Reģions: Vācija
Dialogs

Internet - Einsatz von quelloffenen Betriebssystemen und Anwendungen für IT-Systeme in deutschen Behörden

Petīcijas iesniedzējs nav publisks
Petīcija ir adresēta
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
153 Atbalstošs 153 iekš Vācija

Kolekcija beidzās

153 Atbalstošs 153 iekš Vācija

Kolekcija beidzās

  1. Sākās 2018
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs ar saņēmēju
  5. Lēmums

Šī ir tiešsaistes petīcija des Deutschen Bundestags ,

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass deutschen Behörden bei Ausschreibungen für IT-Systeme auf die Verwendung von vollständig quelloffenen Betriebssystemen und Anwendungen bestehen. In sicherheitskritischen Bereichen wie der Bundeswehr soll proprietäre Software eingesetzt werden dürfen, wenn dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik der zugrunde liegende Quelltext vollständig bekannt ist.

Pamatojums

Nur quelloffene Betriebssysteme und Anwendungen können von deutschen Sicherheitsbehörden vollständig auf Sicherheitsprobleme geprüft werden. Bei proprietärer Software haben deutsche Sicherheitsbehörden keinen Einblick auf den Quellcode. Die Schwarmintelligenz des Internet führt bei quelloffener Software dazu, dass Sicherheitslücken schneller gefunden und geschlossen werden, als es bei proprietärer Software der Fall ist. Proprietäre Betriebssysteme und Software ist daher nachweislich anfälliger für Hacker-Attacken.Die Festlegung auf das Microsoft Betriebssystem verstößt nach vielen Experten auch gegen das europäische Ausschreibungsrecht, welches es verbietet auf bestimmte Marken zu bestehen.Darüber hinaus sind quelloffene Betriebssysteme und Anwendungen kostengünstiger, da Lizenzgebühren wegfallen.Nicht erst seit Edward Snowden ist es ein offenes Geheimnis das US-amerikanische Sicherheitsbehörden Hintertüren in proprietären Anwendungen haben, welche das Ausspähen deutscher Behörden durch US-amerikanische Geheimdienste erleichtern. Wenn der Quelltext eines Betriebssystem oder eine Anwendung nicht offen ist, kann vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik nicht geprüft werden, ob Hintertüren eingebaut sind.Die Festlegung auf quelloffene Betriebssysteme und Anwendungen schließt Microsoft in Zukunft auch nicht von den Ausschreibungen aus. Microsoft wird auch weiterhin an den Ausschreibungen teilnehmen können. Microsoft muss lediglich die Quelltexte ihres Betriebssystem und ihrer Anwendungen offen legen.Eine entsprechende Regelung kann deutsche und europäische IT-Unternehmen stärken, da diese die Gelegenheit bekommen quelloffene Betriebssysteme und Anwendungen an die Bedürfnisse von Behörden anzupassen, was bei proprietärer Software nicht möglich ist.

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Jaunumi

  • Pet 1-19-06-2263-004653 Internet

    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 17.10.2019 abschließend beraten und
    beschlossen:

    Die Petition
    a) der Bundesregierung – dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat –
    als Material zu überweisen,
    b) den Fraktionen des Deutschen Bundestages zur Kenntnis zu geben.

    Begründung

    Mit der Petition soll erreicht werden, dass Bundesbehörden bei Ausschreibungen für
    IT-Systeme auf die Verwendung von vollständig quelloffenen Betriebssystemen und
    Anwendungen bestehen.

    Zu diesem Thema liegen dem Petitionsausschuss eine auf der Internetseite des
    Deutschen Bundestages veröffentlichte Eingabe mit 154 Mitzeichnungen und
    12 Diskussionsbeiträgen sowie eine weitere Eingabe mit verwandter Zielsetzung vor,
    die... vairāk

Debates

Wenn ich meine deutschen Steuern zahlen will/muss (Elster). Dann gibt es, zeitgemäß, nur das amerikanische Microsoft/Windows dafür. Kein Linux. Nicht vorgesehen. Monopolbildung? Staatlich verordnet? Geschäft zugeschustert? Das ist nur 1 Besipiel. So soll es weitergehen? Alles München?

"Die Stadt München hat Linux endgültig satt und hat nun beschlossen, zu Windows zurückzukehren. Bis 2020 sollen sämtliche Rechner von Linux auf Windows 10 umgestellt werden, weil Linux offenbar sogar teurer sei". Das Geld der Steuerzahler soll sparsam ausgegeben werden, der Fall München zeigt: Lunix ist ein sehr teures und unprofessionelles Experiment, das sich zum echten Arbeiten einfach nicht eignet.

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