann ein Baby gerettet werden, wenn Ärzte bei der Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchung den Progesteronwert bestimmen?
Ich sage: ja!
Es gibt zuviele Frauen bzw. Familien, die mit diesem Schicksalsschlag zurecht kommen müssen und es bleibt immer die Frage nach dem "Warum?"...
Wird nach der Fehlgeburt dann der Progesteronwert bestimmt, weil man den Kinderwunsch nicht aufgeben will, und fällt dieser negativ aus, bohrt sich die Frage ein "hätte mein Baby gerettet werden können?"...
Deshalb fordere ich, dass die Untersuchung schon bei Kinderwunsch vorgenommen wird oder spätestens bei der ersten Kontrolle, wenn der Frauenarzt die Schwangerschaft bestätigen kann.
Die Kosten hierfür sind mir nicht bekannt. Doch lässt sich darüber diskutieren, ob man den Test als freiwillige Vorsorge mit Eigenleistung anbietet. Man soll mindestens die Chance haben diese Gefahr fürs Baby zu minimieren oder gar zu vermeiden.
Orsak
"Es tut mir leid, ich kann keinen Herzschlag mehr feststellen!"
Zu gut weiss ich, was es bedeutet, wenn man mit diesem Satz konfrontiert wird...
Alle betroffenen Frauen bzw. Familien bitte ich anderen Babys die Chance zu geben nicht wegen eines Progesteronmangels sterben zu müssen.
Die Ärzte sagen, dass man nicht eindeutig sagen kann, ob das tatsächlich der Grund war. Doch soll dieses Risiko mindestens vermieden werden.
Gib mir deine Stimme, damit unsere Babys nicht nur ein Zellhaufen für die Ärzte sind und erst bei einer erneuten Schwangerschaft nach dem Problem gesucht wird. Manche müssen sogar bis zu drei Fehlgeburten durchleben bevor untersucht wird, was der Grund sein könnte.
Jeder Verlust ist ein Verlust zuviel!
Danke für deine Stimme!
Daniela Lidonnici