Region: Kreis Nordfriesland
Bild der Petition Keine Zwangsräumung einer alleinerziehenden Mutter mit 2 schulpflichtigen Kindern

Keine Zwangsräumung einer alleinerziehenden Mutter mit 2 schulpflichtigen Kindern

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Sozialzentrum Breklum
645 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

645 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Hier in Bredstedt ( Kreis Nordfriesland) wird demnächst ein Haus abgerissen. Es wohnt in diesem Haus noch eine kleine Familie. Eine allein erziehende Mutter mit 2 schulpflichtigen Kindern. Die Familie bezieht Hartz 4 und sucht seit ca. 6 Wochen, bis her erfolglos, ein neues Zuhause. Viele Vermieter haben der Familie aufgrund des Bezuges von Hartz 4 einen Mietvertrag verweigert!!!! Der Besitzer des Hauses verweigert eine Verlängerung des Mietverhältnisses!!! Das zuständige „ Sozialzentrum Breklum „ hält es nicht für nötig der Familie Unterstützung bei der Wohnungssuche zu geben. Falls die Familie bis zum 30.05.13 keine Bleibe finden sollte droht OBDACHLOSIGKEIT!!!! Das zuständige „ Sozialzentrum Breklum „ sieht auch keine Notwendigkeit darin, der Familie eine sofortige Bleibe bis zur einen neuen Mietaufnahme zu besorgen !!!!

Begründung

Zur Information : Wer einen Menschen in eine hilflose Lage versetzt oder in einer hilflosen Lage im Stich läßt, obwohl er ihn in seiner Obhut hat oder ihm sonst beizustehen verpflichtet ist, verstößt damit gegen den § 221 StGB

Ebenfalls Verstoß gegen das Grundgesetz Artikel 1 : Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Da wir in einem , so sollte man es ja annehmen, Rechts und Sozialstaat leben, habe ich die Absicht zu dem zuständigem Sozialzentrum zu gehen um die Sachlage zu klären und ebenfalls dem zuständigen Sachbearbeiter darauf hinzuweisen, das es nicht annehmbar ist, eine Familie auf die Straße zu setzen aufgrund von Profit , nur um ein Haus zu verkaufen. Die Menschlichkeit darf auch nicht in einer Kleinstadt wie Bredstedt vergessen werden. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich vielleicht einige Menschen finden würden und mich und die Familie mit Unterschriften dabei unterstützen würden, um der Behörde damit zu zeigen, das Menschlichkeit und Hilfe in Not für uns eine Selbstverständlichkeit sind, auch wenn es für Behörden anscheinend nicht mehr gelten sollte. Die Unterschriftenliste finden Sie hier in der Petition und bei mir in der Engel Oase, Hohle Gasse 10 in Bredstedt. Ich danke Ihnen und auch im Namen der Familie für jede Unterstützung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Aufgrund einer drohenden Zwangsräumung einer alleinerziehenden Mutter mit 2 schulpflichtigen Kindern die Hartz 4 beziehen und von dem zuständigem Amt b.z.w. Sachbearbeiter so gut wie keine Unterstützung bekamen , vor allem aus menschlicher Sicht, wurde eine öffentliche Petition eingereicht um die Familie vor einer Zwangsräumung zu schützen, was eigentlich eine Sache des Staates hätte sein sollen !! Zur Erinnerung:

    Wer einen Menschen in eine hilflose Lage versetzt oder in einer hilflosen Lage im Stich läßt, obwohl er ihn in seiner Obhut hat oder ihm sonst beizustehen verpflichtet ist, verstößt damit gegen den § 221 StGB


    Ebenfalls Verstoß gegen das Grundgesetz Artikel 1 :
    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu... weiter

  • Hallo liebe Mitstreiter :-)
    Ich danke euch allen ganz herzlich für eure Stimmen die ihr der betroffenen Familie hier gegeben habt. Ich habe nun die Petition beim Amt Breklum per Mail eingereicht. Ebenso werde ich am Montag, den 03.06. dort persönlich erscheinen mit der ausgedruckten Petition.
    Die Übergabe wird mit Kamera aufgenommen !
    Wir werden nun sehen ob eine Behörde sich jetzt an die gesetzlich vorgeschriebenen Gesetze halten wird .

    ( Wer einen Menschen in eine hilflose Lage versetzt oder in einer hilflosen Lage im Stich läßt, obwohl er ihn in seiner Obhut hat oder ihm sonst beizustehen verpflichtet ist, verstößt damit gegen den § 221 StGB)

    ( Verstoß gegen das Grundgesetz Artikel 1 :
    Die Würde des Menschen ist unantastbar.... weiter

Man kann sie gar nicht oft genug wiederholen, den "Gebrauchsanweisung" des Wohlstandes, hier: Prof. Dr. Luwig Erhard, Wohlstand für Alle, Ausgabe 1957 (Zitat): "Der Neuzugang an Wohnungen beträgt seit 1953 jährlich mehr als eine halbe Million. Im Jahre 1962 wurden rund 572 000 Wohnungen erstellt. Zum Vergleich sei gesagt, daß 1929 ca. 197 000 Wohnungen gebaut wurden." Zur Ergänzung: Im Jahre 2013 ist insgesamt ein Wohnungsbau von gerade mal 230.000 zu erwarten. Real dürfte die Zahl am Jahresende noch darunter liegen. Dem gegenüber werden jährlich angeblich ca. 300.000 Wohnungen durch Abriss vom Markt genommen. Macht insgesamt: MINUS -70.000 / p.a.! Diese Entwicklung ist aufgrund des heutigen techn. Fortschritts GROTTENSCHLECHT. Es ist also vorhersehbar, dass jedes Jahr Menschen "übrig" bleiben werden - und es kann JEDEN treffen. Es bleibt zweifelhaft dahingestellt, ob die Sachbearbeiter der Stadtverwaltung und des involvierte Sozialzentrums überhaupt entsprechend belesen sein könnten. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Staat BUNDESREPUBLIK für den Kreis in letzter Konsequenz als Dienstherr auftritt. Somit repräsentieren die Sachbearbeiter dieselbe Bundesrepublik, die für diese Entwicklung verantwortlich ist. Die Verantwortlichen des Sozalzentrums Breklum mögen auch bedenken, dass sie als Mitarbeiter des "Öffentlichen Dienstes" durch ihr Gehalt ebenso von Steuergeldern partizipieren. In Anbetracht der privaten Vermögensverhältnisse gerade bei den Mitarbeitern in den führenden Positionen der Kommune dürfte eine Wohnraumbeschaffung doch nicht allzu schwer fallen. Gerade diese Mitarbeiter werden doch nicht dafür begütert, dass sie das Eigenwohl dem Gemeinwohl vorziehen, oder? Es erscheint daher mutwillig, wenn die Familie vor die Tür gesetzt und mit dem Abriss konfrontiert wird, ehedem adäquater Ersatzwohnraum geschaffen bzw. beschafft und vermittelt wurde. Es wird daher naheglegt festzustellen, dass bis auf weiteres keine Räumung und kein Abriss vorgenommen wird. Zuerst muss die Familie unbürokratisch und schnell versorgt werden.

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