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Petitionen blev ikke opfyldt
Dette er en online petition des Deutschen Bundestags ,
Andragendet er stilet til: Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass alle Behinderten die gleichen Rechte haben und dass nicht jeder Bezirk in jeder Gemeinde in jedem Bundesland sein eigenes Süppchen kocht und z. B. so widersinnige Regelungen wie einen Fachkraft-Zwang einführt, der im eigentlichen Gesetz zum Persönlichen Budget für Schwerbehinderte, das den Behinderten die größtmögliche Selbstbestimmung ermöglichen soll, nicht existiert.
Begrundelse
Petition an den deutschen BundestagBetreff: Persönliches Budget für Schwerbehinderte und die äußerst mangelhafte Umsetzung des innovativen GesetzesSehr Damen und Herren,in Deutschland haben viele Sachbearbeiter keinerlei Ahnung vom Persönlichen Budget für Schwerbehinderte und verneinen deshalb bequemerweise schlichtweg, sogar auf die eindeutige Nachfrage hin, dessen Existenz. Sachbearbeiter informieren die Behinderten deshalb auch erst recht nicht über ihren RECHTSANSPRUCH.Wir haben diesen Rechtsanspruch seit 2008. Nun schreiben wir aktuell das Jahr 2017 und er wird noch immer sehr selten umgesetzt, weil wir Behinderten gar nicht erst etwas davon erfahren, geschweige denn, darüber beraten werden. (Man kann auch nicht nach etwas googeln, von dem man nicht weiß, dass es existiert und so passiert es, dass Behinderte JAHRELANG ohne diese wertvolle Hilfe bleiben, die ihnen ihr Leben in diesen verstrichenen Jahren deutlich erleichtert hätte ...Das darf nicht passieren!) Derzeit erfährt man eher über andere Schwerbehinderte etwas vom PB als von einem Behördenmitarbeiter. Das ist skandalös. Es MUSS Pflicht in sämtlichen deutschen Amtsstuben werden, dass ALLE Sachbearbeiter sich zu informieren und die Behinderten zu beraten haben. Das aktuelle Herumgeeiere kann so nicht weitergehen, da es Menschen in der Wahrnehmung ihrer Rechte und in der Inanspruchnahme von Hilfsmöglichkeiten blockiert. Nehmen Sie den Bezirken etc. die Auslegungsmöglichkeiten ab, übernehmen Sie ganz klar die Führungsrolle und sorgen Sie deutschlandweit für eine einheitliche Regelung, an die sich ALLE Behörden zu halten haben. Es sollte auch dringend die Möglichkeit für Schwerbehinderte eingeführt werden, die Sachbearbeiter wechseln zu können, wenn die Zusammenarbeit nicht klappt. Es sollte nicht am Behördenpersonal scheitern, dass Behinderte ihre Rechte (!!!) erhalten. Ein Fachkraft-Zwang kann bei einem Angebot zur "größtmöglichen Selbstbestimmung" nicht Pflicht sein, da er schlichtweg widersinnig ist und das Gesetz zum Persönlichen Budget völlig ad absurdum führt. Dies wird aber in einigen Bundesländern von den Behörden in dieser Art mit aller Amtsgewalt durchgepeitscht, obwohl es im eigentlichen Gesetz zum PB definitiv nicht vorkommt!Es kann nicht angehen, dass jedes Bundesland und jeder Bezirk das Gesetz nach Lust und Laune interpretiert und jeweils anders umsetzt. Daher unsere dringende Bitte: Schaffen Sie eine einheitliche und faire Regelung, die für die bestmögliche Integration der Schwerbehinderten sorgt und eliminieren Sie Begriffe wie "Betreutes Wohnen" beim PB, da sie zu falschen Interpretationen führen. (Auch der Begriff "isolierte Teilhabe" ist zum Beispiel so unsinnig wie eine "integrierte Isolation".)Mit freundlichen Grüßen Patricia Koller
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Afrivningsseddel med QR-kode
download (PDF)Oplysninger om petitionen
Andragende startede:
03.02.2017
Andragendet slutter:
06.07.2017
Region:
Tyskland
Kategori:
Nyheder
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Beschluss des Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
den 24-07-2019Pet 3-18-11-2171-036151a Hilfe für Menschen mit Behinderung
Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 27.06.2019 abschließend beraten und
beschlossen:
Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
konnte.
Begründung
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass alle Behinderten in jedem
Bundesland die gleichen Rechte haben.
Zu weiteren Einzelheiten wird auf die Eingabe hingewiesen.
Die Eingabe war als öffentliche Petition auf der Internetseite des Deutschen
Bundestages eingestellt. Es gingen 150 Mitzeichnungen sowie 12 Diskussionsbeiträge
ein.
Auf Grund des Wahlperiodenwechsels konnte die Eingabe erst in der 19. Wahlperiode
des Deutschen Bundestages durch den Petitionsausschuss abschließend behandelt
werden.
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