Verkehr

Freier ÖPNV im Gesamten Bundesgebiet der BRD!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
29 Unterstützende 29 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

29 Unterstützende 29 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Ich würde gerne einen unentgeltlich, freien, ticketfreien Nahverkehr im genannten Gebiet zur Verfügung stellen können!

Begründung

In der heutigen modernen Zeit, wäre es doch mal nach den ganzen Verboten für Dieselfahrzeuge etc. pp an der Zeit, den Nahverkehr in Deutschland attraktiver für alle zu gestalten, indem man komplizierte, unübersichtliche und schwer zu durchblickende Ticketsysteme in Deutschland komplett abschaffen würde. Ich habe selber einen Bekannten, der Busfahrer für die Bogestra in Bochum ist und so ein System auch als durchaus als sinnvoll betrachten würde. Im Sinne aller, um den Nahverkehr zu vereinfachen wären die o.g. Punkte eine grandiose Idee, die in Luxemburg als Vorreiter bereits sehr gute Formen annimmt.

Aber um nochmal genau ins Detail zu gehen, werde ich hierzu noch ein paar Zusatzinformationen erläutern:

Durch die Unübersichtlichkeit der diversen, unterschiedlich funktionierenden Ticketsysteme der unzähligen Verkehrsverbände, die es in Deutschland gibt, blickt zudem auch niemand durch die ganzen Mitfahrbedingungen durch. Ein kleiner Fehler, wie ein versehentliches Nichteintragen einer Kundennummer bei einer bezahlten Wertmarke führt z.B. im VRR dazu, dass man einen Schwarzfahrschein bekommt und trotz bezahlter Wertmarke immer noch eine Bearbeitungsgebühr von 7€ entsteht, was ziemlich unverschämt ist. Zudem müssen sich Kunden dann in meist überfüllte Kundencenter begeben, was ein horrenden Zeitaufwand für sämtliche Bürger mit diesen Problemen bedeutet.

Dem kann man mit einem einfachen Konzept, also dass der ÖPNV durch Steuergelder finanziert wird, vorbeugen. Diese müssten lt. meinem Bekannten der Bogestra noch nichtmals viel dafür angehoben werden. Es müsste schon ein für einen durchschnittsverdienenden deutschen bezahlbarer Betrag ausreichen, diese Maßnahme zu stemmen, damit würden dann auch die Kundencenter für Abonnements der einzelnen deutschen Nahverkehrsunternehmen wegfallen, sodass der Verwaltungsaufwand hierfür sogar verringert werden würde. Diese könnten dann z.B. umgeschult oder für die Verwaltung des Konzeptes eingesetzt werden.

Man würde dem deutschen Bürger damit erheblich entgegenkommen und eine gleichmäßig verteilte Preispolitik ermöglichen, denn es ist ja nicht mehr modern in verschiedenen Verkehrsverbänden für eine gleichlang zurückgelegte Strecke erheblich verschiedene Preise zu nehmen.

Ebenfalls würde es Sinn machen, die Verteilung des für den ÖPNV erhobenen Geldes, jedem Fahrgast in Deutschland eine qualitativ gleichwertige Ausstattung der Fahrzeuge der verschiedenen Verkehrsunternehmen anzubieten. Dazu gehören in der heutigen Zeit auch die Ausstattung in jedem Fahrzeug wie: Handyladeports, eine funktionierende Heizung oder Klima-Anlage, freies unbegrenztes öffentliches W-Lan und ein guter Handyempfang.

Eine weitere Sache ist es die Pünktlichkeit der Nahverkehrsmittel zu verbessern. Bei der Bogestra haben z.B. viele Busse u.a. Verspätung durch die Ablenkung des Fahrers beim Ticketverkauf und ein ständig piepsendenes REBUS-System. Es wäre nämlich gar nicht mehr nötig einen Fahrschein zu erwerben und dies würde dazu führen, dass ein Busfahrer seiner eigentlichen, sicherheitsrelevanten Tätigkeit nachgehen kann und zwar die Konzentration auf den Straßenverkehr unter Einhaltung der Pünktlichkeit.

Dies wäre also der erste Schritt den Nahverkehr in Deutschland zu zentralisieren und jedem in Deutschland die selben Möglichkeiten (Fahrzeugstandards, Fahrpreise...) und ein fair verteiltes System bieten, den Nahverkehr zu benutzen.

Eine weitere hervorragende Idee wäre die Umsetzung eines infrastrukturell sehr gut ausgebautem Car-Sharing-Netzes im Free-Floating-Concept in mindestens den 20 größten Städten Deutschlands, hierzu gehören die folgenden Anbieter in Deutschland wie Car2Go oder DriveNow, damit das Angebot an idealen Car-Sharing-Lösungen wächst. Dies fehlt nämlich in den im Ruhrgebiet liegenden Städten wie z.B. Dortmund, Essen, Duisburg, Bochum und Wuppertal. Dies ermöglicht eine Nutzung eines nichteigenen PKW, der keinen festen, geregelten Abholstandort benötigt. Damit würden sich ebenfalls noch mehr Leute überlegen sich ein eigenes Kraftfahrzeug anzuschaffen, die es vielleicht nicht täglich bräuchten.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
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keine unübersichtlichen Ticketsysteme

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