Región: Alemania
Economía

Keine zusätzlichen Steuern für Privatanleger! Keine Finanztransaktionssteuer!

Peticionario no público.
Petición a.
Finanzminister Olaf Scholz
4.365 Apoyo 4.325 En. Alemania

Los destinatarios de la petición no han respondido.

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  1. Iniciado 2019
  2. Colecta terminada.
  3. Enviado el 05/08/20.
  4. Diálogo
  5. Fracasado

Privatanleger dürfen nicht für Ihre private Altersvorsorge bestraft werden! Keine zusätzlichen Steuern für Privatanleger! Keine Finanztransaktionssteuer!

Die Aktienkultur in Deutschland ist in Gefahr:

Mit der geplanten Finanztransaktionssteuer von Finanzminister Olaf Scholz sollen ab 2021 Käufe und Verkäufe von deutschen Aktien zusätzlich mit 0,2% besteuert werden.

Der Hochfrequenzhandel mit Derivate, Optionen und Co. ist davon nicht betroffen. Für professionelle Investoren ist es ein leichtes Spiel, die Steuer zu umgehen. Banken und Fondsgesellschaften können Transaktionen an Börsenplätzen tätigen, in denen Aktienkäufe nicht besteuert werden, wie zum Beispiel in Luxemburg.

Die Steuer wird also allein von Kleinaktionären getragen. Somit beugt diese Steuer weder künftigen Finanzkrisen vor, noch geht es gerechter zu. Im Gegenteil: Bürger, die Aktien kaufen, um zu sparen und fürs Alter vorzusorgen, müssen zahlen.

Razones.

Olaf Scholz antwortete auf die Frage „Wie legen Sie ihr Geld an?“ mit: "Damit beschäftige ich mich kaum, es liegt einfach auf dem Sparbuch – trotz der niedrigen Zinsen.“*

Warum entscheidet ein Finanzminister, welcher sich nicht mit der Thematik einer sinnvollen Geldanlage auseinandersetzt, über so ein Gesetz?

Zahlreiche Studien belegen**, dass Aktien langfristig die beste Anlageform sind. Vor allem in Zeiten der niedrigen Zinsen und der Unsicherheit über die Zukunft der gesetzlichen Rente. Die Vorsorge mit Aktien sollte daher eher gefördert, statt erschwert werden. Durch die geplante Finanztransaktionssteuer wird dies erschwert. Kleinanleger müssen so nun noch viel mehr Steuern zahlen.

Der Anteil der Deutschen an deutschen Unternehmen beträgt ohnehin schon nur 30%. Die Aktionärskultur ist in kaum einem Land so schlecht wie hier. Wenn ein Privatanleger nun vor der Auswahl steht zwischen einem Unternehmen aus Deutschland und einem Unternehmen aus den USA, die beide in ihrer Branche Marktführer sind und ein ähnliches Geschäftsmodell haben, entscheidet man doch lieber für das Unternehmen aus den USA, da dort keine Steuern anfallen. Die Steuer ist nämlich nur für deutsche Unternehmen zu entrichten. Die heimische Wirtschaft wird dadurch nicht gestärkt!

Bei Befürworter der Finanztransaktionssteuer hört man immer wieder: „So bisschen Steuern tun doch nicht weh“

Falsch. Kauft man Aktien von Unternehmen, welche Dividenden ausschütten passiert steuerlich folgendes: Man kauft Aktien von seinem versteuerten Einkommen. Diese Aktiengesellschaften schütten Gewinne aus. Die AG zahlt Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer und den Solidaritätszuschlag auf ihre Gewinne.Die bereits versteuerten Gewinne werden dann an die Aktionäre ausgeschüttet. Auf diese entfallen nun nochmal Kapitalertragssteuern. Von der Kapitalertragssteuer abhängig entfallen zudem Solidaritätszuschlag und ggfls. Kirchensteuer.****

Wir möchten hier aber auch klarstellen, dass Steuern richtig und wichtig sind. Allerdings setzt diese Steuer an den falschen Stellen an und beugt keineswegs – wie gerne propagiert - einer erneuten Finanzkrise vor. Im Gegenteil: Hochfrequenzhandel und von den Banken gehandelte Schrottanleihen sind davon gar nicht betroffen.***

*Quelle: https://www.olafscholz.de/main/pages/index/p/5/3292/page/6/year/2018

**Quelle: https://www.welt.de/finanzen/article174010404/Anlagereport-Credit-Suisse-Aktien-langfristig-die-beste-Anlageform.html

***Quellen: https://boerse.ard.de/anlagestrategie/steuern/boersensteuer-bedroht-kleinanleger100.html

****Quelle: https://www.steuerberaten.de/tag/ausschuettung/

Gracias por su ayuda

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Jeder Deutsche ist von dieser Steuer betroffen, auch Versicherte, Riestersparer, Lebensversicherte usw. Grund: Alle Versicherungen legen Geld in Aktien an und zahlen die Steuer für Sie mit. Dadurch erhöhen sich dann aber die Versicherungsbeiträge. Grund: Jede Versicherung MUSS von den vereinnahmten Prämien Kapitalrücklagen bilden, die z.T. in Aktien angelegt werden. Umso höher die Erträge der Versicherung sind, desto weniger steigen im Folgejahr die Beiträge. Bei Lebensvers. Riester Rürup usw. wird der Großteil angelegt. Die reduziert die Rendite immens.

Natürlich hat die Person grundsätzlich Recht, die hier als Contra-Argument schreibt: „… Wenn sie jetzt ein Steuergeschenk bekommen, wird mir das von meinem kargen Rententgeld abgezogen. …“ Es ist dabei unerheblich, ob eine arme Renterin keine Steuern bezahlt. Die nicht erhobenen Steuern auf Finanztransaktionen verhindern grösseren Wohlstand in der Breite, begünstigen Menschen, die es sich leisten können, an der Börse zu spekulieren und befeuern beispielsweise die verachtenswerten Spekulationen mit Nahrungsmitteln oder Finanzprodukten von Waffenherstellern.

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