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Gegen die Schließung der KiTa Kantatenweg 41a/b (Leipzig Plagwitz/Schleußig)

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Kindertageseinrichtungen - Amt für Familie und Jugend Leipzig
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Im Februar 2023 veröffentlichte die Stadt Leipzig die Sanierungspläne für die Kindertagesstätten Kantatenweg 41a und 41b. Im Rahmen eines Elternabends im Juni 2023 wurde die Elternschaft über die geplanten Sanierungsarbeiten informiert, wobei für die Zeit der Baumaßnahmen eine Interimslösung für 100 Kinder ab August/September 2025 zugesichert wurde. 


Entsprechend groß war die Erschütterung, als uns am 05.03.2024 mitgeteilt wurde, dass die Stadt sich nun gegen den zugesicherten Containerbau entschieden hat.


Getroffen wurde eine Entscheidung, bei der es Ideen, aber offensichtlich keine konkreten Pläne gibt, wie mit den daraus resultierenden Herausforderungen umgegangen werden soll. Wirtschaftliche Aspekte werden als Entscheidungsgrundlage genannt, zu substanziellen Fragen hinsichtlich der beruflichen Perspektive für Erzieher*innen/Leiterinnen und gravierenden Einschnitten in die alltägliche Lebensführung zahlreicher Familien hingegen wird geschwiegen. 


Um Familien und Kitapersonal eine Planungssicherheit nicht nur für die Zeit nach Sanierungsbeginn (ab Sommer 2025), sondern auch für die Zeit bis dahin zu geben, fordern wir daher:


1) Transparenz auf allen Ebenen


Eltern, Kinder und Kitapersonal – wobei wir bekanntermaßen auf jede Fachkraft angewiesen sind – werden mit unausgereiften Ideen vertröstet. Die Entscheidung wie auch schon der gesamte bisherige Prozess im Hinblick auf die Sanierung ist in keiner Weise transparent gestaltet.


2) Eine Interimslösung für alle Kinder der KiTa Kantatenweg zusammen mit ihren (Bezugs-) Erzieher*innen sowie den Leiterinnen


Aktuell sollen Kinder und Erzieher einzeln oder in kleinen Gruppen in andere Einrichtungen wechseln, jedoch ist unklar, welche Einrichtungen dafür in der nahen Umgebung zur Verfügung stehen:

Die KiTa ist bereits jetzt personell unterbesetzt. Plagwitz und Schleußig sind die familienreichsten Viertel der Stadt Leipzig. Derzeit stellt Schleußig mit einer Versorgungskapazität unter 55% im KiTabereich das Schlusslicht dar. Fakt ist: Es gibt in der näheren Umgebung nicht ausreichend Betreuungsplätze.


razlog

Um die Interimslösung für 100 Kinder ab August/September 2025 zu realisieren, bereiten die beiden Einrichtungen (Kantatenweg 41a/b) in Abstimmung mit den zuständigen Verantwortlichen der Stadt Leipzig schon seit Längerem logistisch und inhaltlich die Zusammenlegung vor.


So gibt es bereits seit vergangenem Jahr einen Aufnahmestopp, einen Leitungswechsel im Kantatenweg 41a, inhaltliche und strukturelle Zusammenarbeit beider Erzieher*innen-Teams sowie die pädagogisch begleitete Zusammenführung der Kinder aus beiden Einrichtungen


Sowohl Eltern als auch Kita-Leitung und Erzieher*innen haben sich auf die Containerlösung eingestellt und sich mit den daraus resultierenden Herausforderungen arrangiert.

Mit der Zusicherung einer Interimslösung wurden mögliche alternative Betreuungsplätze abgelehnt und Geschwisterkinder bis Dezember 2023 eingewöhnt.

Die Bereitschaft der Eltern, die Entscheidung der Stadt Leipzig im Hinblick auf eine Containerlösung mitzutragen, beruht nicht zuletzt auf der hervorragenden Arbeit der pädagogischen Fachkräfte beider KiTas.


Auch Aspekte wie feste soziale Strukturen zwischen den Kindern selbst sowie zwischen Kindern und Erzieher*innen kamen dabei maßgeblich zum Tragen. Damit wollten alle Betroffenen vor allem aber dem Bedürfnis der Kinder nach festen und verlässlichen Bindungen während dieser wichtigen Prägephase im Kindesalter entsprechen, um eben jene Bindungen nicht durch wechselnde Gruppenstrukturen und Bezugserzieher*innen aus für Kinder nicht nachvollziehbaren Gründen zu zerrütten.


Wie leider so oft werden kurz gedachte wirtschaftliche Entscheidungen über das langfristige Wohl der Kinder gestellt. Die daraus weiter anwachsende Unsicherheit, die aufgrund von Intransparenz bereits zuvor alle Betroffenen bewegte, sorgt schon jetzt für erhebliche Unruhen und psychische Belastungen im Kitaalltag und innerhalb der Familien. 


Trotz des wirklich bemerkenswerten Engagements der Erzieher*innen, leidet zwangsläufig die inhaltliche Arbeit, wenn von langer Hand geplante, pädagogische Konzepte nicht adäquat umgesetzt werden können. Diese Unsicherheit überträgt sich auf die Kinder - die Schutzbedürftigen unserer Gesellschaft.

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Es kann einfach nicht sein, dass der Betreuungsschlüssel in Sachsen so weit über dem Bundesdurchschnitt liegt und schon bei den Kleinsten und Schwächsten der Gesellschaft gespart wird. Die Geburtenrate sinkt - Zeit, endlich den Betreuungsschlüssel entsprechend den Vorschlägen von Bildungsexperten anzupassen und Betreuer*innen und Eltern zu entlasten. Wer nicht in Bildung und Gesundheit investiert, verbaut sich selbst die Zukunft.

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