Alueella: Köln

Kölner Stadionpacht: Politisches Taktieren stoppen - Kulturgut pflegen

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Stadt Köln
5 061 Tukeva

Vetoomuksen esittäjä ei jättänyt vetoomusta.

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  1. Aloitti 2013
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

Der 1. FC Köln verhandelt seit mehr als 6 Monaten mit der Stadt über einen neuen Pachtvertrag. Die Verhandlungen haben ganz offensichtlich das Ziel, im neuen Pachtvertrag die Miete für die Zugehörigkeit zur 2. Liga auf ein wettbewerbsfähiges Niveau zu senken. Im Gegenzug schlägt der FC vor, für die Erstligazugehörigkeit mehr zu bezahlen. Dies führt für die Stadt mittelfristig zu keinen Belastungen. Im Gegenteil: Die Stadt könnte bei zukünftigem Erfolg des FC höhere Einnahmen erzielen. Um der schwierigen finanziellen Situation des 1. FC Köln, die durch Fehleinschätzungen der letzten Jahre eingetreten ist, gerecht zu werden, schlägt der FC wohl vor, bereits in diesem Geschäftsjahr, das am 30.6.2013 endet, sowie im folgenden diesen neuen Pachtvertrag in Gang zu setzen.

Als Fans des 1. FC Köln können wir unserem Club bei den wichtigen Verhandlungen den Rücken stärken. Warum wurden die Verhandlungsinhalte öffentlich gemacht? Es liegt nahe, dass hier parteitaktische Interessen eine Rolle spielen. Von einer Sanierung der 1. FC Köln profitieren beide: Stadt und Verein, die Steuerzahler und alle FC-Fans! Während die Sanierung des FC damit bald auf einem guten Weg sein könnte, zögert die Politik, denn die Kompromissbereitschaft bei der Stadionpacht hat - wie oben dargelegt - eine nachhaltige Komponente!

Bitte unterstützt dieses Anliegen hier mit Eurer Stimme und macht Eure Freunde und Bekannten hierauf aufmerksam!

Perustelut

Wir als Fan-Projekt wollen die versuchen die tatsächlichen Fakten darzustellen:

(1) Die Stadt hat das Stadion doch für den FC gebaut. Auf Kosten der Steuerzahler hat die Stadtverwaltung dem FC ein Schmuckkästchen gebaut. Jetzt muss der FC dafür die Zeche zahlen.

Richtig ist, das RheinEnergieStadion wurde vornehmlich für die WM 2006 und als Denkmal für die damaligen Amtsträger gebaut. Der 1. FC Köln ist der einzige Mieter, der es der Stadt ermöglicht, regelmäßig Mieteinnahmen für den Unterhalt der Arena zu erzielen. In den letzten 10 Jahren waren dies fast 50 Mio. Euro.

(2) Die Stadt kann dem FC nicht entgegen kommen und damit die Misswirtschaft beim Club finanzieren. Da die Stadt pleite ist, geht dies zulasten von sozialen Einrichtungen (z.B. Kindergärten).

Richtig ist, der 1. FC Köln wird durch die Stadt Köln nicht subventioniert. Dies hat sie auch in der Vergangenheit nicht getan. Im Gegenteil: Durch Zahlung der Mieteinahmen hat der 1. FC Köln die Stadt ein Stück weit subventioniert. Mit dem Wunsch nach einer wettbewerbsfähigen Miete für die Zeit in der 2. Liga nimmt der FC sein gutes Recht wahr, als Einzelmieter diesen neuen Pachtvertrag zu verhandeln. Durch die vergleichsweise hohen Summen hat der Verein einen Standortnachteil gegenüber Mitbewerbern in der Zweiten Liga, aber zum Teil auch gegenüber Bundesligisten. Der Fußball ist für den "sozialen Kahlschlag" in den öffentlichen Haushalten nicht verantwortlich. Nebenbei ist eine zweistellige Millionensumme im städtischen Haushalt für die Finanzierung von Oper und Schauspielhaus vorgesehen.

(3) Aber warum sollte die Stadt die bestehende Stadionpacht für die laufende und die nächste Spielzeit reduzieren. Sie kann dem FC doch nichts schenken. Und wo soll der FC denn sonst spielen. Der Club kann der Stadt nicht drohen.

