Region: Lorch

Gegen die geplante PV-Anlage/Solarpark in dem kleinen Dorf Espenschied (Lorch am Rhein)

Petition richtet sich an
Stadtrat in Lorch am Rhein

760 Unterschriften

Sammlung beendet

760 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet August 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung am 09.12.2025
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Stadtrat in Lorch am Rhein

In dem 350 Seelen-Dorf Espenschied im Rheingau-Taunus soll ein ca. 12 bis 20 ha großer Solarpark, eine Photovoltaikanlage mit zwei Bauabschnitten entstehen. Sechs Privatpersonen haben ihre Flächen an die Betreiber-Gesellschaft verpachtet. Die Fläche der Anlage entspricht ca. 17 bis 28 Fußballfeldern und ist damit größer als die bebaute Fläche des Dorfes mit ca. 13 ha.
Die geplanten Flächen liegen inmitten einer wunderschönen Landschaft, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Naturpark "Wispertaunus", und ist von vielen Wanderwegen durchzogen, u. a. vom Premiumwanderweg "Wispertal-Steig".

Begründung

Wir wollen die Landschaft an der Stelle erhalten und suchen nach echten Alternativen, um auch der Energiewende in Deutschland und den Betreibern der Anlage gerecht zu werden.
Wir bemängeln die bisher geringe Beteiligung der Bevölkerung an diesem Projekt.
Wir möchten die Betreibergesellschaften dazu bewegen, landschaftsverträgliche Lösungen zu erarbeiten, die wirtschaftlich arbeiten und auch der betroffenen Bevölkerung einen echten Mehrwert bieten!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Bürgerinitiative Pro Espenschied, Espenschied
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 01.08.2025
Sammlung endet: 13.11.2025
Region: Lorch
Kategorie: Energie

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition „Nein zur PV-Anlage in Espenschied“,

    Die Unterschriftenaktion ist beendet und wir möchten uns bei Ihnen allen von Herzen bedanken!

    Wir haben mit dieser Petition ein für uns überwältigendes Ergebnis erzielt: Es haben in etwa doppelt so viele Menschen unterschrieben, wie Espenschied Einwohner hat. Das ist ein phantastisches Mandat und ein starkes Zeichen dafür, dass wir mit unseren Bedenken nicht alleine sind.

    • 760 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner haben gezeigt, dass ihnen die Natur und der Tourismusaspekt unserer Heimat am Herzen liegen.

    Das Ergebnis macht deutlich: Wir sind nicht grundsätzlich gegen Erneuerbare Energien oder Freiflächen-Photovoltaik. Aber wir sind der tiefen Überzeugung, dass die geplante Anlage an diesem Ort keinen Sinn macht!

    Besonders berührt haben uns die vielen Kommentare, die uns aus der Seele sprechen. Sie zeigen, dass unsere Anstrengungen richtig sind und wir für eine sinnvolle Energiewende kämpfen, die PV auf Dächern und überbauten Flächen priorisiert und nicht auf Kosten von Natur und Tourismus geht.

    Wie geht es jetzt weiter?

    Wir haben mit den 194 Unterschriften aus Lorch und den Stadtteilen das nötige Quorum erreicht, um Stellungnahmen von den Stadtverordneten anfordern zu können. Dann wird sich zeigen, ob sich die Stadtverordneten von Lorch den Sorgen der Bürger annehmen oder ob sie nur die finanziellen Ziele einer Handvoll Flächenbesitzer schützen, im Glauben, es könnten sich auch finanzielle Vorteile für Lorch ergeben. Natur- und Tourismusaspekte spielen in Lorch scheinbar eine untergeordnete Rolle und das, obwohl der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle für Lorch darstellt.

    Was sind die nächsten Schritte:

    Am 9.12. findet die nächste Stadtverordneten Versammlung statt und openPetition wird eine Anfrage an alle Stadtverordneten versenden. Ganz gleich, wie die Stellungnahmen ausfallen, wir werden weiterhin für den Erhalt unserer Natur und eine nachhaltige Entwicklung in Espenschied kämpfen. Wir haben schon viel erreicht und darauf können wir gemeinsam stolz sein.

    Du willst uns unterstützen? Werde Mitglied der BI und schreibe uns eine Mail an: info@proespenschied.de. Weitere Infos über die Aktivitäten der BI findest Du unter www.proespenschied.de 

    Vielen Dank für Euren Einsatz und Ihre großartige Unterstützung!
    Vielen Dank openPetition!

    Ihr Team von ProEspenschied.de
  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition „Nein zur PV-Anlage in Espenschied“,

    Die Unterschriftenaktion ist beendet und wir möchten uns bei Ihnen allen von Herzen bedanken!

    Wir haben mit dieser Petition ein für uns überwältigendes Ergebnis erzielt: Es haben in etwa doppelt so viele Menschen unterschrieben, wie Espenschied Einwohner hat. Das ist ein phantastisches Mandat und ein starkes Zeichen dafür, dass wir mit unseren Bedenken nicht alleine sind.

