Reģions: Drēzdene
Kultūra

Freiraum Elbtal BLEIBT !

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Petīcija ir adresēta
Oberbürgermeisterin Helma Orosz, Erbengemeinschaft Leipziger Straße 33a
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  1. Sākās 2013
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

Der Freiraum Elbtal e.V. fordert:

  • Den Rückzug der Räumungsklage gegen den Verein durch die Eigentümer.
  • Bleiberecht (Nutzungsvertrag) am derzeitigen Standort.
  • Deutlich erkennbare Bereitschaft von Seiten der Stadt mit konkreten Maßnahmen und in Kooperation mit den Engagierten vor Ort den akuten Mangel an nutzbaren Räumen für die freie kreative Szene zu mildern.

Pamatojums

In Dresden sterben die Wurzeln des kreativen Schaffens. Alternativlos fallen Proberäume, Atelierhäuser, Gemeinschaftsgärten und Nischen einwohnerbasierter Teilhabe und Ausdruckskraft dem Immobilienwahn und dem Mietwucher zum Opfer.

Der Freiraum Elbtal in der Dresdner Neustadt gilt als eine der letzten und größten Nischen für frei gestaltbaren und finanziell erschwinglichen Kreativraum. Nun ist auch dieses Refugium — wie zahlreiche weitere Projeke in Dresden — akut bedroht. Grund dafür ist der geplante Verkauf des privaten Grundstücks an die Dresden Bau GmbH. Da derzeit jedoch weder ein Bauvorhaben existiert noch beschlossen ist, ob das Gebiet überhaupt neu bebaut werden darf (Hochwasserschutz), wäre der jetzige Auszug des Vereins verfrüht. Das Grundstück würde noch jahrelang brachliegen — wenn es denn überhaupt bebaut werden würde.

Angesichts der angespannten Raumsituation, in der sich die Dresdner Kultur und Freie Kreativszene gegenwärtig befindet, ist dies unhaltbar.

Seit 6 Jahren wird das Gelände rege genutzt von Kunst- und Kulturschaffenden (Ateliers, Werkstätten), StadtteilbewohnerInnen (Offene Werkstätten, Veranstaltungen), Kindern und ihren Eltern (Freizeitgestaltung in der kreativen Stadtoase, Gärten) sowie Initiativen und Gruppen (Treffs und Räume).

Der Freiraum Elbtal bietet Wirk- und Veranstaltungsstätten für eine große Zahl kreativer Menschen, seine integrale Bedeutung für das Stadtteilgefüge ist nachgewiesen.

Der alternativlose Verlust des Grundstücks ließe soziale wie subkulturelle Netzwerke zerreißen und würde Dresden um eine weitere lebendige, soziokulturelle Oase ärmer machen.

Gerade in den letzten Jahren sind hier alle ein bisschen zusammengerückt, weil immer neue Interessenten hereindrängten. Der Raum für Kreative in Dresden wird immer knapper — das haben wir hier auch gespürt.

Wie reagiert die Stadtverwaltung angesichts der Raumnot für Kreative in Dresden? Anstatt ihren Einwohnern den Rücken freizuhalten, im ungleichen Machtgefälle mit rein profitorientierten Baufirmen und Investoren, nimmt sie weiterhin billigend die Zuspitzung des Raummangels in Kauf. Indem sie ihren gesamten Flächenbestand an private InvestorInnen veräußert. Intransparent, blind und taub beschleunigt sie noch den Prozess, an dessen bitteren Ende sich Dresden Haus um Haus, Straßenzug um Straßenzug, Stadtviertel um Stadtviertel in eine seelen- und kulturlose Luxuswüste verwandelt. Immer mehr Dresdner EinwohnerInnen sind gegen ihren Willen zur Abwanderung gezwungen, weil die Mieten in ihrem Stadtviertel rapide steigen und von ihnen nicht mehr gezahlt werden können. Selbstorganisierte Initiativen und Kreative sind nur die Ersten, die es zu spüren bekommen.

Die Verhandlungen mit der Stadt über ein vergleichbares Ausweichgrundstück für den Freiraum Elbtal e.V. und die Unterstützung der freien kreativen Szene bei der Raumsuche haben derweil noch zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt. Das Schicksal des Freiraum Elbtal ist dabei nur ein Beispiel von vielen für fehlgeleitete oder bestenfalls schwerfällige Stadt- und Sozialplanung.

Helft uns mit einer Unterschrift, den Freiraum Elbtal zu erhalten und damit ein Zeichen zu setzen gegen das Projektesterben in unserer Stadt.

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Debates

Definition von Kultur ist ja bekannt .. wie kann man dann einem Ort wie dem Freiraum Elbtal Kultur absprechen? Und wenn der Eigentümer die Stadt ist, sollte sie im Interesse ihrer Bewohner überlegen und nach dem Willen der größten Minderheit ;) handeln. Wie viele Bürger haben sich explizit für eine kommerzielle Bebauung ausgesprochen, im Gegensatz zu dieser Petition?!

Pagaidām nav PRET argumentu.

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