Richtig ist, der 1. FC Köln möchte nichts geschenkt haben und natürlich auch in Köln spielen. Es geht lediglich darum, einen wettbewerbsfähigen Pachtvertrag zu verhandeln, um damit die Basis für die Sanierung und eine erfolgreiche Zukunft des Clubs zu legen. Mit variablen, erfolgsabhängigen Beiträgen zur Stadionmiete kann die Stadt davon zukünftig profitieren. Stadt und Verein sollten Partner auf Augenhöhe sein. Die Stadt darf den FC aber auch nicht erpressen.

Beide dürfen kein Interesse daran haben, dass der FC nicht mehr in Müngersdorf spielt. Und die Stadt müsste den FC dabei unterstützen, wieder in die 1. Liga zu kommen. Ein längerer Zweitligaaufenthalt ist angesichts einbrechender TV- und Sponsoreneinnahmen für beide Seiten reine Kapitalvernichtung. Jeder wirtschaftlich denkende und handelnde Verpächter würde daher aus rein logischen Erwägungen alles daran setzen, den Pächter bei dem Ziel, wieder höhere Umsätze erzielen und höhere Pachten leisten zu können, unterstützen. Der Pachtverzicht der Stadt Berlin war sicherlich eine der besten Investitionen der Stadt Berlin in den letzten 50 Jahren, da durch den Aufstieg der Hertha nun an allen Fronten die Geldquellen wieder sprudeln. Es wäre Verschwendung von Steuergeldern, wenn man den Zweitligaaufenthalt zementiert.

(4) Warum erhöht der FC denn nicht die Eintrittspreise? Die Fußballfans haben doch den Nutzen von der Arena, die unbeteiligten Bürger haben nur unter Staus, Lärm und Müll zu leiden.

Richtig ist, der 1. FC Köln ist unbestreitbar Kulturgut und Wirtschaftsfaktor der Stadt. Rund 700.000 Fans aus allen Gesellschaftsschichten kommen im Jahr zu den FC-Spielen. Der FC belebt Gastronomie und Tourismus und ist ein wichtiger Steuerzahler. Der FC ist zudem ein Imageträger über die Stadt- und Regionsgrenzen hinaus. Die Kölner Kulturszene hat indes in der Vergangenheit dagegen keine allzu positiven Schlagzeilen gemacht. Überspitzt gesagt: Mit der Oper subventioniert die Stadt mit hohen Summen eine Einrichtung, die nur ein schwindend kleiner Teil der Bevölkerung nutzt. Im Gegensatz zur Oper hat der FC auch eine soziale Verantwortung, daher sind Preissteigerungen in der Zweiten Bundesliga nicht der richtige Weg. Der FC ist die unangefochtene Nummer 1 unter den Freizeiteinrichtungen der Stadt.

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Das Problem von zuwenig Kindergartenplätzen und das Schliessen sozialer Einrichtungen wie Jugendvereinen wo Kids sinnvoll beschäftigt werden, ist sicher kein PROBLEM, dass wir erst haben, seit der Fc in der zweiten Liga spielt...Fussball verbindet mehr Menschen, als kaum eine andere Sportart und Randgruppen wie Krawallmacher gibt es leider überall...unser Stadion sollte für das genutzt werden, wofür es gebaut wurde. Wie mit Hauptsaison und Nebensaison. Lieber in der Nebensaison die Zimmer günstiger anbieten, als leerstehen zu haben.

In meinen Augen ist es eine Unverschämtheit, openpetition für dieses Vorhaben zu missbrauchen. Gerade als Lokalpatriotin ist es mir ein Dorn im Auge, wie Vereine und Institutionen in meiner Heimatstadt taktieren. In diesem Fall ist es der FC Köln. Die Aussage, dass Stadt und Bürger durch das Vorhaben Geld sparen halte ich im übrigen nicht nur für großspurig überzogen, sondern auch eine glatte Lüge. Ich hoffe jedenfalls von Herzen, der FC Köln muss endlich seine Zeche mal selber bezahlen. Vielleicht lernt der Verein dann, wie man vernünftig managt und ordentliche Trainer wie Herrn Schäfer nicht bestraft, sondern hofiert.

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