Terveys

Kein Abbau von Rettungswagen

Hakija ei ole julkinen
Vetoomus on osoitettu
Bereichsausschuss für den Rettungsdienst
9 Tukeva

Vetoomuksen esittäjä ei jättänyt vetoomusta.

9 Tukeva

Vetoomuksen esittäjä ei jättänyt vetoomusta.

  1. Aloitti 2011
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

Im Landkreis Sigmaringen soll zum 1. März 2011 mit dem Abbau von Rettungswagen an den Standorten Bad Saulgau und Pfullendorf begonnen werden. Sollte eines dieser Fahrzeuge im Einsatz sein, ist der nächste Rettungswagen weit weg.

Die Rettungswagen sollen durch Krankentransportwagen ersetzt werden, die nicht in der Notfallrettung eingesetzt werden können.

Ende des Jahres sollen auch in Sigmaringen zwei, der bisher vier tagsüber vorgehaltenen Rettungswagen abgebaut und durch Krankentransportwagen ersetzt werden.

Die Hilfsfrist definiert die Zeit vom Eingang des Notrufs auf der Rettungsleitstelle, bis zur Ankunft des geeigneten Rettungsmittels am Einsatzort. Diese Hilfsfrist soll in Baden-Württemberg 10 Minuten, maximal aber 15 Minuten, nicht überschreiten.

Laut Rettungsdienstplan sind die Vorgaben zur Einhaltung der Hilfsfrist erfüllt, wenn sie in 95% aller Einsätze im Zeitraum eines Jahres im gesamten Rettungsdienstbereich eingehalten wird.

Die Hilfsfristen im Landkreis Sigmaringen lt. Sozialministerium BW

Rettungswagen Notarzt 2008 2009 2008 2009 89,6% 92,2% 82,1% 87,9% -5,4% -2,8% -12,9% -7,1%

Die Hilfsfrist wird im Landkreis selbst mit den beiden zusätzlichen Mehrzweckfahrzeugen in Sigmaringen (seit 2009) nicht erreicht.

Trotzdem sollen wichtige Rettungsmittel abgebaut werden. Das entscheidende Gremium für den Rettungsdienst in jedem Landkreis ist der Bereichsausschuss, in dem die Kostenträger, Leistungserbringer und der Landkreis die Kosten verhandeln.

Dort wird seit Jahren ein rechtsverbindliches Gutachten zur Feststellung der tatsächlich benötigten Rettungsmittel blockiert. Das letzte Gutachten für den Landkreis Sigmaringen wurde Ende der 80’er-Jahre durchgeführt.

Damals wurden im Kreis ca. 8.800 Einsätze im Jahr gefahren. Heute sind es fast 25.000 !

Die Struktur der Krankenhäuser hat sich dramatisch verändert, Hausärzte im ländlichen Bereich fallen weg.

Gerade jetzt ist der Rettungsdienst wichtig !

Deshalb fordern die Unterschreibenden vom Bereichsausschuss des Landkreises Sigmaringen

► die Durchführung eines rechtsverbindlichen GUTACHTENS

► Kein Abbau von Rettungswagen an den Standorten Bad Saulgau und Pfullendorf

► Trennung von Notfallrettung und Krankentransport nur, wenn zusätzliche Krankenwagen zu den im Februar vorhandenen Rettungswagen dazu kommen

► Kein Abbau von erfahrenen Mitarbeitern zugunsten von unerfahrenen Freiwilligen (FSJ muss Arbeitsmarktneutral sein!)

Perustelut

Durch Wegfall der dringend benötigten Rettungswagen wird die Hilfsfrist im Landkreis nicht mehr gehalten werden können.

Patienten müssen länger auf Hilfe warten und mit ernsten gesundheitlichen Folgen rechnen.

Durch Eingabe der Petition an den Bereichsausschuss des Landkreises Sigmaringen hoffen wir auf Durchführung eines Gutachtens zur Feststellung der tatsächlich benötigten Rettungsmittelvorhaltung.

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