Region: Teltow

Für ein ruhiges und sicheres Ruhlsdorf

Petition richtet sich an
Bürgermeister Thomas Schmidt

570 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

570 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 21.09.2022
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Bürgermeister Thomas Schmidt

Änderungswünsche:
wir, die Anwohner/innen von Ruhlsdorf und Betroffene, fordern nach Fertigstellung der Baumaßnahmen an der Teltower, Genshagener und Stahnsdorfer Straße ein
1.      Tempolimit von 30 km/h + Überholverbot und 
2.      ein Durchfahrtsverbot für LKWs mit Ausnahme vom Anliegerverkehr.
An den Ortseingängen Genshagener Straße und Stahnsdorfer Straße sollte
3.       eine stationäre Geschwindigkeitskontrolle stattfinden.
Für die Querung der Hauptstraße wäre an der Genshagener Straße und Teltower Straße
4.      eine Bedarfsampel sinnvoll.
Lösungsvorschläge:
Eine Lösung für das Durchfahrtsverbot für LKWs wäre, den Lastkraftverkehr auf die neu gebaute L77n umzuleiten. An der L77n gibt es kein direkt angrenzendes Wohngebiet, die Straße führt lediglich an Gewerbebetrieben vorbei, welche meist auch das Ziel der LKW sind.
Zur Minimierung der Lärm- und Luftbelästigung sehen wir daher die Reduzierung der Geschwindigkeit auf 30 km/h, wie bereits in der Vergangenheit und auch zuletzt bis vor Baubeginn vorhanden, für die Genshagener Straße als sinnvolle Variante.
Die Vergangenheit hat oft bewiesen, dass eine Überwachung zudem einen positiven Einfluss auf die Einhaltung des Tempolimits (bisher 30 km/h in der Genshagener Straße) hatte. Aus diesem Grund sollten an den Ortseingängen feste Messstationen zur Geschwindigkeitsüberwachung errichtet werden. Eine drehbare Messstation bietet zudem die Möglichkeit, den Verkehr abwechselnd in beide Fahrtrichtungen zu überwachen. So sind auch ortskundige Fahrer gezwungen, sich an das Tempo (egal aus welcher Richtung sie kommen) zu halten, da nicht klar ist, in welche Richtung die Überwachung erfolgt.
Für die Querung der Radfahrer an der Genshagener Str. wäre eine Bedarfsampel angebracht.
Für den Überweg an der Teltower Straße wäre ebenfalls eine Bedarfsampel sinnvoll. Fußgänger könnten somit sicherer die Fahrbahn queren und zugleich könnte der Verkehr aus der Dorfstraße oder Güterfelder Straße bzw. Sputendorfer Straße kommend, die Chance eingeräumt werden, auf die Hauptstraße zu fahren. Bisher war man gerade im Berufsverkehr auf die Gnade einiger weniger umsichtiger Autofahrer angewiesen, die einen das Einbiegen auf die Hauptstraße ermöglichten. Solch eine Lösung hat man auch in der Mahlower Str. Ecke Beethovenstraße umgesetzt und funktioniert nun vorbildlich. Dies wäre auch für Ruhlsdorf eine anstrebenswerte Lösung

Begründung

Ruhlsdorf ist ein reines Wohngebiet und durch das hohe Verkehrsaufkommen durch Pendler und LKWs ist die Gesundheit der Anwohner durch Lärm- und Luftbelästigung gefährdet.
Des Weiteren gibt es schon seit Jahren ein erhöhtes Fahrradaufkommen. Die Radfahrer/innen müssen die Fahrbahn queren, wenn sie vom Fahrradweg aus Richtung Ludwigsfelde kommend wieder auf die Genshagener Straße fahren. Vor dem Straßenneubau war das schlichtweg unmöglich. Hier wurde von den meisten (fast allen) Radfahrer/innen der entgegengesetzte Gehweg weitergenutzt. Da aber nach Fertigstellung der Baumaßnahme ein Fahrradweg an beiden Straßenseiten offensichtlich vorhanden ist, sollte die Querung auch gefahrlos möglich sein.
Der Fahrradverkehr wird zusammen mit dem Autoverkehr teilweise gemeinsam direkt auf der Fahrbahn stattfinden. Wir sehen eine erhöhte Gefahr, wenn der Autoverkehr insbesondere der LKW-Verkehr mit geringem Abstand und erhöhter Geschwindigkeit an den Fahrradfahrer/innen vorbeifährt. Gerade die Kinder der Grundschule und Kita Ruhlsdorf und die Kinder der weiterführenden Schulen in Teltow/Kleinmachnow und Stahnsdorf sind für die Gefahren nicht genügend sensibilisiert. Sie heißt es zu schützen, daher ist ein Tempolimit schon verpflichtend! Es handelt sich um einen stark frequentierten Kita- und Schulweg.
Kurz nach den Ortseingängen Genshagener und Stahnsdorfer Straße münden Zufahrtsstraßen ein. Außerdem ist es einigen Anliegern der genannten Straßen nur möglich, Ihre Grundstücke rückwärts zu befahren. Das stellt vor allem bei überhöhter Geschwindigkeit ein nicht zu vernachlässigendes Unfallrisiko dar. Zur Minimierung solcher Risiken hat sich die Installation von stationären Blitzern bewährt. Durch eine permanente Überwachung der Geschwindigkeit, kann das Tempolimit effektiv durchgesetzt und ein „Einfliegen“ in den Ort unterbunden werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Annika Urban & Tobias Seyfarth, Teltow OT Ruhlsdorf
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 10.04.2022
Sammlung endet: 20.09.2022
Region: Teltow
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Liebe Unterstützer,

    da uns regelmäßg Nachrichten mit Fragen zum aktuellen Stand oder mit der Frage "Was kann ich tun?/Wie kann ich helfen?" erreichen, heute ein kurzes Update und Hinweise, wie weitehin unterstützt werden kann.

