Haberler
-
Änderungen an der Petition
14 saat önce -
Änderungen an der Petition
14 saat önce -
Änderungen an der Petition
14 saat önce
Dilekçeye abone olun.
Gözden geçirilmiş dilekçenin yeniden imzalanabildiği anda size bilgi verilecektir.
Dilekçe şu adrese hitaben yazılmıştır: Alle Bürger der Region
Unsere Pfälzer Heimat ist NICHT "erneuerbar"!
Unsere Region gehört zu den charakteristischen Kulturlandschaften der Pfalz.
Der Blick auf das Haardtgebirge, das Weinbiet, das Hambacher Schloss und die weiten Rebhänge prägt das Erscheinungsbild unserer Heimat.
Dieses Landschaftsbild hat hohen kulturellen, touristischen und emotionalen Wert.
Geplant ist der Ausbau weiterer Windkraftanlagen im Bereich Haßloch und der Verbandsgemeinde Deidesheim.
Zwischen NW-Mußbach und Dannstadt, entlang der A65, sind insgesamt 20 (!) Windkraftanlagen geplant bzw. projektiert (inkl. der 2 bestehenden, die durch größere ersetzt werden sollen.)
Die hierbei vorgesehenen Höhen der Windkraftanlagen von bis zu fast 270 Metern würden das vertraute Landschaftsbild dauerhaft prägen und weit sichtbar verändern.
Wir setzen uns für eine Energiepolitik ein, die die Besonderheiten unserer Region berücksichtigt, die Bürger einbindet und Natur- sowie Kulturlandschaftsschutz angemessen gewichtet.
Aus diesen Gründen sprechen wir uns gegen weitere Windkraftanlagen in unserer unmittelbaren Heimat aus.
WIR WOLLEN:
WIR FORDERN:
Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, diese Petition zu unterstützen – für die Bewahrung unserer Heimat und für eine Energiezukunft, die Mensch und Natur gleichermaßen schützt.
Weitere Informationen:
https://www.rheinpfalz.de/lokal/neustadt_artikel,-h%C3%B6her-als-der-funkturm-was-b%C3%BCrger-am-windkraftprojekt-st%C3%B6rt-_arid,5833352.html
Unsere Heimat ist ein landschaftliches Juwel der Pfalz. Der Übergang zwischen Rheinebene und
Haardtgebirge, das Weinbiet, das Hambacher Schloss und die weiten Rebflächen schaffen ein einzigartiges Panorama, das nicht nur uns, sondern auch unzählige Gästen ans Herz gewachsen ist.
Diese Kulturlandschaft ist ein wesentlicher Grund, warum Menschen hier leben, arbeiten und Urlaub machen.
Windkraftanlagen der geplanten Größenordnung von bis zu fast 270 Metern würden dieses Landschaftsbild deutlich verändern und das vertraute Erscheinungsbild der Region langfristig negativ beeinflussen.
Was heute noch weitläufige Weinberge, Waldkanten und ein harmonisches Bergprofil zeigt, würde künftig von riesigen Turbinen dominiert.
Auch der Artenschutz spielt eine wichtige Rolle: In der Region kommen verschiedene geschützte Vogel- und Fledermausarten vor, deren Lebensräume durch zusätzliche Windkraftanlagen beeinträchtigt werden könnten.
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen weisen darauf hin, dass Windkraftanlagen für bestimmte Arten ein Risiko darstellen können – etwa durch Kollisionen oder Druckschwankungen (Barotrauma) [1, 2, 3, 4].
Für viele Menschen können große Windkraftanlagen mit Belastungen verbunden sein – etwa durch
Infraschall, tieffrequente Geräusche, periodischen Schattenwurf oder nächtliche Befeuerung - , die als störend empfunden werden und sich auf Schlaf, Ruhe und Wohlbefinden auswirken können.
Besonders Familien, ältere Menschen und Bewohner in unmittelbarer Nähe tragen diese möglichen Folgen – ohne Ausweichmöglichkeit.
Hinzu kommt, dass nach gängigen Windpotenzialkarten unsere Region zu den windschwachen oder weniger windhöffigen Gebieten zählt.
An solchen Standorten erreichen Windkraftanlagen erfahrungsgemäß geringere Volllaststunden [5, 6], was Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Subventionsabhängigkeit, CO₂-Amortisationszeiten und Netzstabilität aufwirft [7].
Der Nutzen ist also gering, der Schaden aber groß.
Die Pfalz lebt von Weinbau, Natur, Tourismus und ihrer unverwechselbaren Kulturlandschaft.
All das steht durch den geplanten Ausbau auf dem Spiel!
Wir wollen unsere Heimat schützen – für uns selbst und für kommende Generationen.
Wir kommen zu dem Schluss, dass der geplante weitere Ausbau von Windkraftanlagen im Bereich Haßloch / VG Deidesheim nicht den besonderen Anforderungen dieser Region entspricht und daher kritisch zu bewerten ist.
Wir sagen daher klar und begründet:
Dieser Standort ist ungeeignet. Dieser Ausbau ist nicht verantwortbar.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
ANLAGE: Wissenschaftliche Quellen (nummeriert)
Artenschutz – Kollision & Barotrauma ([1] - [4]):
1. Baerwald, E.F. et al. (2008)
Barotrauma is a significant cause of bat fatalities at wind turbines.
Current Biology, 18(16), R695–R696.
DOI: 10.1016/j.cub.2008.06.029
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18727900/
2. Bellebaum, J. et al. (2013)
Wind turbine fatalities approach a level of concern in a raptor population.
Journal for Nature Conservation, 21(6), 394–400.
DOI: 10.1016/j.jnc.2013.06.001
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1617138113000538
3. Moustakas, A. et al. (2023)
Wind turbine power and land cover effects on cumulative bat deaths.
Science of The Total Environment, 892, 164536.
DOI: 10.1016/j.scitotenv.2023.164536
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048969723031571
4. Bundesamt für Naturschutz (BfN)
Vogel- und Fledermausschutz an Windenergieanlagen.
https://www.bfn.de/themen/erneuerbare-energien/windenergie/vogelschutz
Windhöffigkeit, Volllaststunden & CO₂-Bilanz ([5] - [7]):
5. Staffell, I. & Green, R. (2014)
How does wind farm performance decline with age?
Renewable Energy, 66, 775–786.
DOI: 10.1016/j.renene.2013.10.041
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0960148113005727
6. IEA Wind TCP – Annual Report 2021 (Germany)
Daten zu deutschlandweiten Onshore-Kapazitätsfaktoren.
https://iea-wind.org/wp-content/uploads/2022/12/IEA_Wind_TCP_AR2021_Germany.pdf
7. Crawford, R.H. (2009)
Life cycle energy and greenhouse emissions analysis of wind turbines and the effect of size on energy yield.
Renewable and Sustainable Energy Reviews, 13(9), 2653–2660.
DOI: 10.1016/j.rser.2009.07.008
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1364032109001403
Hinweis: Die genannten Studien zeigen mögliche Risiken oder Effekte und dienen der fachlichen Einordnung. Sie ersetzen keine standortspezifische Einzelfallprüfung.
Dilekçe başlatıldı:
19.11.2025
Koleksiyon sona eriyor:
31.01.2026
Bölge :
Landkreis Bad Dürkheim
Konu:
Enerji