Minority protection

Gegen menschenfeindliche Gewalt im ÖPNV

Petition is addressed to
Hallesche Verkehrs-AG

1,221 signatures

1,500 for collection target

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  1. Launched October 2024
  2. Time remaining > 7 weeks
  3. Submission
  4. Dialog with recipient
  5. Decision

I agree that my data will be stored . I decide who can see my support. I can revoke this consent at any time .

 

Petition is addressed to: Hallesche Verkehrs-AG

Es ist wichtig, dass die HAVAG als öffentliches Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht wird und sicherstellt, dass alle Menschen – unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung – respektvoll und gleichberechtigt behandelt werden. Wir fordern daher:

  • Verpflichtende Schulungen für alle Mitarbeiter der HAVAG zu den Themen Diskriminierung, Toleranz und Diversity.
  • Eine öffentliche Stellungnahme der HAVAG, in der sich das Unternehmen klar gegen Queerfeindlichkeit, Menschenfeindlichkeit und Rassismus ausspricht.
  • Die Einführung eines klaren Verhaltenskodex, der queerfeindliches, rassistisches oder diskriminierendes Verhalten unterbindet.

Reason

In den Straßenbahnen der HAVAG kommt es nach meinen Erfahrungen und Erzählungen anderer Beteiligten immer wieder zu rassistischen Übergriffen, diskriminierenden Beleidigungen und Gewalt seitens einiger durch das Unternehmen eingesetzten Kontrolleure. Mehrfach wurde ich Zeuge rassistischer Anfeindungen durch das Personal gegenüber Menschen, die als migrantisch oder queer gelesen wurden. Es handelt sich hierbei um Fehlverhalten von Einzelpersonen und ist nicht auf die gesamte Belegschaft der HAVAG übertragbar.

Meiner Erfahrung nach reichten oft kleinste Fehler, Unachtsamkeiten oder Versehen aus, damit Teile des Personals der HAVAG in meinen Augen unverhältnismäßige Strafen erhob oder die Situation noch vor Ort in körperlicher Gewalt und Drohungen eskalierte. Herabwürdigende Sprüche, das Duzen migrantisch oder als queer gelesener Personen. Der Eindruck dabei ist, dass dieses Personal eher ein Interesse daran hat, Minderheiten zu bestrafen und herabzuwürdigen als eine sachliche Aufklärung der Situation herbeizuführen. Ein weiterer Eindruck ist, dass die HAVAG dieses Personal schützt – trotz Beschwerden von Kundinnen und Kunden, die Opfer von menschenfeindlicher Gewalt und Diskriminierung wurden.

Wir Unterzeichnenden setzen uns für einen sicheren ÖPNV für alle ein und fordern dies auch von allen Beteiligten ein.

Thank you for your support, David Kind , Leipzig
Question to the initiator

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Petition details

Petition started: 10/11/2024
Petition ends: 04/10/2025
Region: Halle (Saale)
Topic: Minority protection

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News

  • Liebe Unterstützende,

    wir haben am 28.11.2024 die Schilderung eines persönlichen Falls entfernt, weil dieser noch nicht abschließend rechtlich geklärt ist.

    Die Forderungen der Petition sind unverändert geblieben.

    Als Unterstützende dieser Petition wollen wir Sie darüber informieren, dass Sie Ihre Unterschrift zurückziehen können, sollten Sie die Petition vor allem aufgrund des geschilderten Vorfalls unterschrieben haben.

    Dazu müssen Sie sich einloggen (www.openpetition.de/user/anmelden), auf die Seite der Petition gehen und den Button "Unterschrift widerrufen" anklicken.

    Mit freundlichen Grüßen

    das openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    in Absprache mit dem Petenten wurde der ursprüngliche Petitionstext verändert und die persönlichen Schilderungen eines Vorfalls entfernt. Die Forderungen bleiben unverändert bestehen.

    Herzliche Grüße
    das openPetition-Team

Durch eine Petition kann öffentlicher Druck auf die HAVAG und deren Partnerfirmen aufgebaut werden, Maßnahmen gegen queerfeindliche, rassistische und menschenfeindliche Vorfälle zu ergreifen. Das Unternehmen wird gezwungen, Stellung zu beziehen und Verantwortung zu übernehmen.

Den von Herrn Kind beschriebenen Vorfall haben wir umfassend intern geprüft. Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten unserer Fahrausweisprüfer konnten wir nicht feststellen. Im Übrigen möchten wir darauf hinweisen, dass der Inhalt dieser Petition nicht der Wahrheit entspricht.

Why people sign

Ich benutze schon seit 10 Jahren keine öffentlichen Verkehrsmitteln mehr, weil ich mich in Bus und Bahn, wie in einem Gefängnis fühle, in dem plötzlich ein Gewalttäter, den Fahrgästen das Leben nehmen kann.Hilfe ist dann von Niemandem zu erwarten, die Polizei oft überfordert.Der Politik, ist das Problem seit Jahren bekannt und man schaut wohl mit Absicht nur zu, oder verschärft nur Gesetze, die jeden Bürger einengen, jedoch nichts bringen.( Messergesetz, anlasslose Durchsuchung!!= Eingriff ins Grundgesetz)

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