Region: Brunsbek
Bild der Petition Keine  380 kV Strom-Trasse mit 68 m hohen Masten direkt an 22946 Kronshorst und Hahnenkaten vorbei

Keine 380 kV Strom-Trasse mit 68 m hohen Masten direkt an 22946 Kronshorst und Hahnenkaten vorbei

Petition richtet sich an
Deutsche Bundestag, Berlin, Landesregierung Schleswig-Holstein, Kiel, 50Hertz Transmssion GmbH, Berlin

217 Unterschriften

Sammlung beendet

217 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet März 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Deutsche Bundestag, Berlin, Landesregierung Schleswig-Holstein, Kiel, 50Hertz Transmssion GmbH, Berlin

Wir fordern, dass keine Strom-Masten mit 68 m Höhe, die somit alles überragen, unseren
Lebensraum für immer nachhaltig beeinträchtigen . In dieser dicht besiedelten Region bleibt nur die
Erdverkabelung zum Schutz der Bürger und der Natur. Dies wird in anderen Regionen in Deutschland zum Wohle der Bürger immer stärker favorisiert

Begründung

Ein wesentlicher Teil unserer Lebensqualität hier im östlichen Hamburger Randgebiet beruht auf der relativ unberührten Natur, die uns umgibt. Es darf nicht sein, dass wegen Gewinnmaximierung und kurzfristigem Kostendenken, zu unseren Lasten, eine Monster-Hochspannungsleitung diesen Lebensraum extrem nachteilig beeinträchtigt. Folgen dieses bedrohlichen Vorhabens sind gesundheitliche und psychische Belastungen sowie der Verlust an Lebensqualität für tausende von Bürgern. Auch wirtschaftliche Nachteile werden eintreten durch die Wertminderung der Immobilien und die Meidung dieser Gegend von anderen Personen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Bernd Bartelmann, Brunsbek
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 12.03.2025
Sammlung endet: 11.09.2025
Region: Brunsbek
Kategorie: Energie

Neuigkeiten

  • E-Mail an vorhaben51@bnetza.de

    und schriftlich an die
    Bundesnetzagentur,
    Referat 807,
    Postfach 8001,
    53105 Bonn

    Widerspruch gegen die 380 KVA Leitung – Vorhaben 51, Abschnitt Ost
    vom Umspannwerk Hamburg Ost nach Sahms, Planung 50Hertz

