Medien

Kein Gendern im öffentlich-rechtlichen Fernsehen/Rundfunk

Petition richtet sich an
Fernsehrat/Rundfunkrat/Hörfunkrat/Duden-Redaktion
202 Unterstützende 201 in Deutschland

Sammlung beendet

202 Unterstützende 201 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 06.04.2022
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Schluss mit dem Gendern in Rundfunk und Fernsehen! Der Bildungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland gebietet es, nicht jeder Mode hinterherzuhecheln und den Bürgern auch sprachlich eine Richtschnur zu geben. Das "Gendern" als zeit-geist-lose Erscheinung steht dem entgegen. Der Duden soll wieder zu einem verbindlichen Regelwerk werden und nicht weiter zum Chronisten von Ein- und Ausfällen verkommen oder, schlimmer noch, diesem Unfug auch noch Vorschub zu leisten.

Begründung

Die deutsche Sprache ist ein altes, schützenswertes Kulturgut, um das uns die halbe Welt beneidet. Sie ist ein Organismus, der immer schon Veränderungen erfahren hat. Anders das "Gendern", das ein mutwilliges Umkrempeln der Sprache zugunsten vermeintlicher Geschlechtergerechtigkeit darstellt, propagiert gegen eine große Mehrheit und vorauseilend gehorsam nachgeplappert im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. "Gendern", konsequent durchgeführt, muss in der Abschaffung bestimmter wie unbestimmter Artikel sowie sämtlicher geschlechtsbezogenen Wörter münden. Das würde die Sprache ruinieren. Das generische Maskulinum als Sonderform des Neutrums diskriminiert niemanden, zumal biologisches und grammatikalisches Geschlecht nicht identisch sind. Das große Binnen-I oder das ständige Anhängen eines -innen, bei der Taz längst wieder abgeschafft, erfüllt keinerlei Zweck, außer dem, zu nerven.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Luigi Lauer aus Berlin
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Neuigkeiten

  • Stellungnahme Bund

    am 23.05.2022

    Liebe Unterstützende,

    der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten und ist zu dem Schluss gekommen, dass das Anliegen nicht in seinem Zuständigkeitsbereich liegt. Die Stellungnahme der Petitionsausschusses finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition-Team


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

Auch wenn die sprachliche Gleichstellung ein hehres Ziel ist, kann sie so nicht funktionieren. Man nutzt diese Art zu Gendern entweder konsequent mit schwer verständlichem Ergebnis oder man nutzt sie inkonsequent und am Ende kommen Frauen sprachlich schlechter weg als vorher. Ich denke nicht, dass "Schüler- und Schülerinnnenvertreterinnen und -vertreter" oder "Bürger*innenmeisterin" Konstrukte sind, die sich durchsetzen können (und sollten). Ausgegrenzt werden dadurch Menschen, die Verständnisprobleme haben – Bildungsferne, Schwerhörige und Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.

Noch kein CONTRA Argument.

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