Gesundheit für Alle: Prävention muss Kassenleistung werden!

Petition richtet sich an
Bundestag / Bundesministerium für Gesundheit

70 Unterschriften

Sammlung beendet

70 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet April 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Bundestag / Bundesministerium für Gesundheit

Wir fordern die Überführung der Primärprävention in das Sachleistungsprinzip der Gesetzlichen Krankenversicherung. Präventionsangebote wie zertifizierte Gesundheitskurse, Ernährungsberatung und Bewegungsförderung müssen für alle Versicherten direkt und ohne Vorleistung zugänglich sein – unabhängig vom Einkommen.

Prävention wirkt – doch aktuell verhindert das Kostenerstattungsprinzip, dass alle Versicherten gleichberechtigt Zugang zu Gesundheitsvorsorge erhalten. Besonders einkommensschwache Menschen bleiben außen vor. Dadurch entstehen nicht nur soziale Ungleichheiten, sondern langfristig auch höhere Gesundheitskosten.

Die Integration der Primärprävention in das Sachleistungsprinzip schafft faire Bedingungen für alle und stärkt unser Gesundheitssystem nachhaltig.

Studien zeigen: Jeder Euro in Prävention spart auf lange Sicht ein Vielfaches an Kosten für Behandlung und Pflege.

Diese Petition richtet sich an Politik, Krankenkassen und Entscheidungsträger*innen im Gesundheitswesen – im Sinne einer modernen, gerechten und zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung.

Download des vollständigen Forderungspapiers hier

Begründung

Wir fordern die Bundesregierung und den Gesetzgeber auf, die Primärprävention vollständig in das Sachleistungsprinzip der GKV zu integrieren.

Konkret bedeutet das:

  • Präventive Leistungen sollen ohne Vorleistun g der Versicherten direkt über die Krankenkassen abgerechnet werden.

  • Präventionsangebote müssen als fester Bestandteil des GKV-Leistungskatalogs verankert werden.

  • Leistungserbringer wie Ärzt*innen und Gesundheitsanbieter sollen fair vergütet werden.

  • In Schulen, Kitas, Betrieben und Kommunen sollen verpflichtende Präventionsangebote geschaffen werden.

  • Geschlechterspezifische Aspekte in der Prävention müssen berücksichtigt und gefördert werden.

  • Nur evidenzbasierte Programme sollen finanziert und evaluiert werden.

Download des vollständigen Forderungspapiers hier

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Preventure.de, Münster
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 01.04.2025
Sammlung endet: 30.09.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Gesundheit

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