Wenn ab 08.02. oder 15.02.2021 die Schülerinnen und Schüler wieder in geteilten Klassen wieder in die Schulen zurückkehren und die Schulen ein Wechselmodell erstellen sollen, wäre es gut die Schulen eigenverantwortlich entscheiden zulassen, welche Schülerinnen und Schüler den Präsenzunterricht benötigen.
Es müssen nicht unbedingt alle Schüler wieder im Präsenzunterricht starten. Viele von ihnen bewältigen die Situation gerade sehr gut und haben ein starken familiären Rückhalt. Die Kinder, die diese Bedingungen nicht haben, die die wir kaum bis gar nicht im Lockdown erreichen, diese müssen in die Schulen zurück. Schülerinnen und Schüler sind unterschiedlich, das bekommen Lehrpersonen bereits im Studium gesagt, doch die Politik versucht momentan zu viel zu vereinheitlichen. Die Entscheidung solle bei den Lehrern liegen, die mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten.
In einem Wechselmodell, bei dem die erste Woche die erste Hälfte und in der nächsten wieder die andere Hälfte da ist, bringt uns nicht weiter, wenn die Schülerinnen und Schüler keine Lernumgebung in ihrem Zuhause vorfinden. So langweilen sich die, die alle Aufgaben erledigt haben, im Präsenzunterricht, und andere verlieren trotzdem den Anschluss, weil sie wieder keine Möglichkeiten für eine gute Erledigung der Hausaufgaben haben.
Politiker reden von Chancengleichheit, also sollte sie auch gewährt werden, indem wir die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen ausgleichen.