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Klimanotstand im Landkreis Starnberg

Pareiškėjas nėra viešas
Peticija adresuota
Kreistag Starnberg
387 Palaikantis 290 in Landkreis Starnberg

Pareiškėjas prašymo nepateikė/įteikė.

387 Palaikantis 290 in Landkreis Starnberg

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  1. Pradėta 2019
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

Petition zur Ausrufung des Klimanotstands im Landkreis Starnberg

Am 2. Mai 2019 rief Konstanz als erste deutsche Stadt den Klimanotstand aus. Ihr folgten Münster, Kiel, Heidelberg, Erlangen, Bochum, Saarbrücken, Aachen, Düsseldorf, Köln und 39 weitere Orte und Gemeinden.

Längst ist vielen Menschen klar, dass radikale Mittel erforderlich sind, um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen. Die internationale Fridays-For-Future-Bewegung (FFF) der Schülerinnen und Schüler fordert seit Monaten sofortige Maßnahmen, um das Ziel des Pariser Abkommens von einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C einzuhalten. Diese Forderung ist nichts anderes als das Pochen auf die Einhaltung internationaler Verträge, auf die sich die Bundesregierung verpflichtet hat.

Den FFF-Jugendlichen haben sich mittlerweile etwa 26.800 Wissenschaftler von Scientists for Future sowie die Parents For Future und viele weitere Bürgerinnen und Bürger angeschlossen, um die Politik zu einem schnellen, effektiven Handeln zu bewegen. Es ist höchste Zeit, die Ebene der parteipolitischen Polemik zu verlassen und gemeinsam darauf hinzuarbeiten, dass unser aller Lebensraum lebenswert bleibt.

Die Fakten zur aktuellen Klimasituation sind wissenschaftlich erforscht. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind stets überparteilich, in der Sache objektiv, öffentlich zugänglich und rekonstruierbar. Die Ergebnisse sind zweifelsohne unbequem und beängstigend. Es ist mehr als menschlich nachvollziehbar, dass Manche diese nicht wahrhaben wollen. Die Ergebnisse sind aber ebenso eindeutig: Wenn wir jetzt nicht umgehend effektive und effiziente Maßnahmen ergreifen, wird die Klimaveränderung unumkehrbar.

Es geht längst nicht mehr darum, ob der Sommer heuer zwei Grad wärmer ist als früher und im Winter weniger Schnee liegt. Es geht darum, dass Teile der Erde langfristig für Menschen unbewohnbar sein werden: Der Anstieg der Meeresspiegel, Hitzeperioden, Unwetter, Überschwemmungen, Missernten, Klimaflüchtlinge, Versorgungsengpässe, Zunahme von Infektionskrankheiten, Wassermangel u.a. werden langfristig auch das Leben hier in unserem Landkreis bestimmen. Landwirte, Imker, Förster und andere bemerken dies z.T. schon heute!

Der Antrag auf Ausrufung des Klimanotstands im Landkreis Starnberg wurde Ende Juli im Kreistag abgelehnt. Damit grenzt sich Starnberg vom Rest der Welt ab und ignoriert die globale Bedrohung durch unser bereits verändertes Klima.

Der Begriff Klimanotstand ist ein eingeführter und anerkannter Terminus. Er bedeutet nichts anderes, als dass alle Planungen, Beschlüsse und Erlasse der Stadt und des Landkreises künftig kritisch bezüglich ihrer Auswirkungen auf Natur und Klima geprüft werden müssen. Dagegen kann kein vernünftiger Mensch etwas einwenden.

Der Landkreis Starnberg umfasst zehn Naturschutzgebiete, sechs Landschaftsschutzgebiete, elf FFH-Gebiete (Flora-Fauna-Habitat) und mindestens zwölf vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesenen Geotope.Wir leben in einer privilegierten Region. Dem Erhalt und dem Schutz dieser Region vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung sollten wir uns alle in besonderer Weise verpflichtet fühlen. Es geht um unseren Lebensraum, unsere Heimat!

Mit dieser Petition fordern wir das Bekenntnis zur Klimakrise durch die sofortige Ausrufung des Klimanotstands. Dieser impliziert die Priorisierung der Maßnahmen, die von der FFF-Bewegung formuliert wurden, und speziell den folgenden Maßnahmenkatalog:

Priežastis

https://www.starnberg4future.de/forderungskatalog

Dėkojame už palaikymą

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