Für über eine halbe Millionen Euro werden 32 Container für knapp 100 Flüchtlinge angemietet. Das Naturfreundehaus verliert damit seinen Parkplatz, den es dringend für Camper, Besucher von Events und wir Bürger als Wanderparkplatz für das angrenzende Naherholungsgebiet brauchen.
Hierdurch ist damit zu rechnen, dass das Naturfreundehaus in seiner Existenz bedroht und schon nach kurzer Zeit zu einem Lost-Place wird. Spätestens dann kann auch der Rest des Campingplatzes Am Block zu einer riesigen Containersiedlung umfunktioniert werden und das Gebiet am Stadtrand wird wahrscheinlich zu einem sozialen Brennpunkt. Es ist höchst bedenklich, Menschen an den Stadtrand auf einen kleinen Parkplatz abzuschieben, das hat nichts mit Integration zu tun.
Stattdessen werden die Anwohner mit dieser unzumutbaren Situation allein gelassen. Die Sicherheitslage ist beängstigend! Die Straße Am Block ist komplett unbeleuchtet und die Polizei benötigt teilweise eine halbe Std. um von Hilgen hierher zu gelangen (Leichlingen hat keine eigene Polizeiwache mehr).
Der „Block“ ist Landschaftsschutzgebiet, direkt am Waldrand. Nicht auszudenken, was bei einem Brand passieren würde, der leicht auf den angrenzende Baumbestand übergreifen könnte. Ebenfalls ist hier keine ausreichende Zufahrt für mehrere Rettungsfahrzeuge und die Versorgung mit Löschwasser gewährleistet, ähnlich bei dem Brand der Flüchtlingsunterkunft in Vogelsang (Eifel) vor wenigen Wochen.
Während die Stadt seit Monaten mit einer Räumungsklage gegen den Naturfreundeverein droht und dadurch die Bewohner dort obdachlos werden, weil sich einige Wohnwagen im Landschaftsschutzgebiet befinden, will die Stadt gleich daneben, ebenfalls im Landschaftsschutzgebiet, eine Containersiedlung errichten. Eine solche Ungleichbehandlung gegenüber Leichlinger Bürgern ist im höchsten Maße verstörend und diskriminierend zugleich. Gemeinsam wehren wir uns dagegen!
Da es zudem bis heute, nach 10 Jahren Flüchtlingskrise, noch immer keine Strategie gegen die anhaltenden Flüchtlingsströme gibt, die Grenzen nach wie vor offenstehen und bis jetzt weder CDU, SPD noch Grüne Gesetzesänderungen für die Eindämmung der Flüchtlingszahlen beschlossen haben, ist mit einer weiteren unkontrollierten Zuzug zu rechnen.
Keine Unterbringung von Flüchtlingen Am Block!
Wir richten diese Petition an den Bürgermeister und den Rat der Stadt Leichlingen. Mach mit!
이유
Es handelt sich um Landschaftsschutzgebiet direkt am Waldrand.
Im Falle eines Brandes ist ein Brandschutz nicht gewährleistet, da der Platz direkt an einen dichten Waldbestand angrenzt und eine Löschwasserversorgung nicht garantiert ist!
Die Immigrather Straße ist derart eng, dass diese von mehreren Rettungsfahrzeugen kaum befahren werden kann, eine Rettungszuwegung ist im Notfall nicht garantiert.
Durch die geringen Abstände, die zweigeschossige Bauweise der Container und das bei bis zu 100 Personen ist eine Belästigung durch Lärm, Licht, Gerüche und Müll vorprogrammiert.
Das Naturfreundehaus Am Block ist auf dem Parkplatz für seine Besucher angewiesen. Ein Wegfall würde den Naturfreunden einen schweren wirtschaftlichen Schaden zufügen. Ebenso dient der Parkplatz als Ausgangspunkt für Wandertouren im angrenzenden Naherholungsgebiet.
Die Straße Am Block hat keinerlei Straßenbeleuchtung und liegt direkt am Waldrand. Die Anwohner sind in diesem Außenbereich komplett auf sich allein gestellt. Für die Sicherheit der Anwohner kann nicht garantiert werden!
