Region: Bremen
Erfolg
Bürgerrechte

Kein Zwischenlager für Biomüll in Bremen-Oslebshausen

Petition richtet sich an
Senator für Umwelt, Bau und Verkehr

1.318 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

1.318 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Petition richtet sich an: Senator für Umwelt, Bau und Verkehr

Laut Weser-Kurier sind sich Redmondis, der neue Dienstleister für die Abfuhr des Bremer Biomülls, und der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr einig, im Bremer Industriehafen, in direkter Nähe zur Wohnbebauung des Gröpelinger Ortsteils Oslebshausen, ein Zwischenlager für Biomüll anzulegen.

Nicht mit uns!

Wir fordern vom Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, diese Entscheidung umgehend zurückzunehmen und die Pläne erst einmal dem Gröpelinger Beirat vorzulegen.

Begründung

Am 26.3.2018 konnte man im Weser-Kurier nachlesen, dass die Firma Redmondis gedenkt, den in Bremen gesammelten Biomüll auf einem Gelände im Industriehafen zwischenzulagern. Dies wurde der Zeitung auch dem Vernehmen nach von Umwelt-Staatsrat Ronny Meyer bestätigt. Ursprünglich sollte das Zwischenlager in einem Gewerbegebiet in Woltmershausen angelegt werden, dies ist aber am Widerstand der Bürger gescheitert. Ohne Rücksprache mit dem Gröpelinger Beirat wurde jetzt ein Standort im Industriehafen ausgewählt, der knapp 400m von Wohnbebauung im angrenzenden Ortsteil Oslebshausen (in Windrichtung) entfernt liegt.

Barbara Wulff (SPD), Beiratssprecherin sagt dazu: "Ich bin ziemlich verärgert darüber, dass wir Beiratsmitglieder mal wieder aus der Presse von derartigen Plänen des Umweltsenators erfahren müssen. Es ist unschwer vorherzusehen, dass die ansässigen Oslebshauser Anwohnerinnen und Anwohner ebenso wie die Mehrheit der Beiratsmitglieder ihren Protest anmelden werden, spätestens auf der Beiratssitzung am 11.04.2018. Der Ortsteil Oslebshausen ist bereits jetzt durch Verkehr, Staub- und Lärmemissionen besonders stark belastet."

Mit den Stahlwerken, dem Hafenkraftwerk, der bereits beschlossenen Müllverbrennungsanlage für Klärschlämme und dem massiven Verkehrauskommen aus Hafen, Hafenrandstrasse, Autobahn und Güterverkehr haben Gröpelingen und im besonderen Oslebshausen bereits mehr als genug Umweltbelastung. Wir erwarten, dass ein Standort gefunden wird, der nicht nur die Bewohner Oslebshausens nicht weiter belastet, sondern auch andere Bremer und Nicht-Bremer nicht belastet.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Pierre Hansen aus Bremen
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 28.03.2018
Petition endet: 27.05.2018
Region: Bremen
Kategorie: Bürgerrechte

Neuigkeiten

Was passiert eigentlich mit der bestehenden Anlage der Fa. Nehlsen im Blockland? Sicherlich wird sie weiter betrieben, denn die Fa. Nehlsen wird ist ja weiterhin auch im Müllgeschäft tätig. Haben wir dann eine Anlage in Walle zum lagern und eine zum umschlagen? Das alles im Bremer Westen. Passt das alles auch noch in die Ökobilanz? Ich stelle mir vor bei Nehlsen ankommender Müll aus “irgendwo“ und in Oslebshausen ausgehender Müll aus Bremen. Das alles transportiert mit Diesel LKW

Die Beiratsitzung am 11.04.2018 im Bürgerhaus Oslebshausen hat für alle Anwesenden gezeigt, wie sinnlos diese hier gestartete Unterschriftenaktion ist. Denn man lässt die Bürger gegen etwas (ein Zwischenlager) unterschreiben, das gar nicht eingerichtet werden soll. Thema ist ein Umschlagslager - das ist etwas ganz anderes.Somit ist diese Petition schlicht für die Ablage. Wahrheit und Klarheit und echtes Ernstnehmen der Bürgersorgen unter http://www.gruene-in-groepelingen.de/

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