• Keine Notwendigkeit für neue Großunterkünfte – aktuelle Auslastung zeigt Überkapazitäten (Focus Online).
• Mangelnde Bürgerbeteiligung: Das Vorhaben wurde ohne Einbindung der Anwohnerschaft kommuniziert. Eine offene und ernst gemeinte Bürgerbeteiligung hat bislang nicht stattgefunden. Wir fordern Mitsprache und eine ergebnisoffene entsprechende Diskussion. Für uns ist dabei klar: Die Diskussion kann nicht in der bisherigen intransparenten Form geschehen. Und ein solches Bauvorhaben kann nicht an diesem kleinen Standort nicht umgesetzt werden. 
• Fehlende Sozialverträglichkeit im Wohnumfeld: Unser Viertel ist divers, von sozialer Vielfalt und gewachsenen nachbarschaftlichen Strukturen geprägt. Menschen unterschiedlichster Herkunft leben hier in einem stabilen und familiären Umfeld zusammen. Zahlreiche Familien – viele mit kleinen Kindern – wohnen hier dauerhaft und haben sich bewusst für dieses Wohnumfeld entschieden. Die Integration einer Unterkunft mit 300 Menschen in nachweisbar instabilen sozialen Verhältnissen auf engem Raum steht im klaren Widerspruch zur bestehenden Struktur. Eine angemessene Sozialverträglichkeit ist nicht mehr gewährleistet.
• Sicherheitsbedenken – besonders für Kinder: In unmittelbarer Umgebung, wohnen nicht nur zahlreiche Familien, sondern befinden sich auch sechs Kindertagesstätten, eine Grundschule sowie diverse Spiel- und Freizeitflächen. Die Belastung des sozialen Umfelds durch eine große Einrichtung unter anderem mit Obdachlosen birgt das klare Risiko, einen sozialen Brennpunkt zu schaffen. Wir machen uns große Sorgen um die Sicherheit unserer Kinder und die Aufrechterhaltung eines stabilen, vertrauensvollen Miteinanders.

Wer uns kennenlernen möchte, hier geht es zu unsere Website:
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