Es gibt bessere Grundstücke in Leichlingen
Parkplatz Balker Aue: Kein Landschaftsschutzgebiet, voll erschlossen, zentrumsnah und die nächste Wohnbebauung befinden sich in gutem Abstand.
Ehemaliges Firmengelände der Firma Siemag & Rosenkaimer auf der Hochstraße. In Zentrums- und Bahnhofsnähe steht ein riesiges, größtenteils ungenutztes Areal zur Verfügung.
Ehemalige Schule für Behinderte: Soll demnächst abgerissen werden. Das Gelände befindet sich direkt in der Stadt, hinter Lidl und verfügt über einen voll erschlossenen und gepflasterten Parkplatz.
es scheint ruhig um das Thema „Containerdorf Am Block“ geworden zu sein, richtig?
Nein! Die Parteien warten aktuell nur die Wahlen am 14. September ab, um danach weiter tätig zu werden!!!
Der Flüchtlingsdruck ist nach wie vor hoch und der Familiennachzug unkalkulierbar. Aktuell leben rund 850 Flüchtlinge in Leichlingen, wovon 60 nur geduldet sind, und damit abgeschoben werden müssten (§ 60a AufenthG - Einzelnorm).
Das Containerdorf in Bennert (Oberschmitte) ist bereits an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen und freier bezahlbarer Wohnraum gibt es auf dem Wohnungsmarkt in Leichlingen so gut wie gar nicht mehr! All dies ist in der Präsentation des Sozialamtes nachzulesen, wobei sich die Situation seit Mai nochmals dramatisch verschlechtert hat und es müssen noch 57 weitere Flüchtlinge aufgenommen werden, damit 26 mehr als noch im Mai (der Familiennachzug wird dabei nicht mitgerechnet)!
Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann mit der Errichtung der Container Am Block begonnen wird, in einer der entferntesten und dunkelsten Ecken Leichlingens. Die Bewohner werden überwiegend alleinreisende Männer sein, was sowohl die o.g. Präsentation bestätigt, also auch das Interview von Bürgermeister Steffes in der WDR Lokalzeit Bergisches Land vom 24. März 2025.
Da alle Parteien, voran aus CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke, unsere Petition abgelehnt und einstimmig am 24. Februar 2025 beschlossen haben, die „…Anmietung der beschriebenen Containeranlage für die Unterbringung von geflüchteten Personen am Standort Am Block, Flurstück 13, weiter zu planen“, ist in Zukunft mit dem befürchteten Ghetto zu rechnen.
Ebenfalls wurden alle Vorschläge von uns ohne weitere Diskussionen und eingehender Überprüfung abgelehnt! Wir werden eiskalt übergangen und in keinster Weise von unseren „Volksvertretern“ wahrgenommen.
Währenddessen demonstrierten rund 300 Menschen im Brückerfeld für „Leichlingen ist Bunt“ und eine kleinen Gruppe daraus, hat eine Partei gegründet mit dem Ziel, noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Die Stadt spricht von einer: „Kommunalen Pflichtaufgabe“, doch niemand in der Stadt möchte ein Containerdorf o.ä. vor seiner Tür haben. Stattdessen werden „Ghettos“ am Stadtrand errichtet wie in Bennert und bald auch Am Block.
Und wer zahlt das? Natürlich wir, in Form höherer Grundsteuer oder Gewerbesteuer und natürlich auch mit unserer Einkommenssteuer. Mitspracherecht? Keins!
Wir werden „von oben“ herab regiert. Man hat dies bei dem Neubau-Beton-Bunker in der Stadt erleben dürfen, den viele Leichlingen nicht wollten und von dem geforderten „Leichlingen öffnet sich zur Wupper“ ist auch nichts geblieben. Viele Bänke in Leichlingen sind aus den 90ern und verrosten und der neue Stadtpark droht im Unkraut zu verkommen, weil es an Arbeitskräften (ach…) und am Geld fehlt
Aber es ist Geld da, in Bennert Container für über eine halbe Millionen Euro anzumieten, Objekte für Flüchtlinge zu kaufen oder eine große Anzahl an Flüchtlingen in das SMARTY Hotel für 1.060,- EUR pro Person und Monat einzuquartieren, während bei uns in Leichlingen Rentner im Müll nach Pfandflaschen suchen müssen.