    Aus der letzten Stadtverordnetensitzung vom 01.02.23, bei der wir wieder präsent waren, erhielten wir folgenden Stand: Durch den Bürgermeister wurden unsere Forderungen an die Verkehrsbehörde der Stadt Teltow übergeben. Diese wurde mit der Prüfung der Umsetzbarkeit der einzelnen Punkte beauftragt und ist, nach Aussage des Bürgermeisters aktuell im Dialog mit dem Landesbetrieb Straßenwesen. Sich daraus ergebene Details zum Dialog versuchen wir bei der nächsten Ortsbeiratssitzung selbst oder in Vertretung wieder in Erfahrung zu bringen.

    Weiterhin werden wir immer wieder gefragt, was man als Unterstützer selbst tun kann.
    Auf der Seite der Stadt Teltow gibt es aktuell einen Fragebogen zum Thema Lärm/Lärmschutz. Hier kann man über seine Erfahrungen berichten und seinen Teil zur Lärmreduzierung in der heimischen Umgebung noch bis zum 17.03.23 beitragen. Der Fragebogen ist innerhalb von 5 Minuten ausgefüllt und wird dann per Knopfdruck an die Stadt weitergeleitet. Also schnell noch bis zum 17.03. ausfüllen!
    Link: https://www.teltow.de/aktuelles/news/fragebogen-zum-laermaktionsplan-der-stadt-teltow.html

    Ebenalls haben Bürger die Möglichkeit, einen Antrag auf Tempo 30 an die Stadt (vertreten durch den Bürgermeister) für ihre und umliegende Straßen zu stellen. Auch dieser Antrag kann mit Hilfe der deutschen Umwelthilfe (DUH) kaum einfacher gestellt werden. Nur Adresse eintragen und die gewünschten/betroffenen Straßen benennen. Das Formulieren des Antragstextes übernimmt die Deutsche Umwelthilfe und schickt den fertigen Antrag innerhalb von wenigen Minuten per E-Mail zurück. Anschließend nur noch unterschreiben und an den Bürgermeister senden (per Mail oder per Post). Einfacher gehts kaum! Je mehr Anträge den Bürgermeister erreichen, desto größer wird der Druck, etwas zu tun.
    Link: https://www.duh.de/tempo30-jetzt/
  • Liebe Unterstützer,

    da uns regelmäßg Nachrichten mit Fragen zum aktuellen Stand oder mit der Frage "Was kann ich tun?/Wie kann ich helfen?" erreichen, heute ein kurzes Update und Hinweise, wie weitehin unterstützt werden kann.

    Aus der letzten Stadtverordnetensitzung vom 01.02.23, bei der wir wieder präsent waren, erhielten wir folgenden Stand: Durch den Bürgermeister wurden unsere Forderungen an die Verkehrsbehörde der Stadt Teltow übergeben. Diese wurde mit der Prüfung der Umsetzbarkeit der einzelnen Punkte beauftragt und ist, nach Aussage des Bürgermeisters aktuell im Dialog mit dem Landesbetrieb Straßenwesen. Sich daraus ergebene Details zum Dialog versuchen wir bei der nächsten Ortsbeiratssitzung selbst oder in Vertretung wieder in Erfahrung zu bringen.

    Weiterhin werden wir immer wieder gefragt, was man als Unterstützer selbst tun kann.
    Auf der Seite der Stadt Teltow gibt es aktuell einen Fragebogen zum Thema Lärm/Lärmschutz. Hier kann man über seine Erfahrungen berichten und seinen Teil zur Lärmreduzierung in der heimischen Umgebung noch bis zum 17.03.23 beitragen. Der Fragebogen ist innerhalb von 5 Minuten ausgefüllt und wird dann per Knopfdruck an die Stadt weitergeleitet. Also schnell noch bis zum 17.03. ausfüllen!
    Link: https://www.teltow.de/aktuelles/news/fragebogen-zum-laermaktionsplan-der-stadt-teltow.html

    Ebenalls haben Bürger die Möglichkeit, einen Antrag auf Tempo 30 an die Stadt (vertreten durch den Bürgermeister) für ihre und umliegende Straßen zu stellen. Auch dieser Antrag kann mit Hilfe der deutschen Umwelthilfe (DUH) kaum einfacher gestellt werden. Nur Adresse eintragen und die gewünschten/betroffenen Straßen benennen. Das Formulieren des Antragstextes übernimmt die Deutsche Umwelthilfe und schickt den fertigen Antrag innerhalb von wenigen Minuten per E-Mail zurück. Anschließend nur noch unterschreiben und an den Bürgermeister senden (per Mail oder per Pos). Einfacher gehts kaum! Je mehr Anträge den Bürgermeister erreichen, desto größer wird der Druck, etwas zu tun.

Verkehrssicherheit

Die genannten Straßen sind Landesstraßen. Die entsprechenden Gesetzt erlauben keine generellen 30er Zonen auf in dieser Straßenkategorie. Zunächst müsste also eine Abstufung zur Gemeindestraße angestrebt werden.

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