    von der 50Hertz Transmisson Gmbh sind Ihnen die Planungsunterlagen für den Trassenkorridor, Nordvariante,
    mit den Abschnitten 1,2,3,4,5,6,8 übergeben worden.
    Dieser Planung für den Bau einer 380 KVA Freilandleitung widersprechen wir und fordern, die Leitung als Erdtrasse auszuführen.
    - oder das die Südtrasse zur Ausführung kommt, die auf weniger Wohnbebauung trifft und der Vorgabe der Bündelung folgt mit einer Erd-Querung im Sachsenwald
    Begründung.
    Der gesamte Trassenkorridor der Nordtrasse führt durch ein dicht besiedeltes Gebiet, direkt angrenzend an die Wohnbebauung. Die empfohlenen Mindestabstände zur Wohnbebauung werden außer Acht gelassen. Die angenommenen „gesetzlichen Grenz- und Richtwerte“ sind mehr als fragwürdig und für die im Bereich der Trasse Lebenden eine nicht hinzunehmende Beeinträchtigung, die Ihnen einen Umdenken nahelegen sollte. Die gesundheitlichen Bedenken, die von Starkstromleitungen ausgehen, sind hinlänglich bekannt wie auch die psychische Belastung durch die erdrückende Höhe und Wirkung der Masten mit 68 m.
    Die Gesundheitsgefährdung wird nicht berücksichtigt, wie auch die Geräuschentwicklung der Koronaentladungen.
    Die optische Beeinträchtigung und die Entwertung der Grundstücke im Bereich der Trasse sind nicht akzeptabel und stellen eine nicht zumutbare Beeinträchtigung für die Bürger da.
    Die gesamte Region ist als Landschaftsschutzgebiet durch Verordnung des Kreis Stormarn ausgewiesen!
    „Handlungen, die den Charakter eines Landschaftsschutzgebietes grundsätzlich zerstören, sind verboten.“
    Zudem ist die Region auch für die Anwohner der angrenzenden Städte und Großstädte ein Erholungs- und Freizeitgebiet und gehört zu einer Magistrale ausgehend von Hamburg, die als naturnaher Bereich ausgewiesen wird und deren Zustand nicht geändert werden soll.
    Es darf nicht sein, dass aus Kostengründen oder wegen Gewinnmaximierung dieser wertvolle naturnahe Lebensraum für Mensch und Tier unwiederbringlich zerstört wird und es keine Rolle spielt, wie es den Menschen ergeht.
    Zur Vermeidung gravierender Probleme und Nachteile für die Bürger und die Natur setzt sich immer stärker die Erdverkabelung durch. Was passiert, wenn Gewinndenken zu Gunsten von ausländischen Unternehmen, insbesondere australischen Pensinosnfonds, in der Vordergrund tritt, können Sie anhand der Situation der Wasser /Abwasserversorgung inEngland sehen. Hier sind Kläranlagen nicht den Anforderungen entsprechend ausgebaut worden und Abwässergelangen in großen Mengen, ungeklärt in die Nordsee.Die Mehrkosten für eine Erdtrasse wiegen nicht annähernd die Nachteile einer Freileitung für die betroffenen Menschen und die Natur auf, und das für voraussichtliche für 100 Jahre.
    Mit der Energiewende soll das Klima und die Umwelt geschützt werden. Der Effekt, der von Deutschland für die Welt ausgeht, ist im globalen Kontext vernachlässigbar. Dennoch werden dafür hier im Trassenbereich des Vorhabens 51 die Umwelt massiv beeinträchtigt und der Lebensraum für tausende von Menschen wie die Fauna und Flora nachhaltig zerstört.
    Wie ist ein derartiges Vorhaben zu erklären oder zu verstehen?
    Statt moderat vorzugehen und die Probleme nicht einer ganzen Region aufzubürden und eine Erdverkabelung
    zu machen, wird nahe an Ortschaften, in einigen Bereichen sogar durch die Orte oder direkt an Gebäuden, eine Monstertrasse geplant.
    Wirtschaftliche Nachteile bis zu existenzgefährdenden Situationen ergeben sich. Gesundheitliche Gefahren und
    psychischen Probleme spielen keine Rolle. Der Kilometer Freilandleitung kostet ca. 1 Million. Ein Erdkabel
    ca. 8 Millionen. Verständlich, dass der Vorhabenträger, 60% belgisch, 40% ein australischer Pensionsfonds, Erträge will und kein Bürgerwohl.
    Die irrsinnige Übersubventionierung von Flächen, die für Windräder freigegeben werden, mit ca. € 30.000,-- - € 50.000,-- jährlich, für eine Fläche von 500 qm, sollten zum Nachdenken anregen, was in Deutschland gerade passiert und wem es nützt.
    Der erhebliche Widerstand, der sich in allen Orten entlang der Trasse aufzeigt, sollte Sie mittlerweile erreicht haben und klar machen – so geht es nicht, und der Widerstand wird zunehmen und sich konkretisieren.
    Ich hoffe sehr, dass Sie die Belange der Bürger sehen und den Vorhabenträger sowie den Bundestag zur Überarbeitung dieses Vorhabens auffordern.

Neben den beschriebenen Nachteilen sind Freileitungen eine große Gefahr für Vögel, die ebenfalls mit Erdkabeln, die mittels Bohr / Drücktechnik verlegt werden, vermieden werden kann.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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