Ich werde mich weiter gegen diesen Unsinn und diese Ungerechtigkeit einsetzten und bin nach wie vor auf eure Mithilfe angewiesen. Macht euch stark für Leichlingen, gegen eine unkontrollierte Migration und gegen das meiner Meinung nach zu erwartende Ghetto Am Block.
Das ist unsere letzte Chance, das „Ghetto“ Am Block zu verhindern!
Ich hoffe, dass ihr - wie ich - am 14. September ein Zeichen setzt, davon hängt maßgeblich auch unserer Petition und die Zukunft unserer Stadt ab.
die Stadt Leichlingen hat den Vorschlag erhalten, sogenannte "Mobile Homes" für Flüchtlinge anzuschaffen, da diese, ähnlich Wohnwagen, schnell und leicht von einem Ort zum anderen transportiert werden können.
Des Weiteren hat sie den Vorschlag bekommen, diese auf dem Parkplatz am Büscherhof (hinter dem Freibad neben der AWO) aufzustellen oder das LVR-Grundstück der damaligen Behindertenschule anzumieten.
Auch wir haben Alternativen aufgezeigt. Die Grünfläche Balker Aue oder das brachliegende Gelände der Firma Siemag & Rosenkaimer auf der Moltkestraße – das sind Standorte, die Integration ermöglichen, die Raum bieten und die nicht unsere Naherholungsgebiete und unsere Sicherheit aufs Spiel setzen!
Zudem habe ich heute den Vorschlag nach §24 Gemeindeordnung NRW gemacht, erstmal vorhandene Strukturen, die zentrumsnah sind, zu nutzen. So z.B. das alte Rathaus / Polizeigebäude mit der angrenzenden Sparkasse, dass die Stadt 2018 zurückgekauft hat und seitdem ungenutzt brach liegt - so etwas darf nicht sein! Würde man das Geld für Container oder teure Mobile Homes dort hineinstecken, so ist es auch langfristig gut angelegt.
Die Idee, Container oder "Mobile Homes" auf einem abgelegenen Parkplatz abzustellen, ist brandgefährlich. Sie schafft Isolation und birgt erhebliche Risiken!
Damit die Stadt Leichlingen nach wie vor nicht auf die Idee kommt, eure und unsere Sicherheit im erheblichen Maße zu gefährden, unter anderem vielleicht mit der Begründung, dass diese ja jederzeit abgebaut werden können, appelliere ich eindringlich an euch: Schreibt E-Mails oder Briefe an den Bürgermeister und den Rat der Stadt Leichlingen und betont, dass der kleine Parkplatz Am Block am Waldrand nach wie vor keine tragfähige Lösung darstellt und nur zu einem Ghetto führen kann!
Bislang habe ich nur von fünf Mails oder Nachrichten gehört, die geschrieben wurden – das ist entschieden zu wenig! 2016 hatten bereits Anwohner der Balker Aue erfolgreich gegen eine riesige Zentralunterkunft protestiert. Das sollte auch uns gelingen.
Deshalb nochmals meine Aufforderung: Wehrt euch, schreibt eure Meinung klar und deutlich. Seid mündige Bürger und akzeptiert diese Fehlentscheidung nicht. Zeigt dem Rat der Stadt Leichlingen, dass egal ob Container oder "Mobile Homes", der Parkplatz Am Block ein No-Go ist.
Die nächste Ratssitzung ist am 26. Mai, bis dahin habt ihr Zeit zu handeln. Ihr seid nicht allein, wir sind 560 Bürger aus Leichlingen, die sich gegen diesen Wahnsinn wehren.
Aus den Vorfällen der Silvesternacht in Köln, dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt oder dem brutalen Messerattentat in Solingen, hat unsere Politik nichts gelernt!