Für ein transparentes und zukunftsorientiertes Integrationskonzept in Leichlingen – gemeinsam planen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Frank Steffes, Rat der Stadt Leichlingen

20 Unterschriften

Sammlung beendet

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Sammlung beendet

  1. Gestartet Januar 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Bürgermeister Frank Steffes, Rat der Stadt Leichlingen

Für eine transparente und nachhaltige Integration in Leichlingen – Fortschreibung des Integrationskonzeptes jetzt!
Sehr geehrter Bürgermeister, sehr geehrte Mitglieder des Rates der Stadt Leichlingen,
wir, die Bürgerinnen und Bürger von Leichlingen, fordern die Fortschreibung und umfassende Erweiterung des Integrationskonzeptes der Stadt Leichlingen. Das aktuelle Konzept aus dem Jahr 2016 umfasst lediglich sechs Seiten und ist nicht mehr ausreichend, um die komplexen Herausforderungen einer nachhaltigen Integration von Geflüchteten und Zugewanderten in unserer Stadt zu bewältigen.

Warum ist eine Fortschreibung des Integrationskonzeptes notwendig?
Seit 2016 haben sich gesellschaftliche, rechtliche und praktische Rahmenbedingungen erheblich verändert. Leichlingen steht, wie viele andere Städte, vor der Herausforderung, Menschen, die vor Krieg, Verfolgung oder anderen Notlagen geflohen sind, nicht nur unterzubringen, sondern sie auch langfristig in die Gesellschaft zu integrieren. Dies erfordert klare Konzepte, eine vorausschauende Planung und eine transparente Kommunikation zwischen Stadtverwaltung, Bürgerinnen und Bürgern sowie betroffenen Institutionen und den Geflüchteten selbst.

In den letzten Jahren wurden Unterbringungsprojekte oft ohne frühzeitige Einbindung der Anwohnenden oder betroffenen Organisationen umgesetzt. Dies hat zu Unsicherheiten, Missverständnissen und unnötigen Ängsten geführt.

Wir brauchen ein modernes und umfangreiches Integrationskonzept, das auf eine nachhaltige, durchdachte und soziale Integration setzt.

Unsere Forderungen:

Wir fordern die Stadtverwaltung auf, das Integrationskonzept umfassend zu überarbeiten und zu erweitern, damit es:

Transparente Kommunikation sicherstellt:

  • Frühzeitige Information und Einbindung der Anwohner und relevanten Akteure in alle Unterbringungs- und Integrationsmaßnahmen.
  • Regelmäßige Dialogformate zwischen Stadt, Politik, Anwohnenden und Geflüchteten.

Eine inklusive Beteiligung ermöglicht:

  • Geflüchtete selbst müssen in die Gestaltung der Integrationsmaßnahmen einbezogen werden.
  • Institutionen, Vereine und ehrenamtliche Organisationen müssen systematisch unterstützt und eingebunden werden.

Eine langfristige und nachhaltige Unterbringungsplanung gewährleistet:

  • Die Stadt muss eine vorausschauende Strategie für Unterkünfte entwickeln, die eine soziale Durchmischung ermöglicht und Ghettobildung vermeidet.
  • Statt kurzfristiger Notlösungen muss eine langfristige Wohnraumstrategie erarbeitet werden.

Notfall-Szenarien und Krisenbewältigung mit einplant:

  • Welche Maßnahmen greifen, wenn kurzfristig eine größere Zahl Geflüchteter untergebracht werden muss?
  • Wie können Engpässe bei Unterkünften und Integrationsangeboten frühzeitig verhindert werden?

Maßnahmen gegen Vorurteile und Ängste beinhaltet:

  • Präventionsarbeit gegen Vorurteile und Fehlinformationen in der Bevölkerung.
  • Aktive Ansprache der Bürgerinnen und Bürger, um gegenseitiges Verständnis und Akzeptanz zu fördern.

Was bringt eine Fortschreibung des Integrationskonzeptes?
Mehr Transparenz und Vertrauen – Durch eine offene Kommunikation wird das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Stadtverwaltung gestärkt.

Bessere soziale Integration – Ein gut durchdachtes Konzept fördert den Zusammenhalt zwischen Alt- und Neubürgern.

Weniger Konflikte und Ängste – Durch frühzeitige Beteiligung der Anwohner können Sorgen ernst genommen und Vorurteile abgebaut werden.

Nachhaltige Stadtentwicklung – Eine gute Integrationspolitik kommt der gesamten Stadt zugute und stärkt den sozialen Frieden.

Begründung

Warum ist diese Petition wichtig?
Die Integration von Geflüchteten und Zugewanderten betrifft uns alle – als Nachbarn, als Gesellschaft und als Stadtgemeinschaft. Ein gut durchdachtes Integrationskonzept ist entscheidend, um soziale Konflikte zu vermeiden, gegenseitiges Verständnis zu fördern und Leichlingen als eine lebenswerte Stadt für alle zu erhalten.

Fehlende Planung führt zu Unsicherheiten und Konflikten
In der Vergangenheit wurden Geflüchtete oft kurzfristig und ohne ausreichende Kommunikation mit den Anwohnenden untergebracht. Dies hat nicht nur bei den betroffenen Menschen für Unsicherheit gesorgt, sondern auch in der Bevölkerung für Unmut gesorgt. Viele Menschen fühlen sich nicht informiert oder nicht mitgenommen. Dabei sollte Integration ein gemeinschaftlicher Prozess sein, der frühzeitig und transparent gestaltet wird.

Integration braucht Struktur, nicht nur spontane Lösungen
Leichlingen benötigt eine langfristige Strategie, die über bloße Unterbringung hinausgeht. Erfolgreiche Integration bedeutet:

  • Zugang zu Sprachkursen und Bildung,
  • Unterstützung beim Zugang zum Arbeitsmarkt,
  • Förderung sozialer Kontakte durch Vereine, Ehrenamt und Nachbarschaftsprojekte.

Doch all das kann nur funktionieren, wenn es strukturiert geplant wird – und genau das fehlt aktuell.

Andere Städte machen es vor – warum nicht auch Leichlingen?
Viele Städte haben bereits moderne Integrationskonzepte mit klaren Maßnahmen entwickelt. Dort funktioniert Integration besser, weil:
✅ Anwohner frühzeitig informiert und eingebunden werden.
✅ Geflüchtete aktiv in die Gestaltung der Maßnahmen einbezogen werden.
✅ Klare Pläne für Notfall-Szenarien und nachhaltige Unterbringung existieren.
Leichlingen darf nicht weiter planlos agieren, sondern muss aus Erfahrungen lernen und ein zeitgemäßes Konzept entwickeln.

Für eine zukunftsfähige Stadt – für uns alle!
Eine gute Integrationspolitik stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und nutzt langfristig allen. Wer heute in Integration investiert, sorgt morgen für eine starke und diverse Gemeinschaft, in der alle Menschen – egal ob alteingesessen oder neu zugezogen – gut miteinander leben können.

Wir fordern eine Fortschreibung und Erweiterung des Integrationskonzeptes, um Leichlingen auf eine soziale, gerechte und zukunftssichere Weise zu gestalten.

👉 Unterschreiben Sie jetzt und helfen Sie mit, dass Integration in Leichlingen endlich mit Plan und Transparenz umgesetzt wird!

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 30.01.2025
Sammlung endet: 29.07.2025
Region: Leichlingen
Kategorie: Migration

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92 %
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79 %
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97 Tage verbleibend

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