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Finanzministerium Mainz
An die rot-grüne Landesregierung, die sich nach wie vor vehement gegen eine Steuerentlastumg der Bürgerinnen und Bürger sträubt:
Nicht weiter be -, sondern die Bürger endlich spürbar entlasten, hierfür wird es allerhöchste Zeit - und zwar dort, wo es vor allem kleine und mittlere Einkommen am meisten trifft - die Grunderwerbsteuer muss endlich spürbar gesenkt werden!
So wirbt der deutsche Staat zwar seit vielen Jahren damit, den Erwerb und Erhalt von Wohneigentum mittels zum Teil sehr komplexer und durch die anhaltende Nullzinspolitik höchst renditearmer Förderungsmodelle attraktiver zu machen - doch die zumeist nur wenigen Euros pro Jahr, verbunden mit oftmals wieder den typischen bürokratischen Hürden und Wegen, sind kein wirklicher Anreiz und erst recht keine Hilfe für die kostenintensive Instandhaltung einer Immobilie! Trotz dass der deutsche Fiskus laut dem Bericht des Bundesfinanzministeriums allein in 2018 die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden um 5,8 Prozent auf sage und schreibe 713,6 Milliarden Euro (!!!) gestiegen sind, wird an der Schraube "Grunderwerbsteuer" nicht gedreht, ganz im Gegenteil überlegt man in diesem Jahr schon wieder, in einigen Bundesländern die Grunderwerbsteuer erneut anzuheben - die Leidtragenden sind hier, - wie immer - gerade die Bürger, die trotz Erwerbseinkommen und deftiger Steuerabgaben in sämtlichen Bereichen für einen Immobilienkauf ohnehin jeden Euro zwei mal umdrehen müssen!
Der Erwerb von Wohneigentum muss für alle Steuern zahlenden, erwerbstätigen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland wieder besser finanzierbar gemacht werden - wo legal mittels sog. "Share Deals" seit vielen Jahren ohnehin schon wohlhabende bis schwer reiche Investoren legale Steuerschlupflöcher umgehen können und sich so vor der Grunderwerbssteuer gänzlich drücken, wird der "Otto-Normalverbraucher" immer weiter geschröpft - es reicht!!!
Dôvody
Der Erwerb von Wohneigentum ist immer noch die beste Altersvorsorge und die Möglichkeit, ein - abgesehen von den auch hierauf anfallenden Steuernelastungen durch den deutschen Staat - selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen zu können. Die Landes -und Bundespolitik muss hier endlich handeln, und statt leerer Versprechungen und hanebüchener Ausreden die Bürger endlich spürbar(er) entlasten.
Die Grunderwerbssteuer wird in Rheinland-Pfalz seit 2012 (vorher 3,5 %) mit 5 % auf den beurkundeten Kaufpreis einer Immobilie veranschlagt, was in der heutigen Zeit, in der selbst ein renovierungsbedürftiges Haus auf dem Land in Rheinland-Pfalz gut und gerne locker mal 450.000 Euro kosten kann, einen horrenden Posten innerhalb der zusätzlich anfallenden Kaufnebenkosten. Wo ist hier der Mehrwert? Was bekommt der wie immer brav zahlende Bürger als Gegenleistung für diese entrichtete Steuer? Rein gar nichts. Es wird endlich Zeit für wirkliche Steuerentlastungen in Zeiten übersprudelnder Steuereinnahmen - helfen Sie mit, die amtierende Landesregierung wach zu rütteln!