    • 760 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner haben gezeigt, dass ihnen die Natur und der Tourismusaspekt unserer Heimat am Herzen liegen.

    Das Ergebnis macht deutlich: Wir sind nicht grundsätzlich gegen Erneuerbare Energien oder Freiflächen-Photovoltaik. Aber wir sind der tiefen Überzeugung, dass die geplante Anlage an diesem Ort keinen Sinn macht!

    Besonders berührt haben uns die vielen Kommentare, die uns aus der Seele sprechen. Sie zeigen, dass unsere Anstrengungen richtig sind und wir für eine sinnvolle Energiewende kämpfen, die PV auf Dächern und überbauten Flächen priorisiert und nicht auf Kosten von Natur und Tourismus geht.

    Wie geht es jetzt weiter?

    Wir haben mit den 194 Unterschriften aus Lorch und den Stadtteilen das nötige Quorum erreicht, um Stellungnahmen von den Stadtverordneten anfordern zu können. Dann wird sich zeigen, ob sich die Stadtverordneten von Lorch den Sorgen der Bürger annehmen oder ob sie nur die finanziellen Ziele einer Handvoll Flächenbesitzer schützen, im Glauben, es könnten sich auch finanzielle Vorteile für Lorch ergeben. Natur- und Tourismusaspekte spielen in Lorch scheinbar eine untergeordnete Rolle und das, obwohl der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle für Lorch darstellt.

    Was sind die nächsten Schritte?

    Am 9.12. findet die nächste Stadtverordneten Versammlung statt und openPetition wird eine Anfrage an alle Stadtverordneten versenden. Ganz gleich, wie die Stellungnahmen ausfallen, wir werden weiterhin für den Erhalt unserer Natur und eine nachhaltige Entwicklung in Espenschied kämpfen. Wir haben schon viel erreicht und darauf können wir gemeinsam stolz sein.

    Du willst uns unterstützen?

    Werde Mitglied der BI und schreibe uns eine Mail an: info@proespenschied.de. Weitere Infos über die Aktivitäten der BI findest Du unter www.proespenschied.de 

    Vielen Dank für Euren Einsatz und Ihre großartige Unterstützung!
    Ihr Team von ProEspenschied.de

    Vielen Dank an openPetition!
  • Vielen Dank!

    am 20.11.2025
    Vielen Dank an alle, die diese Petition unterschrieben haben!

    Wir haben ein für uns überwältigendes Ergebnis erhalten. Wir sind sehr froh und glücklich, dass es so viele Menschen gibt, die genau so denken wie wir. Es war uns wichtig, dass wir nicht für eine kleine Minderheit sprechen, die einfach nur gegen diese Anlage ist. Wir sind generell für Erneuerbare Energien und auch nicht gegen Freiflächen-Photovoltaik. Aber wir sind der Meinung, dass diese Anlage, an diesem Ort, keinen Sinn macht! Und dafür haben wir von euch ein phantastisches Mandat erhalten. Es haben ca. doppelt so viele unterschrieben, wie es Einwohner in Espenschied gibt. Besonders berührt waren wir von den vielen Kommentaren. Sie sprechen uns aus der Seele und zeigen, wofür alle diese Anstrengungen leisten.
    Wir würden gerne sinnvolle Projekte umsetzen. PV auf Dächer und überbaute Flächen montieren, dort platzieren, wo auch der erzeugte Strom gebraucht wird.

    Die politischen Gremien in Lorch gestalten den Prozess nicht einfach: Dort dominieren oft finanzielle Überlegungen, während der Natur- und Tourismusaspekt zu wenig Beachtung findet. Doch auf diesem Weg lässt sich keine nachhaltige Entwicklung planen, wenn der Tourismus leidet oder gar verschwindet; dann geht auch eine wichtige Einnahmequelle verloren.

    Wir werden weiter für den Erhalt unserer Natur und eine sinnvolle Nutzung erneuerbarer Energien kämpfen! Vielen Dank!

    www.ProEspenschied.de
    info@proespenschied.de

Deutschland hat 35 Millionen Hektar Fläche, die Erde über 51 Milliarden. Warum soll ausgerechnet ein Erholungsort geopfert werden. Eine Energiewende, die Erholungsorte in Industrieflächen verwandelt, gefährdet nicht nur die Akzeptanz, sondern auch das Vertrauen in politische Prozesse. Ein Baustopp ist kein Nein zur Sonne - sondern ein Ja zu Vernunft, zur Beteidigung und Bewahrung unserer Landschaften.

Die Klimakatastrophe trifft bereits unsere Flora, Fauna und Menschen. Der Umstieg von fossilen auf regenerative Energien ist daher überfällig – dafür braucht es Platz. Solange kein alternativer Standort vorgeschlagen wird, fehlt mir im Petitionstext die Begründung für einen Baustopp. Im Gegensatz zu Kohle- oder Gaskraftwerken ist hier zudem eine landwirtschaftliche oder natürliche Doppelnutzung möglich – ein Plus für Wirtschaft und Artenvielfalt.

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